EMR abgelehnt

Unterlagen, Fragen und alles zur Rentenbeantragung.
riesman
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Mi 4. Mär 2015, 17:29

Ja Doppeloma ich sehe das auch so.

Ich habe die Vermutung das sie die Info von der AfA haben,
da ich sie schriftlich über die Klage informiert hatte.


Ich kann ja bei der KK mal nachfragen was sie damit bezwecken, aber ob das was bringt.

Um mich nicht weiter zusätzlichen Stress auszusetzen werde ich der KK wohl die Info zukommen lassen,
meine Nerven sind eh nicht mehr die besten.
Nachteile können mit doch eigentlich nicht entstehen. Oder?
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Mo 31. Aug 2015, 23:24

Hallo ihr Lieben. :smile:

Ich möchte mich auch mal wieder melden.

Mein ALG 1 läuft aus und ich muss diese Woche auf das Jobcenter, da sich ja der Termin von dem SG
so lange hinzieht.
Ich bin ja nun seit 2,5 Jahren durchgehend AU.

Bei der AfA hab ich ja die AU nicht nachgewiesen und mich mit meinem Restleistungsvermögen zur Verfügung
gestellt, man hat mich auch die ganze Zeit in Ruhe gelassenen.

Wie verhällt es sich bei dem Jobcenter? Soll ich da die AU Bescheinigung wieder vorlegen?
Stell ich mich dann wiederum mit meinem Restleistungsvermögen zur Verfügung?
Was hab ich sonst noch zu beachten? Fragen über Fragen.
Wenn ich daran denke, wird mir schon wieder ganz anders.
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 1. Sep 2015, 23:41

Hallo riesman, :smile:
Ich möchte mich auch mal wieder melden.
schön mal wieder von dir zu lesen, auch wenn die Nachrichten nicht wirklich "schön" sind, aber so ist das eben bei der "Vollversammlung" von "bedauerlichen Einzelfällen" ... :koepfchen: :troesten:
Mein ALG 1 läuft aus und ich muss diese Woche auf das Jobcenter, da sich ja der Termin von dem SG
so lange hinzieht.
Ich bin ja nun seit 2,5 Jahren durchgehend AU.
Wie lange läuft dein Verfahren am SG jetzt schon und was ist bisher dort gelaufen, hast du die GA der DRV alle einsehen können und besteht Aussicht auf ein gerichtlich angeordnetes GA ??? :confused: :Gruebeln:
Bei der AfA hab ich ja die AU nicht nachgewiesen und mich mit meinem Restleistungsvermögen zur Verfügung
gestellt, man hat mich auch die ganze Zeit in Ruhe gelassenen.
Das war auch völlig richtig so und beim JC MUSST du unbedingt die AU aufrecht erhalten und (meist) auch regelmäßig nachweisen ... gewöhne dir direkt an für dich eine Kopie davon zu machen und lass dir die Abgabe immer bestätigen oder sende das per Fax / Einschreiben ...
Wie verhällt es sich bei dem Jobcenter? Soll ich da die AU Bescheinigung wieder vorlegen?
Unbedingt, das ist dort deine "Lebensversicherung", denn sonst bist du Vollzeit vermittelbar und man kann dich auch in Maßnahmen stecken, nur damit du aus der Statistik raus bist ... was bei der AfA noch "schützend" war gilt dort alles nicht mehr, die verlangen inzwischen sogar manchmal, dass die Kranken zu Meldeterminen kommen oder eine zusätzliche Bescheinigung bringen sollen, dass sie auch keinen Meldetermin wahrnehmen können.

Stell ich mich dann wiederum mit meinem Restleistungsvermögen zur Verfügung?

