Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Mit denen es nicht mehr möglich ist vollschichtig bzw. überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
agnes
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von agnes » So 14. Mai 2017, 22:43

Hallo Fee59

OSAS = obstruktives Schlaf-Apnoe Syndrom

Auch bei mir wurde im Jahr 2010 ein mittelgradiges obstruktives Schlafapnoesyndrom festgestellt, REM assoziiert, bei nur kaum bis wenig Schnarchgeräuschen.

Meine Sauerstoffsättigung lag im Mittelwert bei 90 % und der tiefste Hypoxiewert bei 72 %

Ich erhielt ein Therapiegerät mit Atemluftbefeuchter und einer sehr leichten Maske.

Das ist mein Therapiegerät
http://www.weinmann-medical.com/fileadm ... 410_de.pdf

Und dies ist meine sehr leichte Maske : https://www.resmedshop.de/swift-fx

Schwierig hatte sich damals mein Aufenthalt im Schlaflabor dahingehend gestaltet, da ich insgesamt in den vier hintereinander dort verbrachten Nächten lediglich 14,5 Minuten Minimum und 95 Minuten Maximum Schlaf gefunden hatte. Ich hatte keine bis kaum REM-Phasen und somit auch keine bis kaum SOREM-Phasen. :Hilfe: :Heiss: :Ohnmacht:

Aufgrund des geringen Schlafs in der Nacht, wurden tagsüber diverse Vigilanztests gemacht, um eine Tagesmüdigkeit bzw. einen Sekundenschlaf zu provozieren (auszuschließen).
Doch es konnte keiner nachgewiesen werden, im Gegenteil, ich hatte volle Reaktion und Aufmerksamkeit dabei gezeigt.

Ich bin sehr froh, dass diese Tests für mich positiv verliefen, denn man hätte mir womöglich den Führerschein in Frage gestellt/die Fahrerlaubnis entzogen, zumal ich ja auch unter Morphine stehe.

Insgesamt war ich bisher dreimal im Schlaflabor zur Kontrolle, allerdings musste man sich jedesmal mit den geringen Aufzeichungswerten begnügen.
Unter der Maskenbeatmung hat sich mein Schlafverhalten aber etwas verbessert.

Ich wünsche dir jetzt auch eine optimale Untersuchungsreihe und falls notwendig, eine reibungslose und erfolgreiche Einstellung mit einem Therapiegerät. :umarm: Gruß agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Fee59 » Mi 17. Mai 2017, 19:04

Hallo,

mein Thorax-CT ist jetzt rum.
Wegen meiner Kontrastmittel-Verweigerung meinte die Dame an der Anmeldung, das müsse sie mit dem Arzt noch klären.
Aber ich machte sehr deutlich, dass ich heute das Kontrastmittel ablehne.
Sie sagte, es gibt mittlerweile auch Medikamente, die bei einer Kontrastmittelgabe die Schilddrüse blockieren würden :confused: Es sei also nicht so gefährlich.
Naja, ihr Wort in Gottes Ohr ... :Gruebeln:

Das CT selber dauerte nur wenige Minuten.
Zwei mal musste ich tief Luft holen und dann die Luft anhalten.
Während dieser Zeit ratterte das Gerät.
Die CD habe ich mitnehmen können.
Da ich aber solche Bilder sowieso nicht lesen kann,
habe ich noch nicht reingeschaut.

Bezüglich Schlafmaske denke ich, dass ich eine Maske brauchen werde, die auch den Mund bedeckt.
Da meine Nasenatmung öfter eingeschränkt ist, atme ich teilweise beim Schlafen auch durch den Mund.

So ein Gerät mit Ausatemerleicherung hoffe ich auch zu erhalten.
Die Klinik gibt mir das Gerät ja nach einer Nacht Schlaftest und Anpassung gleich mit.
Sie weiß, mit welchem Lieferanten die TK Verträge hat und hat die entsprechenden Geräte da,
so dass ich nicht noch extra auf eine Kostenübernahme warten muss.

Habe gerade in der von @agnes übermittelten Gerätebeschreibung gelesen, dass man das Gerät bei Trommelfellperforation nicht anwenden soll. Ich habe aber Dauer-Paukenröhrchen im Trommelfell.
Naja, ich werde das im Schlaflabor ansprechen.

Da die meisten Apnoen bei mir in Rückenlage auftraten, werde ich mir mal ein Kissen auf den Rücken binden oder sonst irgend etwas, das verhindern soll, dass ich mich auf den Rücken lege. Ist zumindest mal einen Versuch wert, so lange, bis ich im Schlaflabor war.

