Liebe Stadtpflanze,
- Kommt dann noch die Forderung nach der "Renten-Akte"?
- Wie ist dein Stand?
Die Renten-Akte fordert sich das Gericht direkt bei der DRV an, damit hast du erst mal NIX zu tun.
Bei mir hat sich noch nichts weiter getan, ich habe "Termin" bis Anfang Januar, meine Sicht der Dinge, bezüglich Verweisberuf und Einschränkungen insgesamt für den Anwalt zu Papier (PC) zu bringen, das braucht er dann für die Klagebegründung.
Ich denke also (mal wieder!

) je ausführlicher, umso besser, denn WOHER soll mein Anwalt sonst wissen was Sache ist, wenn ich es ihm nicht mitteile.
Aber genau da liegt auch mein Problem, WO fange ich an, WO höre ich auf, es gab ja bereits 1995 ein erstes GA zur BU in meinem erlernten Beruf und daraufhin die Umschulung (durch die DRV!) wo ich dann die Prüfung NICHT bestanden und auch NIE wiederholt habe.
Schon in diesem GA (davon habe ich sogar eine Kopie!) wurde betont, dass ich NUR noch für leichte Büro-Arbeiten OHNE Stress, Zeit- und Leistungsdruck geeignet sei, hätte also schon die Schicht-Arbeit im Call-Center (eigentlich) gar nicht mehr jahrelang machen sollen/dürfen
Aber was nützt es wenn man Geld verdienen MUSS, um das Dach über dem Kopf zu bezahlen und sich und sein Kind zu ernähren, da arbeitet man eben bis zum Umfallen, auch gegen die Gesundheit.
Ist DAS nun jetzt WICHTIG für das Gericht oder eher nicht, es ist SOOO schwer hier zu unterscheiden aber ich möchte auch erreichen, dass sich der Richter ein BILD machen kann und der DRV die RICHTIGEN Fragen stellt
Z. B. WARUM man denn dort der Meinung sei, ich könne noch "irgendwas" auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Vollzeit arbeiten, oder einen Beruf ausüben von dem ich nicht die geringste Ahnung habe (Registratorin), weil DAFÜR eine (Vor-) Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf erforderlich ist und die HABE ICH NICHT.
So richtig einig ist sich die DRV da ja wohl selber nicht mit ihren Vorschlägen, denn der Erstbescheid und der Ablehnungsbescheid für den Widerspruch sind ja auch schon zwei verschiedene Schuhe, was die Begründung der Ablehnung betrifft.
Dazu kommen ja noch die fragwürdigen GA der DRV, auch dazu könnte ich (theoretisch) ROMANE schreiben, aber wird das den Richter überhaupt interessiern, schließlich wurde ja meinem Anwalt schon schriftlich mitgeteilt, dass es an den GA aus Sicht der DRV,
NICHTS zu beanstanden gibt...
Nun sitze ich seit Tagen und versuche das ALLES irgendwie in meinem Kopf zu sortieren und in den PC zu tippen und komme nur sehr schleppend voran, denn es ist WIE IMMER, es geht UM MICH und mir fällt nicht ein, WIE ich das ausdrücken soll, es kommt mir alles so banal und "lächerlich" vor...
Das Schreiben wegen Dopas GA-Termin Anfang Januar hatte ich in einer knappen Stunde fertig, wieso geht das für ANDERE aber NICHT für MICH
Ja, liebe Stadtpflanze so ist der Stand aktuell bei mir, ich nehme an, dass es ansonsten erst richtig losgehen wird (mit Formularen vom Gericht), wenn wir den Bescheid zur Übernahme der PKH vom Gericht bekommen haben.
Bis dahin müßte ich ja alles selber zahlen, was mein Anwalt schon gemacht hat, falls die PKH abgelehnt werden sollte
Ich denke mal, vor allem auch deshalb hält er sich mit seinen Aktionen noch etwas zurück.
Es zieht sich wohl auch im Moment alles ein wenig wegen dem Jahreswechsel, bin gespannt WANN ich die Zusage für die PKH endlich bekomme, bei Männe hat das damals so 3-4 Wochen gedauert, die sind bei mir schon vorbei
Liebe Grüße von der Doppeloma