Bei den EM-Renten-Antragstellern verzichten sie zwar meist darauf aber sicher ist dort gar nichts mehr ... auf dem Antrag musst du ankreuzen, dass du dich mindestens für 3 Stunden täglich "Erwerbsfähig" siehst (denn als Erwerbsgemindert bist du ja noch immer nicht anerkannt von der DRV) ... dein "Restleistungsvermögen" interessiert dort ansonsten eigentlich Niemanden mehr ...
Was hab ich sonst noch zu beachten? Fragen über Fragen.
Zunächst gibt es mal zu beachten, dass du dort überhaupt nur einen Anspruch haben wirst, wenn du ansonsten keine ausreichenden Mittel besitzt um deinen Lebensunterhalt aus eigenen Finanzen (aus Vermögen über bestimmte Grenzen) zu bestreiten, das ist "Sozial-HILFE" für Arbeitslose ...
Langzeit-Kranke mit Job hat es in diesem "Sozial-Staat" einfach nicht zu geben, die bekommen ja (angeblich) EM-Rente ehe alles andere erschöpft ist ... :Wut: :schimpfen:
Wenn ich daran denke, wird mir schon wieder ganz anders.
Das glaube ich dir gerne, für uns war das auch die schlimmste Erfahrung neben der ganzen Begutachterei ... aber auch uns blieb keine Wahl mehr als mein ALGI auch abgelaufen war ... :Verwirrt: :Hilfe: :traurig:
Hier habe ich schon Einiges dazu geschrieben ...

viewtopic.php?f=40&t=5373

Es gibt noch weitere Beiträge in diesem Themenbereich, bei Fragen ... einfach fragen ...

viewforum.php?f=40

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Mi 2. Sep 2015, 08:23

Hallo liebe Doppeloma. :smile:

Ich danke Dir wieder für Deine sehr hilfreichen Antorten. :respekt:

Wie lange läuft dein Verfahren am SG jetzt schon und was ist bisher dort gelaufen, hast du die GA der DRV alle einsehen können und besteht Aussicht auf ein gerichtlich angeordnetes GA ??? :confused: :Gruebeln:

Mein Verfahren läuft seit Februar, aber es hat sich noch nicht viel getan.
Die Ärzte wurden abgefragt und ich muss zu einem GA nach Bamberg,
hab aber noch keinen Termin von ihm bekommen.

Das SG hat geschrieben ich soll abwarten, er wird sich bei mir melden. :kaffee:

Gestern war ich auf dem Jobcenter und hab den Antrag geholt,
hab jetzt 14 Tage Zeit bis zur Abgabe.

Ich muss noch zur Fallmanagerin, sie muss auch noch unterschreiben.

Was mache ich wenn sie mir mit einer EGV kommt? :confused:
Auf jeden Fall nicht gleich dort unterschreiben? :Gruebeln:

Ich hab im Internet auch gelesen man bräuchte sie garnicht zu Unterschreiben,
da sie gegen das Grundgesetz verstößt und sie könnten auch nicht sanktionieren.


Bei der AfA musste ich übigens nichts unterschreiben.
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Do 3. Sep 2015, 23:49

