abgelehnt, keine rente

Unterlagen, Fragen und alles zur Rentenbeantragung.
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Blacky
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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von Blacky » Sa 30. Jul 2011, 19:57

Dieses systhematische ablehnen gehört der Europäischen Menschenrechtskommission gemeldet.

So geht es nicht weiter. :Veraergert:
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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mutschekuh
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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von mutschekuh » Sa 30. Jul 2011, 20:37

blacky...und wie können wir das machen?
LG Mutsche

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Vrori
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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von Vrori » Sa 30. Jul 2011, 21:45

Hallo,

tja, wenn es so einfach wäre....
man müßte denen wie einen Haufen Mist, die ganzen abgelehnten Unterlagen dem Ministerium vor die Füße werfen....Sprecher wählen, die mit uns auf die Straße gehen...Protestmärsche gegen die DRV..z.B. in Berlin...mit Gehstock, Rollator, Lumbalgurt und Orthesen...alles versammelt sich in Berlin...
tja und dann?
es wird sich nichts ändern...
solange es möglich ist, das ein Gesundheitsminister ein paar Tage später auch den Wirtschaftsminister spielen kann...ein Verteidigungsminister die Bundeswehr abschafft und der Nachfolger verkündet er habe "kein ordentlich bestelltes Haus" vorgefunden...solange die gewählten Herren und Damen Minister sich nur darum kümmern, möglichst viel Macht zu haben und unbequeme Posten wieder abgeben zu können...und sich gegenseitig eins in die Tasche lügen wegen ihrer diversen Doktortitel...
die sollen sich besinnen...sie arbeiten für uns!!....

und die Arbeitslosenstatistiken sowas von geschönt werden....die streuen uns wie das Sandmännchen eine ganze Menge Schlafsand in die Augen...und wir Deutschen merken es nicht oder wollen es nicht merken?
ich vermisse auch Funk und Fernsehen, warum greifen die diese Thematik nicht auf?
weil es unattraktiv ist, sich um Kranke zu kümmern...da könnte man ja mit Elend in Kontakt kommen...
ach, ich mag nicht mehr...

LG
Vrori
aber das scheint unterwegs abhanden gekommen zu sein...
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von mutschekuh » So 31. Jul 2011, 19:45

hallo ihr lieben...

ich gehe in wiederspruch...ihr habt vollkommen recht...

aber...ich werde hilfe dazu brauchen...

für meinen gdb hab ich den formlosen widerspruch geschrieben...und nun muss ich bis zum 31.08.11 den begründeten einschicken...

auch dafür brauche ich hilfe...

wäre jemand so nett und hilft mir da dabei?
LG Mutsche

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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von Amethyst » So 31. Jul 2011, 20:09

Hallo Mutsche!
für meinen gdb hab ich den formlosen widerspruch geschrieben...und nun muss ich bis zum 31.08.11 den begründeten einschicken..
wäre jemand so nett und hilft mir da dabei?
Ganz konkret helfen ist insofern schwierig, weil wir die persönlichen Gegebenheiten nicht kennen (Diagnosen, Inhalt der Arztberichte....)

Versuche es mal analog dem hier:

viewtopic.php?p=16091#p16091

Als ich den für Feldhase geschrieben habe, hatte ich alle Unterlagen vor mir liegen (ich habe das bei ihr zu Hause gemacht) und konnte nachsehen, bei Feldhase nachfragen und mich darauf beziehen.

Schaue auch mal hier rein, es geht zwar primär um behinderte Kinder, aber die Gutachterrichtlinien treffen ja auch auf Erwachsene zu und der Thread enthält etliche SBA-Widerspruchsbegründungen.

http://www.rehakids.de/phpBB2/ftopic71478.html

Schicke mir Deinen Entwurf dann bitte zum Gegenlesen.

Liebe Grüße

Annette
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Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (Bertolt Brecht)

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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von geranie » So 31. Jul 2011, 20:23

Es wäre schön, wenn sich die europäische Menschenrechtkommission damit befassen würde. Das Verfassungsgericht in Deutschland kann man ja knicken, da sie im Sinne der Behörden entscheiden, wie bei Hartz IV, Rentenabschläge usw. Ja, in Deutschland ist eine Behörden Diktatur und Willkür entstanden. Man kann keiner Partei mehr trauen, wir kranken sind auf uns alleine gestellt und so wie ich gehört habe sind selbst Sozialgerichte auf der Seite der Behörden. So geht es wirklich nicht mehr weiter. Wir können doch nich einfach verrecken. Auch wenn die Rentenversichrung sich darüber freuen würde, weil ein Mensch weniger ist, der Altersrente bezieht. Hauptsache denen geht es gut da oben. Das sind alles deren Gesetze und Regelungen. Nicht von uns Fußvolk und dabei sollen sie für uns arbeiten und uns vertreten da oben. Es gibt immer noch 5 Mio. Arbeitslose aber die Statistiken werden geschönt, nichts hat sich geändert außer daß wir jetzt zu deren Sklaven wurden. Mit Hartz IV hat sich nichts geändert. Früher hatte man noch Berufsschutz, die SPD hat das alles aufgehoben, sowohl bei den Erwerbsminderungsrenten als auch bei den Arbeitslosen. Man kann wirklich keiner Partei, Sozialverband Gerichten vertrauen. Und das muß endlich ein Ende haben. Also, wie machen wir das mit der Menschenrechtkommission? Ich bin beim Formulieren ganz schwach. Und mein Englisch ist auch nicht gut.