So, und jetzt ist meine Konzentration wieder "im Keller" ... *seufz*

LG
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mi 17. Mai 2017, 20:18

Bezüglich Schlafmaske denke ich, dass ich eine Maske brauchen werde, die auch den Mund bedeckt.
eine solche hatten sie mir auch gegeben....bekam aber Atemnot und musste abbrechen
Da die meisten Apnoen bei mir in Rückenlage auftraten, werde ich mir mal ein Kissen auf den Rücken binden oder sonst irgend etwas
von Zeit zu Zeit bzw.wenn ich zu oft auf dem Rücken schlafe benutze ich einen kleinen Rucksack (ist ein Bärchen)in dem ich einen Tennisball bzw.inzwischen eine Bocciakugel habe und so schlafe ich dann in der Seitenlage nach 1...2..Nächten brauch´s ich dann gar nicht mehr..
du solltest mal Schlafhygieneregeln Googeln
https://www.google.de/search?q=schlafhy ... PVXumQgYAP

hier kannst du dich mal belesen
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Babu » Mi 17. Mai 2017, 21:19

Fee59 hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 20:04
Hallo,
Wieviel ml die jeweiligen Lappen betragen weißt du rein zu fällig nicht
keine Ahnung, ich weiß nicht einmal, was diese Frage bedeutet ... (ich schätze mal, mein Internist ist bzgl. Schilddrüse sehr schlecht!)

Die Schilddrüse sieht aus wie ein Schmetterling, die Lappen = Flügel, die betragen bei einer gesunden Frau 18 ml. Je weniger da ist desto mehr Hormone mußt du von ausen zuführen. Das bedeutet dir geht es insgesamt schlechter. :koepfchen:


Fee59 hat geschrieben:
Mi 17. Mai 2017, 19:04
mein Thorax-CT ist jetzt rum.
Wegen meiner Kontrastmittel-Verweigerung meinte die Dame an der Anmeldung, das müsse sie mit dem Arzt noch klären.
Aber ich machte sehr deutlich, dass ich heute das Kontrastmittel ablehne.
:lachen: :smile:
Fee59 hat geschrieben:
Mi 17. Mai 2017, 19:04
Die CD habe ich mitnehmen können.
Hast du einen Bericht dazu erhalten ? Wenn ja würde ich den lesen und kopieren, dann hast du ihn und kannst dich aufs nächste Arztgespräch vorbereiten / für das Schlaflabor.
Fee59 hat geschrieben:
Mi 17. Mai 2017, 19:04
So, und jetzt ist meine Konzentration wieder "im Keller" ... *seufz*
:koepfchen: :koepfchen: :Bett:

Gute Nacht und schlaf gut. War ein anstrengender Tag.

Gruß schlingeline
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Fee59 » Do 18. Mai 2017, 17:10

Hallo,

der CT-Bericht musste noch geschrieben werden und wird meinem Lungenarzt zugeschickt.
Ich werde nächste Woche mal bei ihm anrufen und die Sprechstundenhilfe bitten, mir den Bericht zu faxen.

Die Größe / ml der Lappen wurde bisher wohl nie gemessen.
Aber scheinbar ist meine Schilddrüse leicht vergrößert (oder sie war es mal vor ein paar Jahren), und zwar unregelmäßig.
Im September habe ich einen Termin beim Endokrinologen.
Den werde ich mal diesbezüglich intensiver befragen.

Letzte Nacht habe ich mit Rucksack geschlafen, in den ich mehrere große Handtücher gefüllt hatte.
Irgendwann nachts wachte ich auf und lag trotzdem halb auf dem Rücken.
Die Handtücher waren ein bisschen plattgedrückt.
Heute Abend werde ich den Rucksack mit noch mehr Handtüchern füllen.
Ich habe diese Nacht insgesamt länger geschlafen, bin nicht ganz so früh aufgewacht wie sonst.
Und ich bin heute beim Fernsehen ausnahmsweise nur 2 mal kurz eingeschlafen (im Gegensatz zu sonst, da bin ich laufend eingeschlafen).

Tennisball oder Bocciakugel im Rücken stelle ich mir ziemlich unangenehm und schmerzhaft vor.