Hallo riesman, :smile:
Mein Verfahren läuft seit Februar, aber es hat sich noch nicht viel getan.
Die Ärzte wurden abgefragt und ich muss zu einem GA nach Bamberg,
hab aber noch keinen Termin von ihm bekommen.
Das geht aber recht schnell bei dir mit der Anordnung eines gerichtlichen GA ... keine Ahnung ob das jetzt ein gutes Zeichen sein kann aber bei mir dauerte es bis dahin schon über ein Jahr ... das ist also schon sehr viel, wenn du bereits eine solche Anordnung bekommen hast ...
Das SG hat geschrieben ich soll abwarten, er wird sich bei mir melden. :kaffee:
Das ist so üblich und wenn es etwas länger dauert bis der GA sich meldet bedeutet das eher, dass es ein vielbeschäftigter GA ist, magst du uns verraten welche Fachrichtung das sein wird und ob du das als "passend" betrachtest für deine Gesundheitsprobleme ??? :Gruebeln:
Gestern war ich auf dem Jobcenter und hab den Antrag geholt,
hab jetzt 14 Tage Zeit bis zur Abgabe.
Wenn du es nicht eher brauchst klingt das ja ganz nett, ansonsten haben die nicht vorzuschreiben wann du den Antrag abgeben darfst, ab wann ist dein ALGI beendet ???
Ich muss noch zur Fallmanagerin, sie muss auch noch unterschreiben.
Was bitte muss die auf deinem Antrag unterschreiben, das verstehe ich nicht, das sind die Arbeitsvermittler, die haben doch mit deiner Antragstellung nichts zu schaffen (und sind eigentlich überhaupt erst zuständig wenn deine Leistungsberechtigung auch festgestellt wurde), bei der AfA "unterschreibt" doch auch kein SB deinen Antrag :Gruebeln: ... hast du mitgeteilt und schriftlich nachgewiesen, dass dein EM-Rentenverfahren am Gericht läuft und du dauerhaft AU geschrieben bist seit XXX ...
Was mache ich wenn sie mir mit einer EGV kommt? :confused:
Auf jeden Fall nicht gleich dort unterschreiben? :Gruebeln:
dann zeigst du dich "freundlich" interessiert und steckst den EGV-Vorschlag einfach ein "zur Prüfung in Ruhe zu Hause", du unterschreibst niemals sofort Verträge ohne die gründlich zu prüfen, das geht am Besten zu Hause ... dazu bist du übrigens berechtigt, also lass dir NICHTS Anderes erzählen und lass dir auch nicht "drohen", dass du dann kein Geld bekommen wirst ... eine EGV ist überhaupt nicht leistungsrelevant und ohnehin nicht verbindlich so lange du noch gar keine Leistung vom JC bekommst.

Mit der Abgabe des Antrages bist du ja noch kein Leistungsempfänger (LE) also brauchst du auch noch keine Verpflichtungen als LE einzugehen ... wenn die SB das anders sehen möchte verlangst du die Rechtsgrundlagen (schriftlich bitte), damit dein Anwalt das mal überprüfen kann ob das alles so in Ordnung ist.

Ich hoffe du hast auch keine Telefon-Nummer angegeben, ansonsten soll die direkt wieder gelöscht werden, das ist freiwillig und das hätte man dir mitteilen müssen, du musst nur auf dem Postwege erreichbar sein, so bekommst du vom Amt wenigstens auch alles schriftlich.
Ich hab im Internet auch gelesen man bräuchte sie garnicht zu Unterschreiben,
da sie gegen das Grundgesetz verstößt und sie könnten auch nicht sanktionieren.
Die EGV ist ein "öffentlich, rechtlicher Vertrag", und du hast richtig gehört, dass man die nicht unterschreiben "MUSS" ... andere Verträge unterschreibst du ja auch nicht wenn du keinen Vorteil daraus ziehen kannst, oder ... :confused: :Gruebeln: :teufel:
Das mit dem Grundgesetz ist Unsinn, damit brauchst du den JC-SB gar nicht zu kommen, das hat mit Vertragsfreiheit lt. BGB zu tun und damit, dass man überhaupt nicht gezwungen werden kann einen Vertrag zu unterschreiben wenn man das nicht will ...

Du solltest auch keine Zusagen machen, dass du den EGV-Entwurf bis XX unterschreiben wirst, du willst den PRÜFEN (und zwar zu Hause, nicht vor der SB-Bürotüre) und wenn denen das "Prüfen" zu lange dauert dann melden die sich schon von selber ... vermutlich mit einem "ersetzenden VA (Bescheid)", das ist nicht schlimm.

Damit meldest du dich dann hier und wir werden sehen ob es sich lohnt dagegen Widerspruch einzulegen ... das geht dann weil das ein bescheid ist, unterschreibst du die EGV dann geht NICHTS mehr zu ändern und du musst machen was da drin steht ... dann hast du "freiwillig" einen Vertrag unterschrieben, das Gegenteil wirst du kaum beweisen können (Druck /Drohungen sonst kein Geld zu bekommen), lass dich nicht davon beeindrucken auch wenn es schwer werden kann ... es gibt einige Dinge (freiwillige Maßnahmen z.B. besonders für Leute Ü 50), die nur mit dieser (DEINER) Unterschrift durchsetzbar sind ...

