Hallo Babette,
eine Freundin von mir hat folgendes Problem: Rentenantrag gestellt,1 Gutachtertermin der morgen stattfindet. Arbeit 6 std. tägl. angeboten bekommen.
sie muss sich entscheiden ob sie arbeiten KANN oder EM-Rente bekommen möchte /muss ...BEIDES passt nicht zusammen, beginnt sie den Job kann /sollte sie den EM-Renten-Antrag zurücknehmen ...dann braucht sie ernsthaft KEINE EM-Rente...
Da sie nicht weiss ob der Antrag überhaupt durchgeht und sie Geld verdienen muß hat sie jetzt Angst das der Rentenantrag ganz abgelehnt wird und nicht auf 3-6 std. arbeitsfähig läuft. Was soll sie machen ?
Wenn sie täglich 6 Stunden arbeitet wird die EM-Rente ganz sicher abgelehnt, ist sie nicht AU geschrieben ???, dass sie irgendwie "Geld braucht" ist schon klar, aber wenn sie so krank ist (war ???), dass sie EM-Rente beantragt hat, ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass sie sich in der Lage fühlt einen neuen Job mit 6 Stunden Arbeitszeit anzunehmen.
Ob der Antrag auch durchgehen wird, das wußte hier wohl auch Keiner vorher, aber ich vermute mal den Meisten war klar, dass sie gesundheitlich einen Arbeitstag von 6 Stunden (das ist Vollzeit-Erwerbsfähigkeit bei der DRV) regelmäßig nicht mehr durchstehen
KÖNNEN /werden...
Warum sollte die DRV im Falle deiner Freundin eine Teilweise EM-Rente (das bedeutet 3 -
UNTER 6 Stunden Erwerbsfähig) anerkennen (wollen), wenn sie (fast) Vollzeit arbeiten geht ... damit beweist sie doch, dass sie auch ohne Rente noch ihren Lebensunterhalt bestreiten kann.
Bitte nicht Übel nehmen Babette
, aber solange "Geld verdienen" noch im Vordergrund steht, bei den Überlegungen EM-Rente JA oder NEIN, kann es noch nicht so schlimm sein, mit den gesundheitlichen Einschränkungen ...da hört das irgendwann auf eine Rolle zu spielen (solange man noch irgendwie die Miete bezahlen kann und was zum Essen kaufen), weil man wirklich
NICHT MEHR KANN...
Unser
@Blaulicht hat wohl übersehen, dass bereits ein Antrag auf EM-Rente gestellt wurde und es darum geht trotzdem wieder eine neue Arbeit aufzunehmen.
Liebe Grüße von der Doppeloma