Hund und Depri, wie geht das?

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aggi61
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von aggi61 » Sa 21. Jul 2012, 01:33

Moin Kicki

hab ja deine Beiträge ein wenig verfolgt und - ab und an auch etwas dazu geschrieben :smile:

Generell: Ja zum Hund - wenn bereits Hundeerfahrung da ist!

Aber: Nein, wenn du dir erst mühsam die Erziehung und alles drumherum anlernen musst - ich glaube, dass dich das sehr schnell überfordern würde.

Wenn du dich in deiner neuen Umgebung eingelebt hast erkundige dich doch mal - es gibt sooo viele Berufstätige - deren Hund ist oft den ganzen Tag alleine :traurig:

Die würden sich freuen, wenn sie eine Tagespflegestätte für ihn hätten - danach holen sie ihn wieder :smile: (Hat eine Patientin von mir gemacht - deren Hund ist gestorben und sie wollte sich in ihrem Alter keinen Hund mehr anschaffen - und es waren beide glücklich)

Die Kosten sind auch nicht zu unterschätzen - ich weiss, wovon ich rede! Hab mir manchmal überlegt; Erst kauf ich Hundefutter und dann, vom Rest Geld bekomme ich was!

Tierarzt, Steuer ...


Aber eines ist sicher: Wenn die Chemie stimmt ist ein Hund bei Depressionen dein bester Freund :ic_up:

LG Gabi
:umarm: Gabi

Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!

Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem :)

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Kicki
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Sa 21. Jul 2012, 02:46

Ja, daran hab ich auch schon gedacht. Wenns wirklich zuviel ist, dann kaa ich den Hund mit gutem Gewissen wieder abgeben! So hat die Bekannte mit dem Galgo übrigens auch angefangen!
Mein Freund ist mit Jagdhunden groß geworden, er hat hundeerfahrung. Aber eben ich nicht, und ich wäre ja hauptsächlich mit beschâftigt.

Ich träum schon wieder so nen Mist, bin aufgewacht, weil. Mir ne Wespe in den Kragen geflogen ist. Zuvor hat sie mich gejagt und sich ins Gesicht (Auge) gesetzt. Vergeht eigentlich keine Nacht, ohne so schwachsinnige Träume!

Lg
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Sa 21. Jul 2012, 06:53

Hallo Kicki, (und Hundefans) nicht bös sein.

In der Zeit als ich allein war hatten mir gute Freunde auch zu einem Hund geraten.
Aber DAS wollte ich nie. Ich brauche Menschen, zum
reden, laufen, streiten, lachen, blödeln, weinen u.v.m.
Und wenn ich keine Partner oder Freunde habe, dann finde ich Kinder, die sehr gern mit mir spazieren gehen.
Für mich sind Kinder einfach toll, ich habe keine eigenen, aber 2 "Lesekinder" und deren 4 Geschwister lieben es mit mir und meinem Mann spazieren zu gehen.

Warum Hunde? Ich habe als Argument gehört: ein Hund freut sich immer, wenn ich nach Hause komme. :ic_down:

Ich hätte evtl einen Hund, wenn ich ein eigenes Haus hätte. In einem Mehrfamilienhaus aber nicht.
Und Hunde kommen für mich aus Geruchsgründen auch nicht infrage. Je nach Größe, Wetter etc unterschiedlich schlimm.
Ich musste jetzt zu Fuß in den achten Stock gehen, weil vorher ein Riesenhund von seinem Regenspaziergang nach Hause kam und Fahrstuhl fahren musste.
Also in Hochhäusern müsste es eigentlich tabu sein.

Wir wohnen in einer idealen Hundegegend (viel Wald und Wiese) und es gibt einige sehr freundliche Hundebesitzer, aber es gibt auch Viele, die ihre Hunde einfach auf andere Menschen loslassen und sagen "der macht nichts,der will nur spielen".
Wenn ich dann sage "nehmen Sie bitte den Hund weg" dann sind sie beleidigt. Da erwarte ich von einigen Hundebesitzern schon, dass sie Verständniss haben, dass nicht jeder Mensch von einem Hund abgeschleckt werden möchte.