Das wird man dir so aber niemals sagen, rede wenig und nicht über deine Krankheiten, erwarte kein Mitleid und kein Verständnis bei den SB für deine Situation, sie werden ALLES was du ihnen anvertraust, bei Gelegenheit zu deinem Nachteil verwenden ... :ic_down:
Selbst verständlich möchtest du wieder arbeiten können, zunächst bleibt abzuwarten wie dein Verfahren zur EM-Rente weiter gehen wird.

Bitte rede dort auch nicht über das GA was jetzt geplant ist, die wollen das dann später gerne haben, das geht sie aber nichts an, das wird für das Gerichtsverfahren gemacht und nicht für das JC ... beim JC brauchst du erst wieder Auskünfte dazu geben, wenn mal der Renten-Bescheid in deinem Briefkasten liegt und dann kannst du dich hoffentlich dort wieder verabschieden ...

Vielleicht wird man dir erzählen darauf Einfluß nehmen zu können, das stimmt aber nicht, die DRV und das Gericht fragen nicht nach der Meinung und Ansicht von AfA und / oder JC ...
Bis dahin kannst du nur versuchen dir mit einer durchgehenden AU-Bescheinigung möglichst viel RUHE zu verschaffen ...
Also achte sehr auf deine Worte und lass dich nicht aushorchen ... :fluestern:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Sa 5. Sep 2015, 09:58

Hallo liebe Doppeloma :smile:

Deine Antworten sind der Wegweiser für mich, so umpfangreich und perfekt. Einfach nur Klasse. :respekt:

.... magst du uns verraten welche Fachrichtung das sein wird und ob du das als "passend" betrachtest für deine Gesundheitsprobleme ??? :Gruebeln:
Es ist ein Neurologisch-psychiatrisches Gutachten, ob es nun passend für meine gesundheitlichen Probleme ist kann ich nicht beurteilen. :nein:
Ich bin zwar derzeit beinem Neurologen in Behandlung, aber wegen meiner Schmerzen an der re. Hand und im Trigeminusbereich.


Wenn du es nicht eher brauchst klingt das ja ganz nett, ansonsten haben die nicht vorzuschreiben wann du den Antrag abgeben darfst, ab wann ist dein ALGI beendet ???

Mein ALG1 endet am 01.10.. Man hat mir gesagt ich hätte nur 14 Tage Zeit alles vorzulegen (Mitwirkungspflicht). :Gruebeln:


Was bitte muss die auf deinem Antrag unterschreiben, das verstehe ich nicht, das sind die Arbeitsvermittler, die haben doch mit deiner Antragstellung nichts zu schaffen (und sind eigentlich überhaupt erst zuständig wenn deine Leistungsberechtigung auch festgestellt wurde), bei der AfA "unterschreibt" doch auch kein SB deinen Antrag :Gruebeln: ... hast du mitgeteilt und schriftlich nachgewiesen, dass dein EM-Rentenverfahren am Gericht läuft und du dauerhaft AU geschrieben bist seit XXX ...

Die SB musste auf dem sogenannten Laufzettel unterschreiben. Sie redete gleich auf mich ein, meine Gesundheit steht an 1. Stelle....und...und....und............,
dann kam sie auch gleich mit der EGV, die sie für mein Profil passend erstellen müsste. Dann fragte sie mich noch einige Sachen ab.
Ich erzählte ihr das ein Rentenverfahren vor dem SG läuft, das ich dauerhaft AU bin hab ich ihr nicht gesagt.

Mein Antrag muss ja doch erstmal genemigt werden, wenn ich ihn dann abgegeben hab. :confused:

Du hast Recht, man muss wirklich aufpassen was man erzäht. Sie können aber auch einen perfekt ausfragen :Neugierig:


Ich werde mir deine Zeilen immer vor Augen führen. :fluestern:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Mo 5. Okt 2015, 15:40

Hallo ihr Lieben. :smile:

In 14 Tagen steht nun mein erster GA-Termin vom SG an, laut dem Schreiben soll ich 6-7 Stunden einplanen.
Es soll ein Nervenärztliches GA sein, bin ja mal gespannt was da auf mich zu kommt.

