
ist doch toll oder wie das bei denen alles so klappt wie am Schnürchen, dass man erstmal schriftlich dazu aufgefordert werden muss mit Begründung und das Amt dann auch die kompletten Umzugskosten (auf den konkreten Fall bezogen u.U. durchaus auch doppelte Mieten und/oder Maklergebühren!!!) übernehmen MUSS, das wird eher "nebenbei" erwähnt ... auch die Wirtschaftlichkeitsprüfung (dieses Umzuges wenn z.B. bald wieder mit der Arbeitsaufnahme zu rechnen ist ???) kommt da gar nicht drin vor, obwohl das Amt verpflichtet ist diese Prüfung durchzuführen.Familie Fischer zieht um in eine günstigere Wohnung sogar mit Garten!? Und wenn man in der Stadt wohnt? Keine Chance auf eine bezahlbare Wohnung, von einem Garten gar nicht zu reden!! Ausserdem gärtnert auch nicht jeder gern.
Macht auch bestimmt richtig Spass als "Hartzer" auf Wohnungssuche zu gehen und sich überall zu outen (outen zu MÜSSEN) weil man ja vor dem Mietvertrag erst die Zustimmung vom Amt braucht, dass man diese Wohnung überhaupt mieten DARF ... da sind die meisten Vermieter schon grundsätzlich ganz begeistert von den neuen Mietern ...



Aber die können ja vertraglich (vom Mieter) verlangen, dass die Miete vom Amt direkt überwiesen wird (können sie eigentlich NICHT, aber dann gibt es eben keine "angemessene Wohnung"), dass es auch Ausschlußgründe für einen Umzug geben könnte (lange Wohndauer in dieser Wohnung/ Alter /eigene gesundheitliche Probleme/ pflegebedürftige Angehörige/ Schulweg der Kinder usw.) wird erst gar nicht erwähnt, damit die Leute nicht auf "dumme Gedanken kommen", ob diese Forderung wirklich in jedem Falle korrekt ist ...

Nun hat der gute Herr Fischer doch glatt einen Arbeitsvertrag mit der ersten Firma machen können





Die Tipps für richtiges Heizen hat man sich wohl bei den Vermietern geholt (Fenster nicht ankippen, damit es keine Schimmelbildung gibt), es gibt ja auch in allen "angemessenen" Wohnungen die beschriebene moderne Ausstattung an den Heizkörpern, ansonsten kann man das günstig kaufen und nachrüsten ... AHA gibt es bestimmt auch im Sozial-Kaufhaus ...




Wir wohnen in einer Kleinstadt, direkt am Stadtrand von Berlin, bereits hier wurde unsere "Sozial-Wohnung" für "zu teuer" befunden, zu groß ist sie nicht für 2 Personen, da könnten es noch einige m² mehr sein, nur gut, dass wir jetzt kein Geld mehr vom Amt brauchen, denn nach der aktuellen Betriebskosten-Abrechnung wird sie nochmal satte 30 € teurer im Monat, wir haben wohl nicht richtig geheizt



In dem Zusammenhang die nächste Frechheit, Betriebskosten-Nachzahlungen "können übernommen werden" ... NEEE, die MÜSSEN übernommen werden, wenn die Miete bis dahin als "angemessen" bezahlt wurde vom Amt, klar, bei der Gutschrift halten sie generell die Hände auf, selbst wenn Leute einen Teil der laufenden Kosten selber bezahlt haben (weil sie nicht aus der Wohnung raus wollen /können), die wollen sie trotzdem immer komplett einsacken ...
Uns wurde auch nur die Halbe BKA letztes Jahr überwiesen, beantragt hatte ich natürlich die volle Summe, mein Vermieter war ja auch nicht mit der Hälfte zufrieden und der Dopa konnte das auch nicht übernehmen, wo seine Rente schon den eigenen üblichen Monats-Bedarf nicht gedeckt hat ... eine schriftliche Begründung gab es nicht dafür, wird also auch noch ein Thema am Gericht werden.
Liebe Grüße von der Doppeloma
