Distorsion und Bandabriss OSG

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
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Engelchen22
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » So 19. Mär 2017, 17:36

Liebe Agnes :umarm:
agnes hat geschrieben:
So 19. Mär 2017, 15:20

Ein kurzes Update in meinem aktuellen Fall, bevor ich morgenfrüh nun für ein paar Tage ins KH einrücke.
Ein herzliches Danke schön bzgl Deines Updates !

Auch aktuell sei nochmals mitgeteilt - dass ich gedanklich bei Dir bin - Alle guten Wünsche mögen Dich in der Klinik begleiten.
Ich wünsche Dir sehr, dass die OP komplikationslos verläuft und sich der Heilungsverlauf positiv auswirken wird.
Kurzum ALLES ERDENKLICH GUTE für DICH !!!
Agnes hat geschrieben:Die Langzeitblutdruckmessung zeigte leider anhaltend (über Tag und auch in der Nacht) massiv erhöhte Werte, sodass nach Jahren wieder eine erneue medikamentöse Senkung indiziert ist.
Ok, damit kann ich leben! :jaa:
Da zeigt es sich wieder wie wichtig u aussagefähig ein 24 Std LZ-RR Messung doch ist. Leider dann die Medis - welche ja meist nicht wieder abzusetzen sind - wenn man die Therapie erstmal begonnen hat - wird diese meist zur Dauermedikation !
Agnes hat geschrieben:Leider hat mich noch eine Erkältung ereilt, welche mich gestern zur Bettruhe zwang.
Heute geht es wieder einigermaßen und wenn ich kein Fieber bekomme oder komplett verschleimt bin, kann auch operiert werden.
Vor einigen Jahren noch wäre eine OP bei Infekt " kontra " gewesen und die OP verlegt worden - die Narkosen sind heutzutage " so gut " samt Anästhesie -
dass der Anästhesist wohl " gut abwägen wird " - dass Deine OP wie geplant staffinden kann - schon von der psychischen Belastung her...

Agnes hat geschrieben:Warum ich als letzte operiert werde wurde mir damit erklärt, dass eine Zeitvorgabe bei mir nicht absehbar sei, da meine OP, im Gegensatz zu den anderen Patienten, komplexer sei, durch die multiplen Schäden die es zu beheben gilt.
Eine Hüft-OP oder eine Knie Prothese etc. kann zeitlich ungefähr beziffert werden. Doch was nun bei meiner OP sich zusätzlich noch darstellen wird, bleibt leider erst abzuwarten und somit wird auf "Open End" hin operiert. :Heiss:
Nachvollziehbar das diese Wartezeit " stresst " vor allem dass man keine Flüssigkeit/Nahrung zu sich nehmen darf, fand ich dabei das " Schlimmste " mithin.

Agnes hat geschrieben:Meine Tasche für morgen ist gepackt und jetzt hoffe und wünsche ich mir, dass meine Bettnachbarin eine angenehme Person ist, denn auf der Station gibt es grundsätzlich Zweibettzimmer und somit heißt es sich im Zimmer zu arrangieren.
Sehr wichtig eine " passende " Zimmerkollegin zu haben - sonst kann der Aufenthalt " leicht stressig " werden.
Meine Bettnachbarin war 96 jährig - lustig :nein: bzw unangenehm - da diese des Nachts mehrmals " unsere Betten " verwechselte und versuchte sich zu mir ins Bett zu begeben :Heiss: wobei
man gerade Nachts im dunkeln Zimmer schon " erschrickt " wenn sich plötzlich die Decke hebt und man einen " fremden Körper " bemerkt.... :Heiss:

Agnes hat geschrieben:Ich werde mein I-Pad mit ins KH nehmen, dann kann ich in der Zeit weiterhin auch im Forum mitlesen/schreiben (ich hoffe ich habe Netz!). :aha:
Prima - werde mich sicher nach Deinem Befinden erkundigen - klar nur kurz und sollte Dir nicht " danach sein " - dann liest man sich wieder wenn Du zu Hause bist.

