Es ist für einen schon sehr aufregend, einen Gutachtertermin zu erhalten. Es steigen viele Fragen und auch vielleicht Ängste auf -
aber das ist normal. Man trifft einen wildfremden Menschen und soll nun alles erzählen und vorlegen.
Man kann sich vorab schon einmal einen "Spickzettel" machen und da aufschreiben, wo die Einschränkungen liegen und welche
Dinge man einfach nicht mehr machen kann, welche Medikamente man laufend einnimmt, gut wäre auch ein Schmerzkalender.
Bei meinen diversen Gutachterterminen habe ich eine Person meines Vertrauens mitgenommen und auch bei der Untersuchung dabeigehabt.
(Das darf man, hat mir sogar der Sozialverband empfohlen!)
Bei der Befragung durch den Gutachter vergisst man schon manchmal Details, die für die Beurteilung vielleicht sehr wichtig
sein können.
Wichtig finde ich auch, anschließend zuhause ein Gedächtnisprotokoll anzufertigen, falls irgendetwas nicht gut gelaufen ist.
Es klingt vielleicht merkwürdig, aber mir wurde durch meinen Anwalt vorher gesagt, dass man ab Ankunft beim Gutachter unter
Beobachtung steht (z.B. im Wartezimmer durch die Arzthelferinnen).(Dies habe ich auch in anderen Foren schon gelesen).
Am allerwichtigsten finde ich, ist, ruhig und freundlich bleiben und selber aufmerksam beobachten.
In diesem Sinne,
Schwarze Rose

hier ein Tipp (wurde von Gretl an anderer Stelle vollständig reingesetzt -der Link müßte reichen):

Merkblätter-Tipps für den Gutachtertermin