"Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

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WiZaRd
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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von WiZaRd » Mi 26. Okt 2011, 13:10

"Von denen, die es können" - klar... das Problem hier und allgemein ist meiner Meinung nach, dass es evtl. WIRKLICH einen Anteil H4-Empfänger gibt, die einfach keinen Bock haben, zu arbeiten, dass aber diese - sagen wir mal großzügig: 10% - als Musterbeispiel für die restlichen 90% genommen werden.
Logisch ist das Vorgehen der Regierung allemal: ein Wohnprojekt für sozial Schwache ist sicherlich eine gute Sache... nur sollten die Wohnungen über die Stadt verstreut und nicht gebündelt sein - die Gründe wurden oben schon angesprochen, aber das noch nicht zu der scheinbar gefühllosen Regierung durchgedrungen.
Problem meiner Meinung nach weiterhin: für Arbeit wird nicht genug gezahlt und einen effektiven Anreiz zu selbiger zu schaffen. Vorhandene Arbeitsplätze nutzen die Arbeiter z.T. extremst aus - hier müsste etwas für den Schutz der Arbeiter gemacht werden, denn sonst kann sich niemand gegen unbezahlte Überstunden (auch am WE), Mobbing und schlechtes, z.T. menschenverachtendes Betriebsklima wehren... was ich - z.B. aus dem Sparsektor Gesundheitssystem (KH, etc.) - schon für Geschichten gehört habe... hoffentlich sind wir nie wirklich drauf angewiesen :(


BTW: ich wüsste nicht wie und wo ich noch 27€ für Geräte abknapsen sollte und ich bin ein Schwabe, also geiz... äh sparsam! Aber gut, ich bekomme ja auch GS - ist zwar dasselbe mit anderem Namen und es gelten dieselben Regelungen etc. aber dafür stehe ich in keiner Statistik.
Ich bin nun >3 Jahre krankgeschrieben und hätte wohl schon einen EM-Rentenantrag stellen müssen, wenn mir denn was zustehen würde was es - dank der Änderung - nicht tut... ob ich das gut oder schlecht finde weiß ich gar nicht... mein JC lässt mich ziemlich in Ruhe solange die AU eintrudeln.
Bild

Der Minister nimmt flüsternd den Bischoff am Arm: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm!" - Reinhard Mey
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" - B. Brecht
Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande? - St. Augustinus


... 9 von 10 Stimmen im meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt... - die 10te summt die Melodie von TETRIS

Fulgora

Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Fulgora » Mi 26. Okt 2011, 15:17

"Von denen, die es können" - klar... das Problem hier und allgemein ist meiner Meinung nach, dass es evtl. WIRKLICH einen Anteil H4-Empfänger gibt, die einfach keinen Bock haben, zu arbeiten, dass aber diese - sagen wir mal großzügig: 10% - als Musterbeispiel für die restlichen 90% genommen werden.
Genau das ist doch eine Misere, das man diese Zahlen doch eigentlich gar nicht kennt. Denn genausogut können es 10% sein die arbeiten wollen und 90% die keinen Bock haben.
Ich kann nur das aufzeigen was bei uns los war als Anfang des Jahres Schnee vor den Schulen, Krankenhäusern und Altenheimen (also nur Sozialen Einrichtungen) hier im Kreis geschoben werden sollte. Es wurden nur männliche 25-40 jährige Langzeitarbeitslose "eingeteilt" wovon dann ganze 18% erschienen sind.

Ein ähliches Bild gab es auch zur Spargelernte in den letzten Jahren, sodas dieses Jahr nicht ein Arbeitsloser von JC angefragt wurde.
nur sollten die Wohnungen über die Stadt verstreut und nicht gebündelt sein
Es sollten Wohnungen genutzt werden die die Stadt/Gemeinde nicht anderweitig vermieten/verkaufen kann, und das sind nun mal leider meistens Wohnungen in sozialen Brennpunkten. Aber andersrum sollte/dürfte man keine großen Ansprüche stellen wenn man die Wohnung gestellt bekommt. Solange es nur die örtliche Lage ist und die Wohnung ansonsten Tiptop, sehe ich da kein Problem.
Problem meiner Meinung nach weiterhin: für Arbeit wird nicht genug gezahlt und einen effektiven Anreiz zu selbiger zu schaffen.
Wie hoch müsste der Anreiz denn sein? Denn es gibt tatsächlich Berufe bei denen man wirklich nur knapp über dem Existenzminimum liegt, aber auch welche da hat man seine 3000 - 4000 Euro Brutto. (Von diesen Maden in den Chefetagen rede ich hier erstmal garnicht) Aber ab welchem Gehalt "lohnt" es sich denn dann? Klar das jemand sagt wenn ich trotzdem Aufstocken muss dann lohnt es sich nicht, Aber sagt denn einen Familie mit 2000 Euro Brutto, wenn der sieht das eine andere Familie in der keiner arbeitet fast das gleiche an Sozialleistungen bekommt? Wo dann evtl. weil es nicht reicht die Frau noch nen 400 Euro Job macht, während ein Sozialhilfeempfänger gut bezahlte Schwarzarbeit macht.

