Hallo ihr Lieben,
das ist ja, der Hammer, dann hat (u.a.) diese Frau mit dafür gesorgt, dass wir heute mit unseren Anträgen "auf keinen grünen Zweig" mehr kommen
Ich bin wirklich platt, denn davon hatte ich NICHT die leiseste Ahnung
Allerdings haben mich manche ihrer Äußerungen (auf der VDK-Homepage oder in der VDK-Zeitung) schon daran zweifeln lassen, dass sie in der Richtung (EM-Rente) irgendwelche Ambitionen für die Betroffenen hat.
Sie redet viel über Behinderte und ihre möglichst gute Rehabilitation, damit sie auf dem Arbeitsmarkt wieder eine Chance haben. Soweit ja auch eine ganz lobenswerte Einstellung.
WARUM aber wird dabei (auch von ihr!) immer außen vor gelassen, dass es eben auch genug behinderte/ kranke Menschen gibt, die dazu einfach nicht (mehr) in der Lage sind und trotzdem eine
menschenwürdige soziale /finanzielle Absicherung brauchen (und sei es NUR die von ihnen erarbeitete EM-Rente!)
Es mag sein, dass dem Einen oder Anderen vom VDK tatsächlich geholfen wurde, seinen Anspruch durchzusetzen (oft auch erst im Klage-Verfahren!), ich persönlich war sehr früh von der mangelnden Unterstützung enttäuscht und habe mir daher lieber einen Anwalt für Sozialrecht genommen.
Ich habe noch keine Ahnung ob es mit ihm besser klappen wird, aber auf jeden Fall funktioniert die Absprache/Zusammenarbeit schon mal deutlich besser, als mit dem VDK in meiner Region.
Von dort habe ich erst nach 3 Wochen und mehreren telefonischen Nachfragen, überhaupt meinen Bescheid bekommen!
In dieser Zeit wollten die KK und die AfA schon von mir wissen, was ich jetzt weiter zu tun gedenke
Die "Zusammenarbeit" mit der Versicherung von Herrn "Kaiser" war mir allerdings schon bekannt, jetzt verstehe ich allerdings besser warum es genau DIESE Versicherung ist, deren Angebote in der VDK-Zeitung immer so positiv beworben werden.
Ich werde jedenfalls aus diesem Verein wieder austreten, kann mir den Jahresbeitrag im Januar ohnehin nicht mehr leisten.
Der VDK ist allerdings nicht die einzige Institution, die nur "schaumgebremst" für die Leute arbeitet, für deren Interessen sie doch angeblich kämpfen will.
Auch die Gewerkschaften (besonders Ve*di) bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm beim "Kampf" um die Rechte der Arbeitnehmer!
Die schreien immer besonders laut nach einem Mindestlohn von 7,50€ und unterschreiben hintenrum Tarifverträge mit dem Sicherheitsgewerbe , die jenseits von Gut und Böse sind.
Einstiegslöhne von (im Osten) rund 4,- € + "Zuschläge" im Centbereich, die jedoch nur bei "Anwesenheit" gezahlt werden, also NICHT im Urlaub und NICHT bei Krankheit"!!!
Überstundenzuschläge gibt es nach diesem Tarifvertrag erst ab der
261. Arbeitsstunde im Monat, ein Schelm wer Böses dabei denkt
Argument natürlich "Sicherung eurer Arbeitsplätze" , die AG drohen (angeblich) bei höheren Löhnen mit Entlassungen.
Das Argument "Arbeitsplätze werden sonst ins Ausland verlagert" passt ja hier nicht so richtig, denn die Firmen usw. die gerne "bewacht werden wollen" sind nun mal hier und nicht im Ausland
Wäre doch nicht so schlimm, wenn die für ihre Sicherheit etwas tiefer in die Tasche greifen müßten, oder
So helfen auch die Gewerkschaften fleißig mit beim Abbau des Sozialstaates und fördern die Verbreitung von Dumpinglöhnen, gegen die sie doch sonst so gerne lautstark mobil machen
Ich gebe dir Recht Dummy, man kann gar nicht mehr soviel essen, wie man

möchte!
Trotzdem LG von der Doppeloma
