Re: Termin
Verfasst: Mi 29. Sep 2010, 17:30
Liebe Feldhase,
das hört sich ja alles nicht so wirklich gut an, und ich kann die Ärztin ehrlich nicht verstehen.
Wenn sie anerkennt, dass es nicht gehen wird mit arbeiten, warum sollst du das erst in einer Wiedereingliederung "beweisen"???
Haben die heute ALLE "keinen AR*** mehr in der Hose", muß man sich erst den "Rest" geben, um zu "beweisen" was längst erwiesen ist
Das gefährdet doch enorm deine Restgesundheit und ich finde das Verantwortungslos von einem Arzt
Die Hoffnungen, dass es weiterhilft, wenn diese Wiedereingliederung bereits am Beginn (oder überhaupt) scheitert, kann ich aus unserer Erfahrung leider NICHT bestätigen.
Bei Männe hat es auch NUR zwei Tage gedauert (Beginn mit 2 Stunden "bloßer Anwesenheit"!), im Reha-Bericht (AU entlassen!) wurde das "angeregt" und die KK wollte das dann natürlich auch möglichst schnell umsetzen, in der Hoffnung bald kein KG mehr zahlen zu müssen.
Er wurde am 2. Tag nach einer (!) Stunde von den Kollegen nach Hause geschickt, weil es einfach nicht mehr ging, und war dann weiterhin AU bis zur Aussteuerung und darüber hinaus (seit inzwischen VIER Jahren)!!!
Im Rentenverfahren wurde dieser Arbeits-Versuch eher "nebenbei" abgehandelt, teilweise überhaupt nicht erwähnt/beachtet, dass es irgendwie zum Vorteil war können wir leider nicht bestätigen! Es ging ihm hinterher erst mal wieder für längere Zeit deutlich schlechter, wenn das der Sinn der Sache war....
Leider bleibt dir ja nichts Anderes übrig, aber was Amethyst vorschlägt, wäre wohl dann meine Wahl (gewesen), ich wäre für kein Geld der Welt zum Arbeiten in meine Firma zurückgekehrt
Schließlich hat mir da sogar der Reha-Bericht eine entsprechende "Phobie" bescheinigt, die eine Rückkehr an den alten Arbeitsplatz unmöglich macht.
Traurig ist nur, dass man auch dort meinen Arbeitsversuch (von immerhin fast 7 Monaten!!!) nach meiner langen Krankheit (immerhin fast ein ganzes Jahr) durch die Herz-OP ganz geschickt "unter den Teppich gekehrt hat"!
Es wurde eher alles so geschrieben, als hätte ich seit der OP keinen einzigen Tag mehr gearbeitet und würde mich auch generell dagegen sträuben, es überhaupt noch mal zu "versuchen"
Dass mein aktueller Zustand eigentlich das Ergebnis dieses Arbeitsversuches ist (langsame Wiedereingliederung wurde bei mir übrigens von der KK abgelehnt!!!), wird damit natürlich auch prima vertuscht und die DUMME BIN ICH
Na, sehr hilfreich bin heute leider nicht für dich, liebe Feldhase, ich kann mir gut vorstellen wie dir gerade zu Mute ist.
Meine Panik davor ist noch nicht solange her und im Moment kann ich das nur deshalb etwas "wegschieben", weil die AfA mich in Ruhe läßt und der KK inzwischen egal ist, wie lange ich noch weiter AU bin, weil sie nicht mehr zahlen muß!
Vielleicht ist ja dein Arbeitgeber damit gar nicht einverstanden, dann ist die Sache nämlich auch "gestorben"...
Lass dich ganz dolle drücken von der Doppeloma
das hört sich ja alles nicht so wirklich gut an, und ich kann die Ärztin ehrlich nicht verstehen.
Wenn sie anerkennt, dass es nicht gehen wird mit arbeiten, warum sollst du das erst in einer Wiedereingliederung "beweisen"???
Haben die heute ALLE "keinen AR*** mehr in der Hose", muß man sich erst den "Rest" geben, um zu "beweisen" was längst erwiesen ist
Das gefährdet doch enorm deine Restgesundheit und ich finde das Verantwortungslos von einem Arzt
Die Hoffnungen, dass es weiterhilft, wenn diese Wiedereingliederung bereits am Beginn (oder überhaupt) scheitert, kann ich aus unserer Erfahrung leider NICHT bestätigen.
Bei Männe hat es auch NUR zwei Tage gedauert (Beginn mit 2 Stunden "bloßer Anwesenheit"!), im Reha-Bericht (AU entlassen!) wurde das "angeregt" und die KK wollte das dann natürlich auch möglichst schnell umsetzen, in der Hoffnung bald kein KG mehr zahlen zu müssen.
Er wurde am 2. Tag nach einer (!) Stunde von den Kollegen nach Hause geschickt, weil es einfach nicht mehr ging, und war dann weiterhin AU bis zur Aussteuerung und darüber hinaus (seit inzwischen VIER Jahren)!!!
Im Rentenverfahren wurde dieser Arbeits-Versuch eher "nebenbei" abgehandelt, teilweise überhaupt nicht erwähnt/beachtet, dass es irgendwie zum Vorteil war können wir leider nicht bestätigen! Es ging ihm hinterher erst mal wieder für längere Zeit deutlich schlechter, wenn das der Sinn der Sache war....
Leider bleibt dir ja nichts Anderes übrig, aber was Amethyst vorschlägt, wäre wohl dann meine Wahl (gewesen), ich wäre für kein Geld der Welt zum Arbeiten in meine Firma zurückgekehrt
Schließlich hat mir da sogar der Reha-Bericht eine entsprechende "Phobie" bescheinigt, die eine Rückkehr an den alten Arbeitsplatz unmöglich macht.
Traurig ist nur, dass man auch dort meinen Arbeitsversuch (von immerhin fast 7 Monaten!!!) nach meiner langen Krankheit (immerhin fast ein ganzes Jahr) durch die Herz-OP ganz geschickt "unter den Teppich gekehrt hat"!
Es wurde eher alles so geschrieben, als hätte ich seit der OP keinen einzigen Tag mehr gearbeitet und würde mich auch generell dagegen sträuben, es überhaupt noch mal zu "versuchen"
Dass mein aktueller Zustand eigentlich das Ergebnis dieses Arbeitsversuches ist (langsame Wiedereingliederung wurde bei mir übrigens von der KK abgelehnt!!!), wird damit natürlich auch prima vertuscht und die DUMME BIN ICH
Na, sehr hilfreich bin heute leider nicht für dich, liebe Feldhase, ich kann mir gut vorstellen wie dir gerade zu Mute ist.
Meine Panik davor ist noch nicht solange her und im Moment kann ich das nur deshalb etwas "wegschieben", weil die AfA mich in Ruhe läßt und der KK inzwischen egal ist, wie lange ich noch weiter AU bin, weil sie nicht mehr zahlen muß!
Vielleicht ist ja dein Arbeitgeber damit gar nicht einverstanden, dann ist die Sache nämlich auch "gestorben"...
Lass dich ganz dolle drücken von der Doppeloma