Es muss also ein drastischer finanzieller Unterschied sein um einen Anreiz zu bieten. Und jetzt kommt das Problem der Wirtschaftlichkeit hinzu, kann es sich unser Markt leisten höhere Löhne zu zahlen?
Das ist eine Frage die wir ganz sicher nie beantwortet bekommen und beantworten können.
... mein JC lässt mich ziemlich in Ruhe solange die AU eintrudeln
Problem hier: das JC lässt auch Leute in Ruhe die nicht AU sind, und viele der Sanktionen müssen dann auch noch zurück genommen werden, nicht weil sie unberechtigt sind, sondern weil Formfehler vorliegen.
ich wüsste nicht wie und wo ich noch 27€ für Geräte abknapsen sollte
Genau aus solchen und anderen Gründen besteht ja die Überlegung NUR noch Sachleistungen zu erbringen und den Sozialhilfeempfängern keinen Cent Bargeld mehr auszuhändigen. Dann wird es sicher nicht mehr lange dauern bis es den (EM-)Rentnern ählich gehen wird, das es auch da teils nur Sachleistungen geben wird.
Wir sind auf dem besten Weg dahin.

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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 26. Okt 2011, 15:28

Hallo,

ich finde, das das hier ganz schön "bildzeitungsmäßig" abgeht...Schneeschieber vom JC angefordert und keiner kommt..

Hallo? Dafür ist die Stadt zuständig....und wenn die zuwenig Personal haben, dann sollen sie gefälligst mehr Personal einstellen.

Im übrigen gehe ich davon aus, dass es genug HartzIV-Empfänger gibt, die auf eine Entscheidung des Rentenversicherungsträgers warten...und die sind nicht so einfach zum Schneeschieben einzuteilen...

Es müßte vom Gesetzgeber eine Unterteilung der JC-Leistungsempfänger geben...aber wie hier und wie dort:...alle werden über einen Kamm geschoren..

und damit ist das Thema für mich erledigt.

Gruß
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LG
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ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
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Fatbob
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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Mi 26. Okt 2011, 15:35

Irgendwie alles logisch von beiden seiten.
Nur was interessiert uns das ? Hier ist wirklich jeder krank und kämpft um seine Rente, und
nicht dadrum ob ich Spargel ernten oder Schneeschüppen kann.
Würde sich mir diese Frage stellen hätte ich andere Sorgen, so wie ob ich einen Festen Job als Spargelschneeschüpper
in mein alter bekomme noch.
Reicht doch schon das die Blödzeitung draufhaut auf 1% der Harzer..
Ich habe einen recht großen Bekanntenkreis, wovon einige H4 bekommen.
Keiner, aber auch keiner hat die chance allein rauszukommen, und sie
halten einfach nur still wenn jeder der noch ein cent hat mehr als sie, sie beschimpft.
Ich für mein Teil werde hier in diesen Tread nicht weiter schreiben, sollen Reporter der Blötzeitung hier ihre
Reifeprüfung machen.
Ich Ärger mich einfach nur, wenn sich die Leute nur halb so aufregen würden über Steuergeschenken an anderen Staaten,
Mauscheleien, Gehältern der Politiker, Geschenke an Wirtschaft, Kriege wegen Rohstoffen..
Dann lebe ich damit das ein H4ler seine Heizung im Winter hochdreht, auch wenn er nur in Unterhose rumlaüft.
lg
Fatbob
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Jedes Ding hat zwei Seiten...
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Fulgora

Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Fulgora » Mi 26. Okt 2011, 15:42

Hallo? Dafür ist die Stadt zuständig....und wenn die zuwenig Personal haben, dann sollen sie gefälligst mehr Personal einstellen.
Die Stadt/Gemeinde ist jederzeit berechtigt ALG2 Empfänger zur "Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung" für solche sozialen Zwecken heranzuziehen.