Nochmals ALLES GUTE für Dich ! :ic_up: :ic_up: :ic_up:

Ganz lieb gemeinte Grüsse
Engelchen 22
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von Dannie » Mo 20. Mär 2017, 08:04

liebe agnes,
ich wünsche dir von herzen alles Gute und bin mit meinen Gedanken ganz fest bei dir :umarm:

Liebe Grüße
Dannie

agnes
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Mo 20. Mär 2017, 20:42

Guten Abend :smile:

Ich habe es geschafft :Heiss:

Um 14 Uhr wurde ich in Richtung OP gefahren und im Vorraum lief das Zuganglegen und verkabeln etc. ruckzuck ab.
Mein operierender Arzt kam auch kurz hinzu und begrüßte mich.

Und schon wurde ich in den OP-Raum gefahren.
Brrrrrr, ich wusste gar nicht, dass es darin so kalt ist. :Hilfe:

Zu meiner Wärmedecke legten sie gleich noch eine obenauf, weil ich sagte, dass ich friere und bereits erkältet sei. :muede:

Kurz vor 17 Uhr wurde ich im Aufwachraum wach und nach einer halben Stunde von dort aufs Zimmer verlegt.
Ich habe ein Zweibettzimmer (noch) alleine für mich, was ich auch angenehm fand, da ich doch noch etwas schläfrig war und so Ruhe hatte.

Es gab bereits Abendessen und ich durfte auch schon aufstehen und mich frisch machen und das OP-Hemd gegen mein Nachthemd tauschen. :ic_up:

Morgen werde ich sicher bei der Visite erfahren, wie die OP abgelaufen ist.
Bei der kurzen Übergabe im Aufwachraum an den Stationspfleger bekam ich mit, dass das gerissene Band nun auch mittels Bandplastik geflickt/behoben wurde. Demnach war es, so wie es der Arzt bei seiner Voruntersuchung vermutete, also doch noch "herumgeschlabbert" und in den anderthalb Jahren nicht von alleine ein-/angeheilt :Ohnmacht:

So wie ich es fühle, hat er das eigene Knochenmaterial aus dem Schienbein herausgenommen.
Genau sehen werde ich es bestimmt morgen, wenn bei der Visite, so vermute ich, der Verbandswechsel stattfindet. :Gruebeln:
Ich trage jetzt einen Vacopedes Schuh: http://fuss.oped.de/vacopedes/

Ab sofort kann es aufwärts gehen, ich bin zuversichtlich :jaa: :smile: Gruß agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

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Engelchen22
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Mo 20. Mär 2017, 21:00

Hallo liebe Agnes, :umarm:

gerade als ich mich abmelden wollte - Dein Posting gesichtet. :Yeah:

Meine Gedanken waren heute den ganzen Tag bei Dir ... freut mich wirklich sehr, dass Du uns heute schon die neuesten Infos zukommen lässt.
Lieben DANK das Du uns sogleich an Deiner Situation :krank: teilnehmen lässt... und uns auf dem Laufenden hälst ! :jaa:
agnes hat geschrieben:
Mo 20. Mär 2017, 20:42


Ich habe es geschafft :Heiss:
PRIMA - nun geht es an die Genesung und Heilungsphase !

Brrrrrr, ich wusste gar nicht, dass es darin so kalt ist. :Hilfe:
das frieren u Kältegefühl ist durch die Narkose ect bedingt - in einem OP herrscht warme klimatisierte Temperatur...
Das OP - Personal " schwitzt " .... eigene Erfahrungen .... deshalb kann ich dies behaupten und die Patienten " frieren " leider !
Da ja auch die Kreislaufverhältnisse beeinträchtigt sind bzw durch die Narkose " heruntergefahren " werden.

Ich habe ein Zweibettzimmer (noch) alleine für mich, was ich auch angenehm fand, da ich doch noch etwas schläfrig war und so Ruhe hatte.
Wie schön und angenehm - gerade " als frisch operierte " Patientin, wo es ohnehin viel an Ruhe bedarf - ich wünsche Dir sehr, dass Du Dein EZ für die restlichen Tage behalten u geniesen kannst,
falls nicht eine angenehme u rücksichtnehmende Bettnachbarin !

Morgen werde ich sicher bei der Visite erfahren, wie die OP abgelaufen ist.
Hoffentlich mehr als eine gute verlaufende OP ! :ic_up: :ic_up: sind gedrückt !
So wie ich es fühle, hat er das eigene Knochenmaterial aus dem Schienbein herausgenommen.
:koepfchen: :troesten:
Ab sofort kann es aufwärts gehen, ich bin zuversichtlich :jaa: :smile:
Positive Gedanken sind enorm wichtig und sollen Dich auch weiterhin umgeben !