Worum ich die Hundebesitzer beneide: Die kontaktarmen Deutschen bekommen ganz schnell Kontakte untereinander, und wenn es auch nur um die Leckerlis der Hunde geht :icon_e_wink: wenn wir mit unseren Kameras und/oder den Kindern gehen, werden wir nie angesprochen. :ic_up:

Bitte prügelt nicht auf mich ein :amen:
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Nette Grüße von der Stadtpflanze
Aufgeben??
Bild ... ich doch nicht
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von maday » Sa 21. Jul 2012, 07:19

Hallo Stadtpflanze,

vielen Dank für deine Worte. Ich habe auch schon überlegt, wie ich meine Einstellung rüber bringen kann. Ich habe nichts gegen Hunde, aber bitte nicht in Stadtwohnungen. Wir haben ein großes Grundstück (4.000m²) in freier Natur, es ist unser Hauptwohnsitz, dort könnten wir einen Hund halten. Geht aber nicht, da ich sehr wenig mich dort aufhalte, weil das Kind 200 km weiter zur Schule geht und ich sie nicht gern lange allein lasse in unserer kleinen Stadtwohnung. Ich weiß auch nicht, ob ich der richtige Hundebesitzer wäre. Deshalb haben wir auch keinen Hund.

Habe gerade letzte Woche mit einer Freundin gesprochen, die auch HHH (Haus, Hof und Hund) besitzt. Sie sagte mir, Urlaub ist immer nur wenige Tage möglich, da der Hund jedes Mal dafür extra untergebracht werden muss. Wenn dieser Hund mal nicht mehr ist, wird sie sich auch keinen neuen Hund mehr anschaffen, braucht sie auch nicht, denn ihre Kinder haben sich Hunde angeschafft und bringen ihre Hunde oft in die Hundepension "Mama".

Liebe Kiki, ich bin der Meinung warte mal ein Jahr ab, bringe in dein Leben Ruhe rein. Sieh dir das mal mit dem Gasthund euren Bekannten an und wenn du weißt wie es bei dir in der Zukunft aussieht, dann kannst du dich immer noch für einen Hund entscheiden. (Kiki, ich hoffe, ich bin dir jetzt nicht zu nahe getreten).

Gruss maday
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Sa 21. Jul 2012, 07:32

Lie e Maday,

So in etwa sehe ich das inzwischen auch, von wegen erstmal abwarten und nächstes Jahr mal schaun...

Ich ziehe gerade raus aufs Land, freistehendes Einfamilienhaus mit 800qm Grundstück, also Garten rundherum. Gleich hinterm Zaun fangen fast schon die Felder an, danach beginnt ein großer Wald. Der Ort ist so klein, da gibt es nicht mal nen Tante Emma Laden, da kommt zweimal pro Woche der Bäcker mimt Auto und ner Bimmel in die Straße! Für Hunde und Kinder wirklich traumhaft, und ruhig ist es da, da werde ich mich sehr wohl fühlen!

Und gestern habe ich erfahren, dass trotz aller Abgeschiedenheit ein neuer Mitschüler meiner Tochter in der selben Straße wohnt wie wir!!

Besser kann man es glaub ich fast nicht treffen!

Lg

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Sa 21. Jul 2012, 07:51

Ich möchte ja jetzt auch nicht die Entscheidung Fällen, Hund ja oder nein, ich möchte mich doch nur weiter informieren! Und eben auch versuchen in Erfahrung zu bringen, wie es mit Hund und Depri klappt, denn egal ob's mir jetzt gut geht oder nicht, die Depri kommt irgendwann und irgendwie wieder. Eigentlich kenne ich sie ja schon seit vielen Jahren nur bisher war sie noch nie so lähmend wie innerhalb des letzten Jahres! Wenn ich dann einen Hund haben sollte, wäre es zu spät, darüber nach zu denken! Ich kann mir nunmal keine Vorstellung davon machen, wie schwer es z.b. In so einem Fall ist, einem Hund das zu geben, was er braucht, davon habe ich einfach keine Ahnung. Meine Tochter kann sich in so einem Fall selber die Zähne putzen und ins Bett gehen. Das ist auch nicht ideal, und ich hoffe, dass wird so nie wieder passieren! Zumindest könnte in dem Fall ja auch mein Partner einspringen. Und ein Hund wäre dann sowieso auch eine gemeinsame Sache, und auch eine gemeinsame Entscheidung, das betrifft die ganze Familie.