Nur was interessiert uns das ? Hier ist wirklich jeder krank und kämpft um seine Rente, und
nicht dadrum ob ich Spargel ernten oder Schneeschüppen kann.
Eben das man auch durch die "Null Bock Fraktion" in Mitleidenschaft gezogen wird.

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WiZaRd
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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von WiZaRd » Mi 26. Okt 2011, 16:05

Fulgora hat geschrieben: Genau das ist doch eine Misere, das man diese Zahlen doch eigentlich gar nicht kennt. Denn genausogut können es 10% sein die arbeiten wollen und 90% die keinen Bock haben.
Das glaube ich jedoch nicht... jedoch mag es sein dass ein großer Teil gar keine Chance hat rauszukommen wg. schlechter Bildung, Migrationshintergrund, etc. - natürlich muss da was gemacht werden, aber die von dir angeführte Zwangsarbeit ist eine Sauerei, egal für wen... diese Menschen sind nicht im Gefängnis (wo man von solchen Frondiensten auch schon länger befreit ist!) und bekommen btw. auch weniger Geld als Kriminelle (Quelle fehlt mir hier, kannst gern mal suchen) und nur weil schnell mal ein passendes Sklaverei-Gesetz erlassen wurde ist das mMn noch lange nicht rechtens, zumindest nicht ethisch, worauf unsere Christliche Dödel-Union doch angeblich wert legt, zumindest dem Namen nach :Laber:
Es sollten Wohnungen genutzt werden die die Stadt/Gemeinde nicht anderweitig vermieten/verkaufen kann, und das sind nun mal leider meistens Wohnungen in sozialen Brennpunkten. Aber andersrum sollte/dürfte man keine großen Ansprüche stellen wenn man die Wohnung gestellt bekommt. Solange es nur die örtliche Lage ist und die Wohnung ansonsten Tiptop, sehe ich da kein Problem.
Mit den Ansprüchen, etc. hast du natürlich Recht, jedoch sollte der Stadt bzw. dem Staat selbst daran liegen keine "Ghettos" zu schaffen, oder? Und über eine Verteilung der Wohnungen statt Konzentration der Baumaßennahmen auf einen Stadtteil wäre das leicht machbar.
Wie hoch müsste der Anreiz denn sein? Denn es gibt tatsächlich Berufe bei denen man wirklich nur knapp über dem Existenzminimum liegt, aber auch welche da hat man seine 3000 - 4000 Euro Brutto. (Von diesen Maden in den Chefetagen rede ich hier erstmal garnicht) Aber ab welchem Gehalt "lohnt" es sich denn dann? Klar das jemand sagt wenn ich trotzdem Aufstocken muss dann lohnt es sich nicht, Aber sagt denn einen Familie mit 2000 Euro Brutto, wenn der sieht das eine andere Familie in der keiner arbeitet fast das gleiche an Sozialleistungen bekommt? Wo dann evtl. weil es nicht reicht die Frau noch nen 400 Euro Job macht, während ein Sozialhilfeempfänger gut bezahlte Schwarzarbeit macht.
Da sind schon wieder die Vorurteile... ich kenne auch Leute, die mit ihrer Arbeit eben grade so über die Runden kommen und aber schwarz gewaltig abkassieren - wenn das ein H4'ler macht, dann ist es schlimmer?
Es lohnt sich dann, wenn man sich durch sein Gehalt einen besseren Lebensstil leisten kann als mit H4 - "Aufstocker" sollte es gar nicht mehr geben, das zeigt doch nur, dass die aktuellen Löhne z.T. ein WITZ sind!
Generell ist es aber genau das, was ich schon länger sage: wenn jmd. jeden Tag arbeiten geht und dennoch unter dem Strich (Fahrkosten, etc.) nur auf H4-Niveau kommt, dann ist das eine Frechheit und die Regierung sollte eingreifen... wo wir beim Thema sind: Zeitarbeitsfirmen? Verbietet den Mist!
Es muss also ein drastischer finanzieller Unterschied sein um einen Anreiz zu bieten. Und jetzt kommt das Problem der Wirtschaftlichkeit hinzu, kann es sich unser Markt leisten höhere Löhne zu zahlen?
Das ist eine Frage die wir ganz sicher nie beantwortet bekommen und beantworten können.
Hier ist doch ein toller Beitrag dazu:
Fatbob hat geschrieben: Ich Ärger mich einfach nur, wenn sich die Leute nur halb so aufregen würden über Steuergeschenken an anderen Staaten,
Mauscheleien, Gehältern der Politiker, Geschenke an Wirtschaft, Kriege wegen Rohstoffen..
Vollkommen meine Meinung - es kann nicht sein dass Deutschland überall seine Finger drinhat... ja, ich weiß, man soll nicht immer vom "Zahlmeister Deutschland" sprechen, aber wenn wir all das Geld in UNSERE Wirtschaft stecken würden, dann sähe es hier nicht so kritisch aus!
Problem hier: das JC lässt auch Leute in Ruhe die nicht AU sind, und viele der Sanktionen müssen dann auch noch zurück genommen werden, nicht weil sie unberechtigt sind, sondern weil Formfehler vorliegen.
Das ist dann aber eine totale Ausnahme... egal von wem und wo ich bisher gehört habe: NIEMAND ist gern H4 und KEINEN lässt das JC in Ruhe...
Was meinst du mit Formfehlern?! Ist das Personal im JC nicht richtig ausgebildet!?
Genau aus solchen und anderen Gründen besteht ja die Überlegung NUR noch Sachleistungen zu erbringen und den Sozialhilfeempfängern keinen Cent Bargeld mehr auszuhändigen. Dann wird es sicher nicht mehr lange dauern bis es den (EM-)Rentnern ählich gehen wird, das es auch da teils nur Sachleistungen geben wird.
Das ist evtl. nicht verkehrt, das Problem ist dann nur wieder die "Bloßstellung" - am besten jedem nen H4-Sticker auf den Rock nähen, ne? Und da wundert sich die Familien-Monster-Ministerin wieso ihr tolles Paket nicht angenommen wird, wo es doch so einfach&lustig ist zur Schule, etc. zu pilgern und sich alles bestätigen zu lassen... und auf die reichlichen 10€ Zuschuss für die Hobbies der Kids verzichtet man auch nur aus Mutwilligkeit.
Bild

