Hätte er vielleicht, aber ist das sicher? Genau diese Argumentation hinkt doch. Denn so einfach und sicher wie heute war es vor 40 Jahren gar nicht die Vaterschaft abzustreiten, und es galt und gilt immern och, erst mal ist der zu Unterhalt verpflichtet der die Vaterschaft urkundlich hat eintragen lassen.Nach ihren (sehr mageren) Auskünften war er gut situiert, verheiratet und hatte selber auch Kinder, meine Mutter wollte SEINE EHE NICHT zerstören und DARUNTER mußten WIR dann ALLE leiden, NEE, vom Sozialamt bekamen wir NIE was, aber den Vater auf der Geburtsurkunde KONNTE sie ja auch nicht verklagen.
Spätestens DANN hätte ER die Vaterschaft wohl abgestritten und überprüfen lassen.
Jetzt will ich dir mal schreiben wie es Anfang diesen Jahres passiert ist:Schön dass du das wenigstens einsiehst... mir geht das aber nicht weit genug, denn ein NOTFALL tritt per Definition ja wohl unvorhergesehen ein und da sollte man nicht erst aussieben sondern einfach sagen: "Jeder der kann, bitte mithelfen, wir brauchen jede Hilfe" - und ich WETTE dass man DAMIT viel weiter käme als mit irgendeiner Maßnahme für die man dann erst noch eine Gesetzesbasis erschaffen muss... aber ist ja so dass die faulen H4ler sowieso alle asozial sind und sich vor jedem bißchen Arbeit drücken, n'est-ce pas?
Die Grundschule unserer Kinder hat gebeten mitzuhelfen , den Schulhof und das Flachdach unter dem die Kinder auf den Bus warteten Schneefrei zu halten, über JC, Tafel und Sozialamt
Von den gesamten Leuten die geholfen haben waren ausschließlich Eltern der Schulkinder anwesend und netterweise auch nur solche die berufstätig sind.
Genau so etwas resultiert doch aus dem Mißbrauch des Sozialsystems, würden es nicht so viele versuchen, dann wäre ganz sicher anders.In Kurzfassung: bei der ARGE - und das ist kein Einzelfall, durchsucht ruhig das Internet - bist du erstmal ein ARSCH... ein unverschämter Sozialschmarotzer der sowieso alles falsch macht - zumindest bis er das Gegenteil beweisen kann und selbst dann wird immer ein fader Nachgeschmack bleiben.
Bzgl. Vaterschaft
Meine Frau ist seit über 10 Jahren Tagesmutter, ich kenne mindestens 20 solcher Fälle aus eigener Erfahrung, da ich auch das Vergnügen harre die meisten Mütter/Eltern kennen zu lernen.Du kennst wohl niemanden in solch einer Situation und daher kannst du so einfach sprechen...
Einige haben sogar ganz offen zugegeben das es lukrativer ist den Vater nicht anzugeben, obwohl der unverheiratet zusammen mit der Mutter in der Bedarfsgemeinschaft lebt.
Hier ist ja der Streitpunkt, solange das Nichtbenennen lukrativ ist und keine Konsequenzen hat, wird dieser Grund immer den Gründen die für eine Benennung sprechen vorgezogen.Man kann es demjenigen nahelegen und evtl. die Gründe dafür nennen, die Entscheidung bleibt dennoch bei der betreffenden Person.
Das Problem ist halt das in den meisten Fällen das unschuldige Kind im Endeffekt der wirkliche Leidtragende ist.
Womit du im Prinzip aber selber doch einen Unterschied zugibst, das Empfänger von Sozialleistungen von anderen abgrenzt.Nö, darum geht es nicht. Es geht darum, dass der Staat bzw. die Städte nicht gezielt Ghettos erschaffen sollen, die die ganze Situation dann bekanntermaßen (siehe Berlin) nicht verbessern sondern das Gegenteil erreichen.
Und die Argumentation, das die Adresse es den Leuten evtl. erschwert wurde doch bereits erkannt und dem wurde bereits z.B. mit anonymisierten Bewerbungen entgegengewirkt.
Vielleicht nicht die Preise von Hochpreisartikeln (Autos,etc.)aber die Preise von Sachen wo der Lohn direkten Einfluss hat und das sind gerade meist die Lebensmittel. Mieten und andere Lebenshaltungskosten würden unweigerlich aber auch extrem steigen.Nein, auf einen fairen Mindestlohn. Nur weil du die Löhne um 50% anhebst steigen die Preise deswegen nicht um 50%, denn diese setzen sich ja nicht nur aus den Löhnen zusammen!
Würden die Löhne bekanntermaßen um 50% steigen, dann werden alle versuchen ihren Anteil da raus zu ziehen, berechtigt oder unberechtig. Es würde sich nicht ändern.
Nur wenn die Lebenshaltungskosten konstant bleiben würden, dann hätte man effektiv was davon.