Wie kann man sich am besten darauf vorbereiten?
Bin seit dem ich den Brief in den Händen hatte wieder total angespannt. :Hilfe:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Mo 5. Okt 2015, 19:56

laut dem Schreiben soll ich 6-7 Stunden einplanen.
Es soll ein Nervenärztliches GA sein, bin ja mal gespannt was da auf mich zu kommt.

Wie kann man sich am besten darauf vorbereiten?
Hallo riesmann,

einerseits ist man froh, wenn es nun endlich losgeht, aber wenn man dann weiß, wie lange so ein GA angesetzt ist, da schaudert es einem ganz schön, was?!

Mein neurologisch/psychiatrisch/psychologisches GA wurde mit 3,5 Stunden angegeben. Letztlich war ich 3 Stunden in der Mangel.

Was ICH dir mitgeben kann, ist, das die Zeit sehr schnell vergeht. Es werden Pausen dabei gemacht.
Was auf einen zukommt, ist sicher von GA zu GA anders.

Drauf vorbereiten? Das macht auch jeder anders. Mancher bereitet sich gar nicht vor. Ich hatte mein Schmerztagebuch dabei und eine chronologische Reihenfolge meiner Krankheiten mit den Auswirkungen in meinem Job und allgemein sowie im Haushalt, soziales Umfeld usw.

Ansonsten habe ich den GA einfach fragen lassen. Ich habe NUR auf diese Fragen geantwortet. Und das auch nur kurz und knapp. Hab ich ne Frage nicht kapiert, hab ich nachgefragt, was er meinte, oder wie er das meinte. :jaa:

Eine Untersuchung habe ich verweigert weil ich Panik davor hatte und es als einen Eingriff in meine Unversehrtheit fand. Außerdem empfinde ich sie als äußerst schmerzvoll. :Ohnmacht:
So was musst du dann auch nicht machen lassen.

Der GA hat mehrfach die gleichen Fragen, hintereinander, gestellt. Ich habe einfach wieder monoton drauf geantwortet, obwohl ich das gemerkt hatte. Ist so ne Art Konzentrationstest o.ä.


Bleib einfach du selbst, hab für den Fall der Fälle alle deine Berichte / Unterlagen dabei.

Ich wünsche dir einen guten und fairen GA. Toi Toi :ic_up:

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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Mo 5. Okt 2015, 19:56

laut dem Schreiben soll ich 6-7 Stunden einplanen.
Es soll ein Nervenärztliches GA sein, bin ja mal gespannt was da auf mich zu kommt.

Wie kann man sich am besten darauf vorbereiten?
Hallo riesmann,

einerseits ist man froh, wenn es nun endlich losgeht, aber wenn man dann weiß, wie lange so ein GA angesetzt ist, da schaudert es einem ganz schön, was?!

Mein neurologisch/psychiatrisch/psychologisches GA wurde mit 3,5 Stunden angegeben. Letztlich war ich 3 Stunden in der Mangel.

Was ICH dir mitgeben kann, ist, das die Zeit sehr schnell vergeht. Es werden Pausen dabei gemacht.
Was auf einen zukommt, ist sicher von GA zu GA anders.

Drauf vorbereiten? Das macht auch jeder anders. Mancher bereitet sich gar nicht vor. Ich hatte mein Schmerztagebuch dabei und eine chronologische Reihenfolge meiner Krankheiten mit den Auswirkungen in meinem Job und allgemein sowie im Haushalt, soziales Umfeld usw.