Der Minister nimmt flüsternd den Bischoff am Arm: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm!" - Reinhard Mey
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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Mi 26. Okt 2011, 16:26

Fulgora,
schau mal deinen ersten Beitrag in diesen Forum an hier....
Du wurdest aufgenommen ohne vorurteile, dieses Forum setzt es vorraus, das es eben so ist wie es ist bei uns.
Ich habe den verdacht, sage eben nur verdacht....warum müssen sogar die ärmsten der armen noch auf seinesgleichen rumhacken ?
Das ist so gewollt denke ich mittlerweile um das Volk dumm zu halten und ihnen einen Feind vorzugaukeln den es so
garnicht gibt.
Springe bitte nicht auf diese Scheine, Selbst wenn ALLE H4ler Sozialbetrüger wären....Ein mal Atomverlängerungvertrag
kosstet 10 mal mehr in 1 Jahr.
Motto: haut auf die kleinen..die großen lachen sich nen Wolf wenn sie sich selbst zerfleischen, in der Zeit haben sie ihre ruhe ihre Geschäfte durchzuziehen, die im TV als klasse errungenschaft gepriesen werden.

Warum fallt ihr alle auf den scheiss rein ? Es soll doch nur gehetzt werden, um von den dicken Fischen abzulenken, wer dadrauf reinfällt, naja....hier wohl in diesen Forum keiner mehr, wir kennen leider die Wahrheit.
Es muss nicht sein das wir die wir ganz weit unten sind, versuchen auch noch auf die jenigen die nur ein ganz kleines weniger unter uns sind draufzuhauen, bzw sie vorzuverurteilen.
LG
Fatbob, (kein Blödzeitungsleser)
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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 26. Okt 2011, 16:27

Fulgora hat geschrieben:
Hallo? Dafür ist die Stadt zuständig....und wenn die zuwenig Personal haben, dann sollen sie gefälligst mehr Personal einstellen.
Die Stadt/Gemeinde ist jederzeit berechtigt ALG2 Empfänger zur "Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung" für solche sozialen Zwecken heranzuziehen.


quote]


oh nein meine Liebe,

das darf die Stadt nicht...die Arbeit muß "zusätzlich" sein..und das ist sie nicht, da der Schnee ja ohnehin geschippt werden müßte...und wenn eine Stadt nun zuwenig Mitarbeiter auf dem Werkhof hat, dann muss sie dafür sorgen, dass genügend Mitarbeiter da sind....im Sommer werden die dann halt die Sportplätze pflegen...

ich empfehle dir einen Besuch im Erwerbslosenforum....da liest du über Schicksale...da gehen dir die Augen über.