Ich wünsche Dir nun eine gute erste Kliniknacht, wobei ich selbst Kliniknächte ehr " lange u unschön " empfand
erhole Dich gut und lasse alles weitere was auf Dich zukommt - genauso positiv auf Dich einwirken - wie Du Dich
uns positiv darstellst.

Beste Genesungswünsche und gute gute Besserung für Dich ! :umarm:

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Di 21. Mär 2017, 06:09

Hallo und guten Morgen Agnes. Das freut mich. Dann drücke ich mal die Daumen, dass bei der Visite heute für dich nur Positives zu berichten gibt.
Gute Besserung.
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Nette Grüße von der Stadtpflanze
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Bild ... ich doch nicht
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von Paulinchen » Di 21. Mär 2017, 08:24

Hallo Agnes,
das hört sich doch bis jetzt ganz gut an. Drücke die Daumen für eine schnelle Heilung. Gute Besserung.

Ich wollte dir auch schon lange mal sagen wie gut ich deine Beiträge hier immer finde, sie sind fundiert und trotzdem gut zu verstehen.
Natürlich sind auch Beiträge von vielen andern Usern oft prima und hilfreich. Aber deine Beiträge, die von Doppeloma und von Engelchen finde ich besonders gut. Doppeloma hat sich ja ein enormes Wissen über alles rund um die EMR angeeignet und gibt immer alles um jemanden weiter zu helfen. Engelchen fällt mir immer auf mit ihrer sehr netten Art und wie freundlich und hilfsbereit sie jedem begegnet.
Liebe Grüße
Paulinchen

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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von Dannie » Di 21. Mär 2017, 09:28

Hallo agnes,
schön das du es geschafft hast und das es dir nach der narkose gut geht :). Jetzt kann die heilung voranschreiten, damit du schnell wieder auf die Füße kommst :umarm: .
Einen sehr bequemen stiefel hast du da,gut das es noch nicht so warm ist :icon_e_wink: . Mein sohn hat gerade dieses modell aus der serie http://fuss.oped.de/vacoankle/ :lachen:

ich wünsche dir weiter alles gute und hoffe das du eine angenehme und nette zimmernachbarin bekommst. mt meiner letzten bettnachbarin, bei der gebärmutter entfernung im september, hatte ich einen heiden spaß und wir haben immer noch kontakt :jaa: .

Liebe Grüße
Daniela

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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von timilu » Di 21. Mär 2017, 13:00

Huhu Agnes,
wie schön, das alles so gut gelaufen ist. Ich bin gespannt was du vielleicht heute noch berichten wirst.
Ich war gestern selber wieder im KH, deshalb ist dein OP Termin irgendwie an mir vorbeigegangen.

Auf jeden Fall drücke ich dir jetzt für einen reibungslosen Heilungsverlauf ganz fest die Daumen. :smile:
Viele Grüße, timilu

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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Di 21. Mär 2017, 15:24

Vielen Dank an Euch alle, dass ihr so lieb an mich denkt und mir soviel Aufmerksamkeit schenkt und Zuspruch gebt :Bussi:

Gerade war ganz schnell nur die Visiteärztin da (es war die Ärztin, die auch meine KH-Aufnahmeuntersuchung mit mir machte) und sie bedauerte, dass von meinem Operateur noch kein OP-Bericht vorläge.
Diese bekommen sie durch die Gelenkklinik normalerweise umgehend mit Bildmappe zugesandt. :Gruebeln:

Mein behandelnder und operierender Arzt aus der Gelenkklinik muss sich in dem KH einmieten und hat ja nur Belegbetten dort.

Der KH-Physiotherapeut wusste dadurch leider auch nicht, ob ich ggf. etwas teilbelasten darf und so durfte ich ihm nur mein handling im Umgang mit den Krücken durchs Zimmer zu laufen zeigen, sodass ich selbständig aufstehen und zur Toilette und zum Waschen gehen kann.

Morgen wird der Verband gewechselt und eine Kontrollröntgenaufnahme gemacht. Außerdem sei Chefarztvisite und dann kann ggf. auch der Entlasstermin bereits besprochen werden.
Ich rechne mit Donnerstag, spätestens mit Freitag.

