Hast du denn schon mal nachweislich und SCHRIFTLICH darauf hingewiesen, dass du KEINE Anrufe wünschst ???Seitdem alles geregelt war mit dem KG und ich bei verschiedenen Ärzten in Behandlung bin und es mir von Monat zu Monat besser geht, kann die KK es einfach nicht sein lassen und belästigt mich ständig mit Anrufen, welche ich nicht entgegen nehme. Ich korrespondiere mit meiner KK nur noch per Post.
Wenn ja, dann solltest du dazu eine erneute Beschwerde (unter Beifügung der Nachweise in Kopie / Anschreiben / Postnachweis des Zuganges bei der KK) an die übergeordnete Stelle / Geschäftsleitung schicken, dass man deine Wünsche offenbar meint ignorieren zu können und du dich belästigt fühlst, durch diese Anrufe, die deiner Genesung NICHT förderlich sind.
Wenn NEIN, dann solltest du das nachholen, sonst können die sich natürlich rausreden, dass du dich so deutlich noch nicht dazu geäußert haben sollst. Anrufe nicht annehmen macht ja keine klaren Aussagen dazu.
Das wissen die doch aus deinen laufenden AU-Bescheinigungen wann du zuletzt beim Arzt gewesen bist, jedenfalls bei dem der die AU führt, bei wem du sonst noch wann und warum in Behandlung bist geht die SB der KK NICHTS an, dafür gibt es noch immer keine Rechtsgrundlagen, also wird man wohl in dem Anschreiben auch wieder keine benannt haben.Heute habe ich ein Schreiben erhalten wo ich darum gebeten werde mitzuteilen, wann bisherige Arzttermine stattfanden, in welchen Abständen die Arzttermine stattfinden und wann die nächsten Arzttermine vereinbart wurden.
Was beabsichtigt meine KK dadurch und muss ich darauf antworten (wg. Mitwirkungspflicht) ?
Die "Mitwirkungspflichten" sind zu allgemein, um solche konkreten Behandlungs-Fragen stellen zu dürfen, das geht die SB einfach NICHTS an und wenn sie das stören sollte muss man dich zum MDK schicken, wo du vielleicht Auskünfte zum aktuellen Behandlungsstand geben kannst oder solltest.
Was die KK damit "beabsichtigt" kann dir also NUR die KK auch erklären, mit deinem laufenden Leistungs-Anspruch hat das jedenfalls nichts zu tun, wie oft du zu welchem Arzt gehst.
Das ist doch nicht DEIN Problem und dafür musst du dich auch bei deiner KK nicht rechtfertigen, dann sollen die doch unterstützen bei der Therapiesuche aber dazu sind sie ja auch nicht in der Lage ...Im psychotherapeutischem sowie psychologischen Bereich bekommt man nicht so schnell Termine.
Man muss im Durchschnitt ein bis drei Monate warten leider.
Wenn es keine ernsthaften Rechtsgrundlagen gibt, dann kannst du das ignorieren, besonders wenn kein Rücksende-Termin angegeben ist.
Ansonsten das übliche Anschreiben, dass dir der Hinweis auf die zutreffenden Rechtsgrundlagen fehlt für diese Anfrage, es war ja bereits schon der Fall, dass man völlig ohne Rechts-Anspruch Fragen an dich gerichtet hat.
Die haben dich ja immer noch gut "im Griff", warum glaubst du immer denen Rechenschaft über deine aktuellen Arztbesuche und Behandlungen ablegen zu müssen, die erfahren doch über die Zusendung der AU-Bescheinigung IMMER wann du beim Arzt gewesen bist und das hat zu genügen.Ich hatte bereits ein ähnliches Schreiben von der KK damals bekommen wo ich gefragt wurde, wann mein letzter Arzttermin gewesen sei.
Das war am selben Tag als ich das Schreiben von meiner KK bekommen habe - so auch meine Antwort an die KK. Danach kam das obere Schreiben.
Dein AG muss dich ganz offiziell abmelden zum Kündigungsdatum, dabei ist er aber nicht berechtigt deine Kündigungsgründe / -Schreiben an die KK zu geben.
Wenn man dir so was erzählt hat dürfte das GELOGEN sein oder dein AG hat gegen den Datenschutz verstoßen, das geht die KK einfach NICHTS an auch nicht auf diesem "Umwege" ...
So kann jedenfalls Niemand wirklich gesund werden, wenn die KK schon keine RUHE gibt ...
Liebe Grüße von der Doppeloma