die Spannung steigt von Stunde zu Stunde.


Am Donnerstag, den 30.09. ist es nun soweit.
Hab da nun meinen GA-Termin vom SG aus und wie ich schon geschrieben habe, geht es ja zum gleichen GA, bei dem ich schon beim 1. Ga für die RV war.
Wie heißt es doch so schön:
"Man sieht sich immer zweimal im Leben" - also ganz ehrlich... ich könnte gut und gerne darauf verzichten.

Ich werd jetzt eben nochmal alles was ich an Unterlagen habe, zu ihm mitnehmen - auch wenn er die Befunde und Diagnosen schon beim 1. Mal bekommen hat.
Will mir aber nichts nachsagen lassen.
Neues hab ich sowieso nicht viel in der Hand - nur den Entlassungsbericht von der Rheumaklinik.
Was mich immer an diesen Berichten stört, ist, dass die immer reinschreiben, dass man in einem gebesserten Zustand entlassen wurde, ohne das man direkt gefragt wurde, ob das auch wirklich der Fall ist.
Aber das müssen die, glaub ich, reinschreiben, oder?

Ich werd ihm diesmal anders gegenüber treten - werd ihm sagen, wie ich mich fühle, dass es mir immer schlechter geht und das sich ALLE (AOK und 2. GA) nur noch auf sein 1. Gutachten versteift haben.
Auch soll er wissen, dass ich, wenn ich arbeite, eh nur 4,15 Std arbeite...und das schon seit 2004. Mehr konnte ich, durch meine psychische Verfassung, da schon nicht mehr arbeiten.
Bin ja nicht umsonst bei der Lebenshilfe tätig. Leider wird sowas dann, wenn es drauf ankommt, einfach mal so unter den Tisch gekehrt.
Find ich eine Frechheit!

Heute ist der 1. Tag, an dem ich mal wieder iwie gar nichts empfinde oder fühle. Gestern und die Wochen davor hab ich wegen jedem piep gleich los geheult.
Ganz ehrlich....mir wäre es ganz lieb, wenn es mir am Donnerstag nicht gut gehen würde - wenn ich da genauso empfinden und fühlen würde, wie es die ganze letzte Zeit schon war - und nicht dieses "nichts fühlen", diese Leere und Gleichgültigkeit.
Naja, kommen tut es eh, wie es kommen soll - aber ich würd mich freuen, wenn ihr mir die Daumen drücken würdet...