Von mir kann ich behaupten,dass ich das große Glück habe, nicht in den Genuß von Hartz IV zu kommen..ich habe eine anderweitige Versorgung...

aber um auf dem Teppich zu bleiben und um zu wissen, was hier in unserem Staate verkehrt läuft bin ich auch aktiver User im Erwerbslosenforum..und ich muß sagen...Pfui..auf alle, die über Arbeitslose und Erwerbslose im Bildzeitungsjargon herziehen...
ich finde hier in diesem Forum ist es keine richtige Plattform um deine Platitüden hier loszulassen.

Schreib doch das, was du hier losgelassen hast mal im Erwerbslosenforum...mal schauen, wie dann die Antworten sind..

und nun klinke ich mich hier wirklich aus...mir wird schlecht..

Gruß
Vrori
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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 26. Okt 2011, 16:58

Hallo Fulgora, :Gruebeln:

vielleicht solltest du deine InformationsQuellen mal wechseln um zu REALEN Informationen zu kommen, "Wiki..." ist eine LAIEN-Plattform wo (auch) jeder was schreiben kann, wovon er glaubt das sei richtig. :Gruebeln:

Zur "Rechtmäßigkeit" von 1- €- Jobs findest du deutlich BESSERE und realere Infos HIER

http://www.elo-forum.org/beruf/78545-jo ... post930309

Vielleicht solltest du dort wirklich mal VIEL intensiver NACHLESEN, was den ganzen H4-Bereich betrifft, deine Vorstellungen davon, haben mit der Realität nicht viel zu tun.
Ansonsten sehe ich in dieser Diskussion auch keinerlei SINN, ICH HABE in der Realität mit H4 GENUG zu tun, wegen der vielen "Formfehler" in den Bescheiden, DAS REICHT mir völlig... :Ohnmacht:

Hier noch ein paar Links zu interessanten REALITÄTEN in H4

http://www.elo-forum.org/unterkunft/769 ... -10-a.html

Zu den "Formfehlern" einige Beispiele HIER

http://www.elo-forum.org/unterkunft/

http://www.elo-forum.org/sanktionen-sgb-ii/

http://www.elo-forum.org/familie/

Hier noch ein paar SERIÖSE Quellen zum Thema ALO-Statistik und WER da so alles draus verschwindet, obwohl er auch immer noch arbeitslos ist, ODER wie WIR HIER GAR NICHT arbeiten KANN wegen Krankheit.

Ach JAA, auch zu den "faulen /arbeitsunwilligen H4-Empfängern" stehen da interessante Infos drin. :ic_up:

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... cd3e6618cb

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenue ... n-1931.php

http://news.feed-reader.net/72977-arbei ... ml#6002079

http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... ml#ref=rss

Es ist NUR eine ganz kleine Auswahl, viel Spaß beim Lesen :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :pfeif:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: "Zwangspartnerschaft" bei Hartz4 / Vater benennen

Ungelesener Beitrag von Turbonegrette » Mi 26. Okt 2011, 18:52

WiZaRd hat geschrieben: Das ist evtl. nicht verkehrt, das Problem ist dann nur wieder die "Bloßstellung" - am besten jedem nen H4-Sticker auf den Rock nähen, ne?
Joar, wie damals die Davidsterne, die auch noch selbst bezahlt werden mussten...^^

Also ich wollte auch nicht gerade mit Lebensmittelgutschein bezahlen. Vor allem mag ich nicht mein Geld "eingeteilt" bekommen sondern schon selbst entscheiden, wieviel ich wo für was ausgebe. Wenn ich mir vorstelle, ich bekomme einen Einkaufsgutschein über den für Kleidung vorgesehenen Betrag für Kik :Hilfe:
Das grenzt ja alles schon an Entmündigung.

.o0O(... ich wollte mich doch ausklinken...hrmpf)

Edit. :Ich möchte euch etwas zeigen. Diesen Film sollte man gesehen haben. Sozial-Satire vom Feinsten! :amen:
Es wird langen und zähen Widerstand geben, aber wir werden es schaffen. (Janis Joplin)
Turbonegro, wasndas?

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