Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

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Vrori
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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von Vrori » Sa 21. Mai 2016, 21:11

Hallo

und deine beh. Ärzte haben die Unterstellung, dass sie au rechtswidrig bestätigt hätten, einfach so hingenommen?

gibt es doch nicht...nicht zu glauben..
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
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royan
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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von royan » Sa 21. Mai 2016, 21:57

Die haben sich für das Gutachten überhaupt nicht interessiert, einer meinte nur, dass darf man nicht so ernst nehmen, was die Gutachter der DRV da "verzapfen".

Nun ja, ihm selbst hat es auch nicht dem Kampf vor dem SG eingebracht...

Vrori
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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von Vrori » So 22. Mai 2016, 09:12

Hallo,

Danke für die Info...

das finde ich ja schon richtig heftig...alle Ärzte wissen scheinbar, dass Gutachter nur "Blödsinn" verzapfen...und unternehmen nichts gegen diesen Blödsinn...

naja..etliche Ärzte sind ja auch als Gutachter unterwegs...das weiß man als Patient oft genug nicht.

Mein Orthopäde ist Gutachter für das Sozialgericht..das hat er mir erst erzählt, als alles durch war.

SEine Bescheinigung über meine Erkrankungen und Auswirkungen hat allerdings auch für die Berentung nichts gebracht...
LG
Vrori

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herculespilot
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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von herculespilot » So 22. Mai 2016, 12:14

Also so wirklich durchblicken, was nun überhaupt zur Bewertung herangezogen wird, kann man nicht.

Da drängt dich tatsächlich der Eindruck auf, dass das jeder Sachbearbeiter bei der DRV selber entscheiden kann.

Stärkt nicht unbedingt das Vertrauen in das System.

Beste Grüße, Best Regards
Thomas

Anja12
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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von Anja12 » Sa 28. Mai 2016, 11:39

Hallo Thomas,

Sachbearbeiter entscheiden nicht ob Rente ja oder nein.
Dafür haben sie die "hochspezialisierten Sozialmediziner".
Im normalen Leben würden sie keine Anstellung finden,
aber die RV nimmt solche auf.

Gruß
Anja

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herculespilot
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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von herculespilot » Sa 28. Mai 2016, 15:22

Hallo Anja,

ja, dass ist dann die Leistungabteilung. Kenne ich schon von der KK und AfA.

Aber wie du sagst, das eigentliche Problem ist, dass oft die Entscheidung von nicht oder wenig qualifizierten Kräften abhängig ist.

Man verbrennt lieber Unsummen vor Gericht, wenn die "Geschädigten" sich zu Recht wehren.

Beste Grüße, Best Regards
Thomas

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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von k@lle » Sa 28. Mai 2016, 16:28

Dafür haben sie die "hochspezialisierten Sozialmediziner".
und dann wird die Aussage eines Kinder/Jugend-Mediziners (der DRV) im Bezug zu Orthopädischen und Psychischen Erkrankungen zugelassen während die Aussage eines Führenden Schmerz-Mediziners abgeschmettert wird mit der Begründung es wäre ja nicht sein Fachgebiet...
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

(DalaiLama )

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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von Anja12 » So 29. Mai 2016, 12:58

Hallo Kalle,

das Motto der RV lautet, so wenig wie möglich Rente zahlen.
Leider kommt man dagegen fast nicht an.
Das Zusammenspiel zwischen Gutachter der RV+beratungsärztlicher Dienst RV
+ Richter funktioniert hervorragend.
Der Kranke bleibt auf der Strecke.
Dies ist vom Gesetzgeber so gewollt. Die "Rentenkasse" wird
für andere Staatsausgaben wie zuletzt die Mütterrente missbraucht.
Wir können nur versuchen bei der nächsten Bundestagswahl das richtige
Kreuz zu machen. Denn so kann es nicht weitergehen.
Wir sind doch nicht das Sozialamt für die ganze Welt.

Gruß und schöner Restsonntag

Anja

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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von agnes » So 29. Mai 2016, 14:00

Hmmm ... :Gruebeln: :confused: :Gruebeln:
Wir können nur versuchen bei der nächsten Bundestagswahl das richtige Kreuz zu machen.
Da stellt sich mir die Frage, wo - wen - oder was sollte man denn ankreuzen/wählen.

Auch eine andere, uns Wählern Honig ums Maul schmierende und viel zu viel versprechende aber dann doch nicht halten könnende Partei, wird den Karren nicht umkehren können :pfeif:

Nach der Devise: "Schlimmer geht immer" werden wir weiterhin hinzunehmen haben, was uns von OBEN aufdoktruiert wird und unser "Blaues Wunder" auch weiterhin erleben dürfen, egal wer da am Ruder des untergehenden Kahns steht.

Alles was uns hochheiligst versprochen wird, dafür dürfen wir bluten und müssen es bitter selber zahlen.
Vorne rein und hinten doppelt raus, so wird es immer aufs Neue praktiziert und es funktioniert doch, egal wer von ihnen am Zug ist. :Suizid:

Lieben Gruß und einen schönen Sonntag wünscht :smile: agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

Anja12
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Re: Das Gutachten, dass mir die Ablehnung einbrachte

Ungelesener Beitrag von Anja12 » So 29. Mai 2016, 14:14

Hallo Agnes,

hier im Forum geht es überwiegend um Erwerbsminderungsrente.
Somit kann die Entscheidung wen man wählen kann nur
davon abhängen, wer die Rentenabschläge bei Erwerbsminderung
abschafft bzw. das alte Recht Erwerbsunfähigkeitsrente-
wieder einführt.
Gruß
Anja

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