Naja, ich probiere weiter.
Das wird ja witzig, wenn ich mal auswärts übernachte und mir vor dem Schlafen-Gehen den Rucksack umschnalle :lachen:

LG
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Fee59 » Fr 19. Mai 2017, 06:04

Hallo,

schlafen mit dem noch besser gefüllten Rucksack hat mir Kreuz- und Nackenschmerzen eingebracht.

Also werde ich es nächste Nacht wohl doch mal mit einem Ball im Rucksack probieren.

LG
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Babu » Fr 19. Mai 2017, 11:57

Fee59 hat geschrieben:
Do 18. Mai 2017, 17:10
Hallo,

der CT-Bericht musste noch geschrieben werden und wird meinem Lungenarzt zugeschickt.
Ich werde nächste Woche mal bei ihm anrufen und die Sprechstundenhilfe bitten, mir den Bericht zu faxen.

Die Größe / ml der Lappen wurde bisher wohl nie gemessen.
Aber scheinbar ist meine Schilddrüse leicht vergrößert (oder sie war es mal vor ein paar Jahren), und zwar unregelmäßig.
LG
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Ok das mach mal das du den Bericht einforderst.

Die Größe der SD / Lappen wird immer beim Ultraschall bestimmt.

Wenn Sie vergrößert wäre dann hättest du Basedow.

Gruß schlingeline
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Fee59 » Mi 24. Mai 2017, 09:23

Hallo,

das Ergebnis des Lungen-CT ist da.
Scheint ganz gut auszusehen:

Leichter Emphysemaspekt mit Überblähungen der Lungen in die Intercostalräume,
keine Emphysembullae, keine narbig-fibrotischen Umbauvorgänge,
keine Bronchiektasen, kein Infiltratnachweis,
keine Raumforderungen, keine Ergüsse in Pleura oder Pericard,
keine signifikanten LK-Akzentuierungen hilär/mediastinal.


Jetzt ist nur die Frage, was das genau heißt ...
Warum können die Ärzte das nicht in normal verständlichem Deutsch schreiben? :confused: :Hilfe:

LG
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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Care » Mi 24. Mai 2017, 10:56

Hallo Fee :smile:

dabei kann ich Dir leider auch nicht helfen :nein:

Aber vielleicht die Medizinstudenten :confused: :Gruebeln:
https://washabich.de/einsenden

LG Care :winke:

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Re: Abklärung Alveolitis per Thorax-CT mit Kontrastmittel wirklich nötig?

Ungelesener Beitrag von Babu » Mi 24. Mai 2017, 22:59

Fee59 hat geschrieben:
Mi 24. Mai 2017, 09:23
Hallo,

das Ergebnis des Lungen-CT ist da.
Scheint ganz gut auszusehen:

Leichter Emphysemaspekt mit Überblähungen der Lungen in die Intercostalräume,
keine Emphysembullae, keine narbig-fibrotischen Umbauvorgänge,
keine Bronchiektasen, kein Infiltratnachweis,
keine Raumforderungen, keine Ergüsse in Pleura oder Pericard,
keine signifikanten LK-Akzentuierungen hilär/mediastinal.


Jetzt ist nur die Frage, was das genau heißt ...
Warum können die Ärzte das nicht in normal verständlichem Deutsch schreiben? :confused: :Hilfe:

LG
Fee

Hi, Fee und der REst,

bin zwar kein Medizinstudent oder Studentin aber will es trotzdem versuchen ein Teil davon zu erklären.
narbig ist wenn es durch Entzündungen gereizt und nicht mehr richtig verheilt entsteht eine Narbe. Sehr gut das du das nicht hast. Daher ist das Gewebe nicht hart durch die Narben.
Bronchietasen:
Als Bronchiektasen bezeichnet man in der Medizin irreversible sackförmige oder zylindrische Ausweitungen der mittelgroßen Atemwege (Bronchien). Dieser Zustand wird auch Bronchiektasie genannt. Begleitet werden diese Ausweitungen von einer chronischen nekrös eiternden bakteriellen Infektion der Bronchialwand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bronchiektasie

Infiltratnachweis: hatte ich durch meine Allergie gehabt, d.h. du hast demnach keine Allergische Alveolitis und wohl auch keine Skoliose. ( reine vermtung , bin kein Mediziner)

Ergüsse in Pleura , ist Wasser in der Lunge , und du hast sätndig Husten und bekommst kaum Luft und verschulckst dich dabei sehr oft und die Nase läuft, Herzerkrankungen , Defekte Herzklappe oder so was ,

Hoffe ich konnte Licht ins dunkle bnringen.

Gute Besserung .

Gruß babu
Das Glück
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