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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von mutschekuh » So 31. Jul 2011, 23:01

hallo @ all...

2009 hat man bei mir ein schulter mrt gemacht...

diagnosen wie

impingement syndrom re schulter - Neudeutsch ist modern. Der Begriff des "Impingement" ist dem Angloamerikanischen entlehnt und bedeutet soviel wie " Einklemmung". An der Schulter ist in aller Regel eine Einklemmung zwischen der Kugel des Oberarmkopfes und dem Schulterdach ( Akromion ) gemeint. Das heisst der Tunnel unter dem Schulterdach durch welchen der Supraspinatusmuskel und seine Sehne verlaufen - inklusive dem dort liegenden Schleimbeutel - ist eingeengt.

supraspinatus syndrom re - sehnenschmerz im schulterbereich oder sogenannte verkalkende sehnen-endzündungen

hohlrundrücken sind da angegeben...

probleme hab ich immer noch mit meiner schulter...kann ich das dann mit angeben und den bericht in kopie mitschicken?
LG Mutsche

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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mo 1. Aug 2011, 00:36

Liebe geranie, :koepfchen:
Also, wie machen wir das mit der Menschenrechtkommission? Ich bin beim Formulieren ganz schwach. Und mein Englisch ist auch nicht gut.
Ganz ehrlich habe ich KEINE Ahnung und ich glaube auch nicht mal, dass die sich dafür interessieren werden, da geht es doch um ganz andere Menschenrechts-Verletzungen (Haft wegen minimaler Vergehen /Haftbedingungen/Folter/Hausarreste usw.) und Englisch kann ich überhaupt NICHT, hatte mal Russisch vor über 40 Jahren. :confused: :Gruebeln:

Wir bekommen doch "ALLES" was wir brauchen, um nicht zu hungern, nicht zu frieren und das Obdach nicht zu verlieren und eingekerkert sind wir auch nicht, zumindest theoretisch nicht.

Ärztlich versorgt werden wir auch, wenn auch auf möglichst niedrigem Niveau, damit es für die Krankenkassen nicht zu teuer wird... :Verwirrt: :Hilfe:
Es IST zwar NICHT DAS, was uns in dieser Situation, wegen Krankheit und auf Grund unserer jahrelangen Beiträge von der DRV ZUSTEHEN würde, aber ich glaube nicht, dass die Menschenrechtskommission "das so verbissen sehen würde"... :confused: :Gruebeln:

Der "Sozialstaat sorgt" doch für uns, mit dem absoluten, eigentlich unzureichenden Existenzminimum (SGB II / SGB XII), WAS WOLLEN wir denn eigentlich, NUR unser RECHT, aber das ist DEUTSCHES Renten-Versicherungs-RECHT, daran können die auch NIX ändern. :Gruebeln:

Solange wir nicht ALLE bettelnd auf der Straße landen und die welche da schon gelandet SIND, um die kümmert sich auch keine EU-Menschrechtskommission... :Ohnmacht: :kotzen:

Sorry, bei uns regnet es seit Tagen, vielleicht daher meine aktuell sehr pessimistische Grundhaltung, WIR KÖNNEN uns nur SELBER gegenseitig helfen so gut es geht, für MEHR fehlt mir auch langsam immer mehr die Kraft.

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:

PS.
liebe geranie, bitte füge in deine Beiträge hin und wieder eine LEERZEILE ein, es ist (für viele User hier) sehr anstrengend lange durchgehende Texte zu lesen, vielen Dank für dein Verständnis :Bussi:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von Dieter » Do 4. Aug 2011, 17:15

Hallo Mutsche, :winke:

wenn du wegen der Schulter Probleme hast und sie dir schmerzen bereitet, würde ich das natürlich angeben.
An Hand von Beispielen, was die Probleme bereitet (Heben ,Tragen, Arm bewegen geht schlechter, wenn Schulter schmerzt usw.im Jammerlappen ergänzen)
Diagnose und Befundbericht haste ja, auch wenn das schon länger her liegt.
Eventuell noch mal zum Arzt damit, um einen aktuellen Befund zu besorgen? Wenn das geht, den alten und den neuen in Kopie mit hin schicken.

LG Dieter :smile:
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

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Re: abgelehnt, keine rente

Ungelesener Beitrag von mutschekuh » Do 4. Aug 2011, 17:20

huhu dieter...

bei dem ortho wo ich jetzt war, bin ich gar nicht dazu gekommen das anzusprechen...mache ich im nov bei der neuen ärztin...

im jammerlappen hab ich das erwähnt...

wollte mich nur vergewissern, dass das auch da rein gehört obwohl die diagnose schon älter ist...probleme bestehen ja immer noch...

danke für deine info... :Bussi:
LG Mutsche

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