Eine weitere Frage ist dann auch noch, ob wir vielleicht doch noch irgendwann ein gemeinsames Kind möchten. Ich bin zwar ganz zufrieden mit meinen beiden, da fehlt mir sozusagen nichts, aber mein Freund hat keine eigenen Kinder, und da er mich auf jedes noch so niedliche Baby in den Kinderwagen hinweist, ist da wohl doch so ein kleiner Kinderwunsch vorhanden. Ich habe mit ihm auch schon darüber geredet, ich fände ein Kind mit ihm sehr schön, aber das soll in erster Linie seine Entscheidung sein. Er ist immerhin auch schon über 50, wenn das Kind dann erwachsen wird, wäre er ja praktisch schon um daie 70, das sind momentan seine größten bedenken,

Nunja, erstmal aber alles hübsch der Reihe nach. Erst der Umzug, dann meine Gesundheit mit allen dranhängenden MDK's und was noch auf mich zukommen wird! Aber träumen und mich vorbereiten kann ich jetzt schon, irgendwas braucht mein Seelchen um sich auch mit schönen Dingen, und wenn's nur Träume sind, zu beschäftigen!

Lg
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von maday » Sa 21. Jul 2012, 07:54

Hallo Kicki,

wirst du mein Nachbar??? Mein Hauptwohnsitz ist ein Ort mit weniger als 50 Einwohnern, 2 Straßen, keine Kirche, keine Kneipe, keine Einkaufsgelegenheit und der Bäcker kommt auch zweimal in der Woche (mit Bimmel).Auch ja, der Wald befindet sich 500 m von unserem Grundstück entfernt, fahre ich dort mit dem Fahrrad rein, komme ich 6 km später an einem Schloss in der Stadt wieder raus. Ich glaube wir haben ganze 3 Kinder im Dorf. Mein Kind zähle ich gar nicht dazu, weil sie kaum hier ist und ihre Freunde am Schulort hat. Dazu kommt, dass von 18 Häusern zwei Häuser und der Friedhof (ja den haben wir) auf der anderen Seite der ICE-Strecke Strecke stehen. Wenn wir dahin wollen haben wir mindestens 3 km Weg.
Kicki, du siehst nicht nur du wirst so wohnen. Deshalb pass gut auf dich auf, denn diese Einsamkeit ist für Depressionen nicht gut. Kenne mich da bestens aus.

Gruss maday
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Sa 21. Jul 2012, 09:29

Ich denke, da gibt es mehrere solcher schönen Flecken! Meiner liegt dann schon in Schwaben... Aber in der größeren Stadt dort in der Nähe war ich als Kind mal 1,5 Jahre im Internat, habe eigentlich nur gute Einnerungen daran! Und dadurch wohnt meine beste Freundin aus der Zeit, zum Glück hat sich die Freundschaft bis heute gehalten, dann auch nicht weit weg von mir, sie hat auch zwei Kinder, etwas kleiner als meine.

Ich habe mich gestern ganz mutig im Nachbarort im Fitnesstudio angemeldet, ich brauche dringend Bewegung, 12kg müssen runter, und neulich habe ich festgestellt, dass mein Körperfettt inakzeptabel hoch ist...
Wir haben hinterm Haus Nachbarn etwa in unserem Alter, mit denen verstehen wir uns gut, der Mitschüler in der Straße ist da, ich möchte versuchen, ob ich wieder Shülerlotse machen kann, evtl auch Busbegleiter, ich möchte ganz sicher nicht in der Einsamkeit versinken! Das alles sind erstmal meine guten Vorsätze, aber das wird schon klappen. Ich werde meinen Weg gehen, irgendwie. Und das möglichst ohne Depri. Ich will, dass es mir gut geht, und darum werde ich mich jetzt kümmern, egal, was die KK oder die DRV dazu sagen. Mein Freund steht da hinter mir, er würde uns auch mit durchfüttern hat er mal gesagt, ich hoffe, dass es nicht soweit kommen muss, aber das Gefühl gibt mir doch etwas Sicherheit.

Wenn das nicht wäre, würde ich wohl schon wieder durchdrehen vor Sorgen!

Lg
Kicki

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Sa 21. Jul 2012, 09:41

Ach ja, würde ein Hund nicht auch ein wenig Struktur im Tagesablauf geben?

Lg

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Turbonegrette » Sa 21. Jul 2012, 10:10

Liebe Kicki!