Noch habe ich mein Zimmer für mich alleine, was ich ganz toll finde. :applaus: So kann ich tun und lassen was ich mag und muss nicht zwangsweise eine Patientin zusätzlich mitbetreuen (das Glück hatte ich nämlich schon oft, dass ich in einem Zimmer mit einer verwirrten oder nur jammernden Dame/Patientin lag) oder per Radio oder Fernseh berieselt werden, das mag ich nämlich absolut nicht.

Auch werde ich von fremden Besuchern verschont und muss nicht Konversation mit jemandem führen, nur um höflich zu sein.
Ich selber bekomme für die kurze Zeit keinen Besuch, dafür ist der Weg zu weit und für den kurzen Aufenthalt unnötig.

Jetzt war gerade Schicht-Übergabe und ich werde gleich von der Nadel/dem Zugang befreit, die/der noch in meiner Armbeuge liegt. So nach und nach geht es also aufwärts. :jaa:

Die Schwester wird in der Gelenkklinik später anrufen, wo meine OP-Mappe/der Bericht ist, da niemand weiß, ob ich wenigstens etwas belasten darf oder absolut doch nicht. :Gruebeln:

Von der Gelenkklinik bekommt man nämlich diese Mappe mit nach Hause. Darin stehen alle weiteren Verhaltensregeln und Kopien des OP-Berichts sowie Kopien der Röntgenaufnahmen. Die Mappe enthält auch farbige Bildzeichungen des Fußskeletts, auf denen der Arzt die operierten Stellen einzeichnet, beziffert und dazu auch z.B. den Schweregrad der Schädigung schreibt.
Insgesamt eine interessante und sinnvolle Mappe (nebst Notfallnummer des Arztes), die z.B. auch für nach-/mitbehandelnde Ärzte (Hausarzt) und Therapeuten sehr aufschlussreich ist.

@Paulinchen, lieben Dank für deine freundlichen Worte :Bussi:
Auch wenn ich in vielen fach-/sachlichen Themen des SGBs, Themen über Sozialleistungen durch die ARGE etc. oder Themen die KK betreffend nicht so firm bin wie es andere Forenmitglieder sind (hier ist vor allem die liebe @Doppeloma oder @Vrori gemeint), so versuche ich meine persönlich gemachten und gesammelten Erfahrungen gerne einzubringen.

Und ja, du hast absolut recht, auch das "Forenengelchen22" ist durch Ihre sehr freundliche und immer präsente und helfende Art eine unbedingt große Stütze als Ansprechpartner im Forum. :jaa:

Ihr Schlachtruf: "Gemeinsam sind wir stark", soll noch viel K-o-R Rat suchende auch zukünftig erreichen :applaus:

@ Dannie, auch dir danke für deine Zeilen.
Ich wünsche auch deinem Sohn eine gute Genesung und möglichst baldige Heilung :koepfchen:

Als ich die Aussenknöchel-Distorsion erlitt und mir dabei das Band abriss erhielt ich von meinem Arzt diese Aircast-Schiene verordnet
https://www.djoglobal.de/arzt/aircast-airgo.html

Mit ihr und meinen Lekistöcken bin ich eine Woche später ganz tapfer und mit viel Freude und Wissensdurst 14 Tage auf Bus-Rundreise durch Südafrika gefahren/marschiert.

Ich habe schon soviel Schmerzen ausgehalten und dabei erfahren, wenn man für sich Positives erlebt, geben einem die Endorphine, die man dann ausschüttet, einiges zusätzlich an Schmerzlinderung.

Auch jetzt schmiede ich bereits Pläne und gebe mich nicht geschlagen, wie es nach der verordneten Genesungszeit weitergehen kann/soll :jaa:

Durch die verlässliche Hilfe und Unterstützung durch meinen Mann und mental auch durch meine Kinder und Enkelkinder, bleibe ich gedanklich positiv und freue mich immer wieder neu auf alles was noch in der Zukunft liegt.

