Ich muss das hier einfach mal loswerden. Ich bin echt bald psychisch bedingt am Ende und wer ist Schuld? Das Sch...Arbeitsamt. Es wurde eine zeitlang ja wie ich schon mal schrieb zu wenig Miete bezahlt. So und ich bin ja zusätzlich durch andere Sachen noch in der privaten Insolvenz und mein Vermieter hatte mir schon im letzten Monat mit der fristlosen Kündigung gedroht und heute ist sie eingetroffen. Ich war erstmal geschockt, zumal ich schon alles in die Wege geleitet hatte, damit das Jobcenter die Mietschulden komplett übernehmen muss (immerhin haben die den ganzen Mist verbockt).
Mein Anwalt will jetzt ein Eilverfahren stellen beim Sozialgericht, das die Mietschulden vom Jobcenter übernommen. Das kann es doch echt nicht sein oder? Ich war dann nach meinen Anwalt zu meiner Insolvenzverwalterin gedüst. Ich bin fast am zusammen klappen gewesen. Ich habe eben erst auch ein wenig was essen können. Ich habe der das gleiche Problem geschildert mit dem Wisch mit der fristlosen Kündigung. Allerdings konnte mir mein Anwalt schon mal sagen, das die unwirksam ist und meine Insolvenzberaterin hat auch gemerkt, mir geht es nicht gut. Sie hat direkt die Vermieterin erreichen können und solange bis die Sache geklärt ist, will sie die Kündigung auf Eis legen. Da ging es dann schon wieder etwas. Aber ich verstehe eins nicht, wenn da solche Sachen am Laufen sind und meine Vermieter (sind privat Vermieter) wissen auch, wie es mit mir gesundheitlich geht (nämlich schlecht) das die dann noch sowas eins oben drauf setzen müssen. Ich schlafe ja deswegen auch schon nächtelang nicht mehr richtig durch.
Bin froh, das die erstmal die Fristlose Kündigung zurück gezogen hat, aber auf Dauer mache ich das Theater nicht mehr mit, denn sonst befinde ich mich wegen dem ganzen Mist doch noch im Krankenhaus. Seit der Feststellung das mit den Mietschulden fließt die Miete aber regelmäßig und pünktlich auf das Konto des Vermieters.
Aber was mich am meisten wütend macht, wieso scheint es dem Arbeitsamt anscheinend egal zu sein, das man evtl. auf der Straße stehen könnte und dazu man noch selber gesundheitlich angeschlagen ist?

Das kann es doch langsam echt nicht mehr sein oder? Normalerweise müsste ich denen dann meine ganzen Kosten die ich schon von den Medikamenten nehmen muss dem Jobcenter auferlegen. Jedenfalls bin ich erstmal bedient aufs erste und mir geht es nicht so gut. Ich bin für solche Sachen einfach nicht psychisch belastbar. Ich mache 3 Kreuze, wenn die eine Sache vom Tisch ist und ich auch meine EM-Rente bekommen. Ich habe so einen Hals auf dies Sch....Arbeitsamt....

Habt ihr auch solche Erfahrungen sammeln können? Wie soll ich mich jetzt in Zukunft verhalten auch gerade gegenüber vom Vermieter? Ich bin ja auch eher schüchtern, aber ich reagiere ja wenigstens sofort und normal sollte ein Vermieter auch wissen, dass das Jobcenter nicht das Schnellste ist....

Und zumal er sich ja bei mir eigentlich auch anders zurück melden wollte. Die Kommunikation läuft da auch also auch nicht besonders. Mag schon gar nicht ans Telefon gehen, wenn der anruft. Sehe ja dem seine Nr.
Gruß Strohblume