Ansonsten habe ich den GA einfach fragen lassen. Ich habe NUR auf diese Fragen geantwortet. Und das auch nur kurz und knapp. Hab ich ne Frage nicht kapiert, hab ich nachgefragt, was er meinte, oder wie er das meinte. :jaa:

Eine Untersuchung habe ich verweigert weil ich Panik davor hatte und es als einen Eingriff in meine Unversehrtheit fand. Außerdem empfinde ich sie als äußerst schmerzvoll. :Ohnmacht:
So was musst du dann auch nicht machen lassen.

Der GA hat mehrfach die gleichen Fragen, hintereinander, gestellt. Ich habe einfach wieder monoton drauf geantwortet, obwohl ich das gemerkt hatte. Ist so ne Art Konzentrationstest o.ä.


Bleib einfach du selbst, hab für den Fall der Fälle alle deine Berichte / Unterlagen dabei.

Ich wünsche dir einen guten und fairen GA. Toi Toi :ic_up:
Zuletzt geändert von Engelchen22 am Mo 5. Okt 2015, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Doppelposting !!!

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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Di 6. Okt 2015, 10:45

Hallo Riesman,

es ist völlig nachvollziehbar und das Gedankenkarusell dreht sich, wenn einem der GA - Termin bevor steht.
Da ging/geht es mir nicht anders..... auf der anderen Seite kommt " Bewegung " in Deine " Angelegenheit.
riesman hat geschrieben:
In 14 Tagen steht nun mein erster GA-Termin vom SG an,
ich selbst habe die Erfahrung gemacht und es war auch hier im Forum schon zu lesen, dass gerade die SG beauftragten GA - " für den Antragsteller entscheiden "
mein SG-GA hat alle 3 DRV Vorgutachten wiederlegt in denen ich " 6 Std u mehr arbeitsfähig " eingestuft wurde.
Das SG hat sich zu meinem Glück der GA Empfehlung angeschlossen. :Heiss:

Jeder GA " Tickt " ja anders - hat nen anderen Charakter und so kann man man nie sagen " Wie der GA so drauf ist "...
laut dem Schreiben soll ich 6-7 Stunden einplanen.
Mhhh schon sehr lange Zeit - kann ich mir jetzt nicht so vorstellen. Ausser Dein GA findet wie leider meist üblich während der regulären Praxiszeit statt.
Ich kann @ Unwissend leider nicht zustimmen - da mir kein DRV GA eine Pause eingeräumt hatte.Aussnahme waren kurze Tele des GA.
Mein 1. Neuro GA dauerte 4.5 Std incl Untersuchungen.

Beim SG-GA ein Neuro - war es auch ein langes GA... mit mir mehreren eingeräumten Pausen - da reglulärer Praxisbetrieb. Diese Pausen hat der GA auch im GA erwähnt... also
positiv für mich.
Es soll ein Nervenärztliches GA sein, bin ja mal gespannt was da auf mich zu kommt.
Ausführliches Gespräch, Anamnese, Neurol. Untersuchungen zb EEG, EMG, Evoz. Pot. Reflexe, Gang u Standprüfungen...
Wie kann man sich am besten darauf vorbereiten?
Wenn Du möchtest kannst Du hier im Forum viele Neuro GA " nachlesen " ich selbst habe meinen GA-Ablauf auch geschildert.

Schreibe Deine Einschränkungen ( Privat u Beruflich ) auf - Deine Symptome, Medikamentenliste, Klinikaufenthalte, ggf fam. Erkrankungen
ggf Schmerztagebuch Aufzeichnungen, aussagefähige Befunde mitnehmen

Es ist durchaus mgl bei Neuro-GA - das Du spez. Fragebögen ausfüllen musst - auch um Deine " Glaubwürdigkeit " zu testen. Die Fragen stets korrekt u ehrlich beantworten - wobei diese
natürlich Tagesabhängig sind.

Erstelle Dir mgl Zeitnah ein " Gedächtnisprotokoll ". Eine Begleitperson wird gerade bei Neuro GA " meist " nicht zugelassen während der Begutachtung. Sollte Dir aber " als Fahrer " beistehen.

Viel Glück u Erfolg und berichte doch bitte wie es Dir ergangen ist !

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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