Das liegt an den ganzen Nazi-Brüllern, würde man sagen jeder der nach Deutschland kommt, muss sich für x Jahre völlig selbständig versorgen können. Dann wäre das geheule das die Deutschen Nazis sind wieder groß.Natürlich liegt es nicht allein daran aber ich verstehe nicht, warum D als eines von wenigen Ländern noch immer keine klaren Richtlinien für Migranten hat
Selbst hier wird man ja schon fast so tituliert wenn man seine Meinung kund tut.
Anders rum wird ein Schuh draus, es muss sich langsam in den Köpfen breit machen, das es nicht für jeden einen hochbezahlten Schreibtischjob gibt. Heute wird jedem Kind eingetrichtert, es müsse Abitur machen, am besten noch studieren. Handwerker finden kaum noch Lehrlinge weil das ja „harte“ Arbeit ist.Was den Mangel betrifft: es kann nicht sein dass man bestimmte Berufe gezielt für's Ausland lernt weil man schon WEISS dass man in D bei weitem nicht die Berufs- und Lohnaussichten hat wie anderswo... wer heute noch Arzt wird hat z.B. die totale Arschkarte, wenn er sich nicht spezialisiert und selbstständig macht - auch hier: ein NO-GO das dringend aus dem Weg geräumt werden müsste.
Und ein Arzt hat weder die Arschkarte noch sonst irgendwas, der verdient auch im Krankenhaus nicht schlecht.
Welche Steine? Entschuldige, aber wenn ich Vergleiche was ich mit 15 gemacht habe und was Jugendliche heute mit 15 machen.Wenn man in irgendwas einen Mangel hat (betrifft btw. auch den Nachwuchs), dann sollte man sich vielleicht mal Gedanken machen wie man das attraktiver machen kann statt noch mehr Steine in den Weg zu rollen.
Da ist Nokia doch das beste Beispiel, keine Subventionen, also gehen wir nach Rumänien, trotzdem kaufen wie Deutschen deren Produkte wie doof.Du gehst jetzt davon aus, dass die Firmen abwandern, weil sie ihre Angestellten nicht mehr ordentlich ausbeuten können? Jmd. der so eine Mentalität hat, hat hier doch auch nichts zu suchen!
Es gibt Stellen, nur werden viele davon im Moment durch Zeitarbeiter und 1€-Jobber "gehalten" und rotieren alle paar Monate um weiter Subventionen zu kassieren - DAS ist asozial und gehört verhindert!
Müllermilch kündigt tausende Jobs und macht 500 km weiter ein neues Werk auf um Subventionen zu bekommen, trotzdem kaufen wir Deutschen die Produkte wie doof.
Ein Wort wie Boykott kennen die Deutschen nicht, das würde ja auch nicht mit der „Geiz ist geil“ Mentalität übereinpassen.
Thema Japan:
Hätte es funktioniert wäre deren Armut geringer als bei uns, ist sie aber komischerweise nicht. Die Armut in Japan ist höher als in den meisten europäischen Ländern und Japan zählt zu den Top 3 der Hochlohnländern....Und was soll mir das jetzt in Bezug auf das Bsp. wg. "Geld für's Volk" sagen? Sie haben es gemacht, es hat funktioniert - warum nicht bei uns?
Frag mal deinen Arzt und deine KK, denn Fahrten zur ambulanten Behandlung können auch übernommen werden,Interessehalber: wie bezahlst du das? Ich müsste für eine Fahrt in die nächste Stadt zum Arzt etc. für EINEN WEG >3€ zahlen - das ist absolut nicht drin bei mir!
wenn eine ärztliche Bescheinigung der vergleichbar schweren Beeinträchtigung der Mobilität vorliegt und man von der Zuzahlung befreit ist.
VDK hat hier im Kreis einen besseren Ruf als jede andere Sozialstelle.Zu diesen ganzen Sozialstellen gehört aber immer noch ein Haken: man muß sich erstmal überwinden und hingehen... und das ist IMHO für viele noch ein Problem (auch mit den Tafeln auf die wir GsD nicht angewiesen sind) - wäre ein Kontakt anonym möglich, dann bin ich mir sicher, dass die Zahlen in die Höhe schnellen würden.
Zur Tafel kann man im Prinzip anonym, aber leider spielt da der Stolz und Scham eine große Rolle.
Wie soll denn bitte jemand aber anonym vom einen Sozialdienst rechtlich vertreten werden?
Thema "Rosinenpicken"
Weil es bezahlt werden muss.Doch, das kann man - wieso denn nicht?
Nein, das ist ja das schöne: du suchst dir ein funktionierendes und sich selbst haltendes System heraus - Systeme die Verlust einfahren funktionieren per Definition nicht!
Wo widerspricht sich das wenn man nur das Gesundheitssystem übernimmt? Oder woanders das Mautsystem? Autobahngebühren? Alles wunderbar pickbare Rosinen... nur schade dass unsere Anführer offenbar lieber Kröten schlucken.
Wenn du ins Restaurant gehst mit 50 Euro, dann kannst du zwar ne Vorspeise für 40 Euro nehmen, aber dir muss Klar sein das dann für alles Folgende nur 10 Euro bleiben.
Genau so ist es beim Sozialsystem, es kann nur funktionieren wenn das was rausgeht auch wieder reinkommt.