Liebe Doppeloma!
Doppeloma hat geschrieben:Du kannst doch die Sachen für den MDK auch DIREKT an den MDK adressieren/schicken, dann KANN die SB der KK nichts mehr "aussortieren"
Haben die normalerweise doch sowieso nicht zu öffnen, was du für den MDK zur Weiterleitung einpackst, oder hast du das nicht in einen separaten Umschlag getan, mit der Aufschrift "NUR vom MDK zu öffnen" ?
Daran habe ich überhaupt nicht gedacht

, obwohl mein vorheriger Hausarzt, der leider letztes Jahr dichtgemacht hat (ich vermute wegen Regressforderungen, wundern würde es mich absolut nicht nicht), mir auch gesagt hat, so was nur noch direkt an den MDK zu schicken.

, nachdem die KK einen an den MDK adressierten verschlossen Umschlag meiner Psychiaterin einfach aufgemacht hat.

Die hat nämlich alle Unterlagen von der KK zurückbekommen, ohne dass das beim MDK eingereicht wurde und hat festgestellt das der Umschlag auf war.
Dass ich so was nicht raffe, kommt durch meine durch die Neuroborreliose bedingte Vergesslichkeit und Verwirrung, das ist so ähnlich wie bei Alzheimer und einfach nur ätzend.

Ich habe es sogar schon gebracht, die Vornamen meines Mannes und meine einzigen Kindes nicht mehr zu wissen, geschweige denn, an so was zu denken....

Ich habe auch gar nicht darüber nachgedacht, dass sie das an den MDK schicken könnten, weil das bei der Bewilligung der Kostenübernahme für ambulante Vertragsleistungen gar nicht gemacht haben, das wurde so bewilligt.
Klar, der MDK kann auch nur mit dem arbeiten, was die Sachbearbeiter ihm zukommen lassen und dass der SB dann sauer ist wenn du auch noch das Gutachten haben willst und die "Mauschelei" dadurch auffliegt
Die kann sich auf was gefasst machen!!!!!
Was meinst Du/meint Ihr, wie ich am besten vorgehen sollte? Ich will nichts falsch machen und nicht mein ganzes Pulver auf einmal verschießen. Ich werde auf jeden Fall am Montag zuallererst in der Borreliose-Klinik anrufen.
Ich find es trotzdem schlimm, dass man solchen Stellen in keinster Weise mehr vertrauen kann.
Tja...
Leider wird das durch solche Berichte immer wieder bestätigt, es hilft vielleicht nur, ALLES direkt an die zuständige /entscheidende Stelle zu bringen/schicken, damit nicht "unterwegs" das Wichtigste verschwindet, es ist einfach nur zum
Ich finde es echt skandalös, eigentlich müsste man damit an die Öffentlichkeit gehen!
Ihr habt unangenehme Post bekommen, wir haben wieder KEINE Post bekommen, das bringt uns langsam auch dem Rand der Verzweiflung immer näher.

Auch da weiß ich, wie das ist, genau deswegen habe ich am Montag heulend bei meiner Psychiaterin gesessen, weil ich 6 Wochen lang auf Post von der KK gewartet habe, es mir gesundheitlich immer schlechter ging und ich endlich mit der Behandlung beginnen wollte. Und Dienstag kam dann der Hammerschlag.
Auf die Post vom Jugendamt habe ich seit Mitte Juli gewartet, diese Warterei ist so zermürbend und es macht mich jeden Tag aufs neue unglaublich wütend und aggressiv

, wenn der Briefkasten wieder leer ist und ich erneut vergeblich gewartet habe. Die Kostenstelle des Jugendamtes teilt meinem Mann in jedem neuen Kostenbescheid mit, er habe Einkommensänderungen unverzüglich und unaufgefordert mitzuteilen, und es ist wohl unerwünscht, dass diese Einkommensänderung negativ fürs Amt ist, weil das Einkommen etwas weniger geworden ist und wir dadurch eine Stufe runtergestuft werden mussten, was fürs Jugendamt bedeutet, dass wir monatlich 50 € weniger zahlen müssen.

Zahlen soll mein Mann möglichst auch bis gestern, nur, wenn wir was zurückzubekommen haben, dann lassen sie sich sehr viel Zeit.

Ich habe denen letzte Woche ein ebensolches Erinnerungsbriefchen geschrieben wie das an die Familienkasse und siehe da, wenige Tage später kam der Bescheid. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Mein Widerspruch gegen die Berufsgenossenschaft ist jetzt 20 Monate her, rechtlich zulässig für die Bearbeitung sind nach § 88 Sozialgerichtsgesetz 3 Monate.

Das liegt jetzt seit 13 Monaten beim VDK, dem ich das übergeben habe, weil die BG noch mehr auf meine Schreiben regiert und sich totgestellt hat.

Als ich da vor einiger Zeit mal anrief, hieß es, das sei noch in Bearbeitung, da muss ich wohl auch mal Druck machen.
Ob wir dann glücklicher sind, WENN ENDLICH POST KOMMT von der DRV, das weiß aber auch keiner...
Selbst wenn diese positiv ist, ist das keine Garantie fürs glücklicher sein. Ich wünsche es Euch sehr, dass Euch die Post von der DRV glücklicher macht, sprich positiv ist!
Als letztes Jahr im September mein Rentenverlängerungsbescheid kam (zu der Zeit war ich mal wieder in der Psychiatrie), bin ich total ausgerastet

, weil ich so eine unglaubliche Wut auf die Experten" hatte, denen ich das alles zu verdanken habe, weil es bedeutete, meinen heißgeliebten Job im Waldkindergarten weitere fast 3 Jahre, wahrscheinlich nie mehr ausüben zu können. Ich habe da getobt wie Rumpelstilzchen, habe eine halbe Stunde lang wie besessen mit aller Kraft mit den Füßen gegen den Boxsack im Fitnessraum der Klinik getreten. Wäre dieser ein Mensch gewesen, er hätte es nicht überlebt....

Dann holte mich meine Ärztin zum Gespräch, sonst hätte ich wohl noch lange weitergetobt.
Naja, meine Wut lasse ich am Montag an der KK-Tante aus, sachlich, aber bestimmt.

Und dann gibts es eine gepfefferte Widerspruchsbegründung.
Mutige kampfbereite Grüße
Annette