Es ist wirklich schön, Tiere zu haben und ich liebe Hunde sehr, aber ich werde lieber bei Katzen bleiben.
Auch ich hatte einen schwerkranken Kater, er litt an Diabetes und es gab große Probleme, ihn auf Insulin einzustellen. Es bedeutete nicht nur Kosten für Futter, Zuckermessgerät, Teststreifen, Medis etc. sondern auch die Arbeit mit Blutabzapfen, Spritzen morgens und Abends, zwischendurch wieder Zuckermessen, dies, das... und es kam schleichend Niereninsuffizienz dazu. Will heißen, häufig Erbrechen und Durchfall, Unmengen Pipi und ein hoher Katzensandverbrauch... ich liebte den Opi, pflegte ihn, bis es nicht mehr möglich war, seine Lebensqualität zu erhalten.
Auch mein Dicker ist ein Problemkater. Inzestkind, hochsensibel, verhaltensgestört, obwohl ich ihn aufgezogen habe. Es ist einfach genetisch, dass er ist, wie er ist. Mein Weibchen ist ein Findelkind, auch die hat einen "Schlagschatten"... :teufel:

Als ich meine depressiven Episoden hatte, war ich manches Mal mit ihnen überfordert. Ich wollte nicht mehr leben und die beiden weggeben. Das habe ich nicht geschafft, sie sind noch da, ich auch :applaus: ohne sie wäre es einfacher gewesen, meine lebensmüden Pläne spontan umzusetzen. Und ich hätte ein sehr, sehr einsames Leben geführt ohne meine "Kinder".

Hunde brauchen Erziehung und Konsequenz. Ja, konsequent bin ich, wenn es um Inkonsequenz geht :grinser: Hunde müssen bei jedem Wetter raus, auch spätabends. Will ich nicht. Ich mache lieber meine Katzenklos sauber. Hunde brauchen Impfungen, Floh- und Zeckenmittel, kosten Steuern, Haftpflichtversicherung, müssen trotzdem auf Zecken untersucht werden *igitt*, können sehr schmutzig sein und übelriechen (wie du schon erwähntest) und einige Rassen halten einfach keine Ruhe.
Terrier werden NIE müde, die toben immerzu rum. Ein Freund hat einen Jack Russell, der ist zwar ein toller Hund, aber wenn er 4 Stunden spazieren war, pennt er mal eine Stunde und ist wieder fit: Und was machen wir jetzt??
Der große Mischlingshund meiner Freundin ist herzkrank und braucht teure Medikamente. Ich hänge an dem Hund, der ist mein 3. Kind, aber ich wehre mich dagegen, dass mein Freund einen Hund geschenkt bekommen soll.
Ein befreundetes Paar hat eine Rauhhaardackeldame, die gedeckt werden soll. Er mag das Hundchen sehr und war ganz angetan von dem Gedanken, ein Junges von ihr zu bekommen.
Ich bin dagegen! Auch wenn wir nicht zusammenleben, aber er wird sehr, sehr oft hier sein, da wird das definitiv nicht klappen.
Mein Kater hasst Hunde. Und wenn das Baby da ist, werden die Katzen ohnehin erst mal not amused sein. Die beiden sind fast 10 Jahre alt, die gewöhnen sich nicht mehr so leicht an eine neue Lebenssituation.
Dann noch ein Dackelkind (ausgerechnet ne kleine Bodenwurst :icon_e_wink: ) und mein Elvis dreht durch. Der wird wieder unsauber, pinkelt wieder Blut vor Stress und wer hat die Arbeit und die Tierarztkosten an der Backe, zusätzlich zum Baby? NEIN!!
Und mein armer Kater leidet ja auch... und der Hund bekommt regelmäßig eins drauf von den gestressten Katzen... Zudem das Zeckenproblem... :schlecht:

Dazu noch die Gefahr, dass meine Depression wiederkommen könnte, die fragt nämlich nicht danach, ob ich Zeit für sie habe, die tritt einfach auf.
Dann muss sich mein Freund um alles hier kümmern, dazu noch das Hunde-Katzen-Chaos... geht mal gar nicht und ich muss das dringend klären, bevor es zu dieser Schenkung kommt.

Die Idee mit dem Ausführen von Tierheimhunden ist doch klasse. Du hast keine Verpflichtung, kommst raus, überwindest langsam deine Sozial-Phobie und tust ein gutes Werk. Ich bin der Meinung, eine neue Katze wäre als Schmusetier bei Depressionen die bessere Lösung.

Liebe Grüße,
Turbo
Es wird langen und zähen Widerstand geben, aber wir werden es schaffen. (Janis Joplin)
Turbonegro, wasndas?

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