Re: Wiederbeantragung abgelehnt
Verfasst: Mi 8. Apr 2015, 22:31
Hallo Locke13,
Es geht nicht darum was deine Ärztin will, sondern darum dein Recht durchzusetzen und das bedeutet Verlängerung der bereits bewilligten EM-Rente und nicht neu ab Antragstellung ...
Also halte dich lieber in deinem falle an den VDK und reiche Klage ein auch wenn es schwer ist, du wirst mit einem neuen Antrag auch nicht mehr Erfolg haben können ...
Du musst diese Kraft für das Gerichtsverfahren aufbringen, egal wie lange das dauern wird, es ist deine einzige Chance, dass du dort begutachtet wirst und ein gerichtlicher GA das anders sieht als die DRV.
Ohne diese GA hätte ich auch keine EM-Rente bekommen, denn bei der DRV war ich auch "voll Erwerbsfähig für leichte Arbeiten" und die brauchen ja nicht nachzuweisen, dass es diese "leichten" Arbeiten überhaupt gibt am aktuellen Arbeitsmarkt ... jedenfalls nicht uns gegenüber, bei Gericht kann das durchaus anders sein ... dass sie konkrete Tätigkeiten benennen müssen (die es am heutigen Arbeitsmarkt auch tatsächlich geben muss in ausreichender Anzahl), wo und als was du noch Vollzeit arbeiten können sollst.
Meist stellen aber die gerichtlichen GA schon fest, dass es überhaupt nicht mehr gehen wird, auch nicht mit "leichten Arbeiten welcher Art auch immer" ... es wird schwer und ist verdammt hart aber man kann dir was Anderes jetzt nicht mehr raten, lass die Klagefrist nicht verstreichen, es gibt keinen anderen, "leichteren" Weg mehr ...
Ja, sammele dich etwas und dann nimm den Kampf auf, was willst du denn sonst machen ...
Liebe Grüße von der Doppeloma
Was verspricht sich deine Ärztin von einem neuen Antrag, es geht aktuell um, die Verlängerung einer bereits bewilligten EM-Rente ... bei einem Neuantrag wäre ja nicht mal sicher ob du die Versicherungsbedingungen noch erfüllst, damit könntest du dir selber "ein Bein stellen" ... da hat deine Ärztin leider keine Ahnung was das für dich bedeuten kann.Meine Ärztin will ja Neubeantragung der Rente. Aber ich weiß nicht. Der VdK meinte, ich soll Klage einreichen.
Es geht nicht darum was deine Ärztin will, sondern darum dein Recht durchzusetzen und das bedeutet Verlängerung der bereits bewilligten EM-Rente und nicht neu ab Antragstellung ...
Also halte dich lieber in deinem falle an den VDK und reiche Klage ein auch wenn es schwer ist, du wirst mit einem neuen Antrag auch nicht mehr Erfolg haben können ...
Traurig wenn die GA dann doch wieder im Sinne der DRV geschrieben hat, denen ist es doch egal was unter "leichter Arbeit mehr als 6 Stunden" zu verstehen wäre aber die GA hat sich damit weitere Aufträge von der DRV gesichert, natürlich greifen die genau das dann auf um auch den Widerspruch abzulehnen.Ich muß erst mal wieder etwas klarer werden. Ich kann es einfach nicht verstehen. Klage dauert so unendlich lange und Neubeantragung - wieder alles von vorn.
Ich habe zur Zeit keine Kraft dazu.
Du musst diese Kraft für das Gerichtsverfahren aufbringen, egal wie lange das dauern wird, es ist deine einzige Chance, dass du dort begutachtet wirst und ein gerichtlicher GA das anders sieht als die DRV.
Ohne diese GA hätte ich auch keine EM-Rente bekommen, denn bei der DRV war ich auch "voll Erwerbsfähig für leichte Arbeiten" und die brauchen ja nicht nachzuweisen, dass es diese "leichten" Arbeiten überhaupt gibt am aktuellen Arbeitsmarkt ... jedenfalls nicht uns gegenüber, bei Gericht kann das durchaus anders sein ... dass sie konkrete Tätigkeiten benennen müssen (die es am heutigen Arbeitsmarkt auch tatsächlich geben muss in ausreichender Anzahl), wo und als was du noch Vollzeit arbeiten können sollst.
Meist stellen aber die gerichtlichen GA schon fest, dass es überhaupt nicht mehr gehen wird, auch nicht mit "leichten Arbeiten welcher Art auch immer" ... es wird schwer und ist verdammt hart aber man kann dir was Anderes jetzt nicht mehr raten, lass die Klagefrist nicht verstreichen, es gibt keinen anderen, "leichteren" Weg mehr ...
Ja, sammele dich etwas und dann nimm den Kampf auf, was willst du denn sonst machen ...
Liebe Grüße von der Doppeloma