Es sind nicht nur negative Dinge/Zeiten, die das Leben uns zu bieten hat.
Wir müssen versuchen zu lernen mit den anderen, uns in den Jahren zubestimmten Situationen klar zu kommen, sie so wie sie nunmal sind zu akzeptieren und sie anzunehmen. :umarm:

@liebes Engelchen22
Auch dir wieder einmal ein liebes Dankeschön für deine Zeilen.
Du selber hast ja reichlich Klinikerfahrung und kannst sicher nachfühlen, dass ich auf ein baldiges Heimkehren aus bin.

Auch wenn man zunächst nach einer OP im KH gut unterstützt und betreut wird, so finde ich: Daheim ist daheim und da fühle ich mich wohl und geborgen.

Hätte ich die familiäre Unterstützung nicht, die ja nicht jeder auch hat, so würde ich bestimmt auf ein zwei Tage längere Liegezeit im KH hoffen.

Ich wünsche dir, dass du deinen anstehenden Verlängerungsantrag zur EMR stressfrei über die Bühne bekommst und vor allem dabei ärztliche Unterstützung erfahren darfst, was, so habe ich es auch leider mitlesen müssen, sich mit deiner HÄ nicht immer optimal gestaltet :koepfchen:

Auch gesundheitlich sollte bei dir einfach etwas mehr Stabilität reinkommen, das wünsche ich von Herzen :umarm:

@Liebe timilu
Auch dir danke für deine liebgemeinten Wünsche.

Ich hoffe sehr, dein aktueller KH-Aufenthalt konnte dir auch Hilfe sein und du hast zumindest davon profitiert, wie und was auch immer :koepfchen:

Auch dir weiterhin gute Genesung oder/und einen zukünftigen optimalen Behandlungsweg.

@liebe Stadtpflanze, auch dir möchte ich auf diesem Weg noch einmal für deine lieben Wünsche danken. :Bussi:

Nun ist mittlerweile auch die Nadel/der Zugang entfernt/gezogen worden ... es geht stetig aufwärts!!!!!!! :smile: :applaus:

Liebe Grüße sendet ins Forum agnes
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Di 21. Mär 2017, 16:29

Noch einmal aktuelle News und gleichzeitig auch eine Frage :smile:

Die Schwester kam gerade mit besagter Mappe. :ic_up:

Darin enthalten die Bebilderung des Fußskeletts mit Einzeichnung und Beschriftung der operierten Stellen und ein personenbezogenes Verhaltensmerkblatt.

Im Anhang ein Rezept für Schmerzmittel und Thrombosespritzen, sowie, man lese und staune, eine AU-Bescheinigung ausgestellt vom 20.3. bis zum 22.4.17 :lachen:

Die werde ich meinem "Boss" (Ehemann) vorlegen, mal schauen was er dazu sagt. :groehl:

Leichte Fersenbelastung ist mit dem Vacopedesschuh bereits möglich, was mich natürlich insgesamt entlastet und freut.
6 Wochen sollte der Fuß weiterhin noch hochgelagert werden. Röntgenkontrolle noch einmal nach 4 und 8 Wochen postoperativ in verschiedenen Positionen.
Krankengymnastik nach Fädenzug. Duschen erst nach Schorfablösung und reizloser Narbenheilung.

Und jetzt meine Frage!!!!!!!

Unter der Rubrik Rehabilitation steht folgendes:
"sinnvoll nach Erreichen der Vollbelastung" :Hilfe: :Gruebeln: :confused:

Heißt das, dass es sinnvoll erscheint eine Reha zu beantragen? :confused:

Als ich im letzten Jahr die Arthrodese bekam sagte mir gleicher Arzt/Operateur, dass AHBs und nachrangige Rehas nur bei Einbringung von Prothesenmaterial indiziert seien und bewilligt würden. :Gruebeln:

Wie würde denn für mich die Beantragung dazu ablaufen?
Ich bin ja in EMR auf unbestimmte Dauer :confused:

Das hieße, ich müsste mich mit der KK auseinandersetzen, oder läuft das über den Arzt, oder muss das bereits über den sozialen Dienst aus dem KH erfolgen, so wie bei einer AHB, da ja die Reha aufgrund einer OP und KH-Aufenthalt indiziert ist?

Grrrrrrr ... jetzt war ich so guter Dinge und dachte ich bin in diesem Jahr mit Klinikaufenthalten durch, und nun das.

Ok, es wird mit Sicherheit gut sein, denn kompakt innerhalb einer Reha behandelt und auch statisch korrigiert zu werden (u.a. durch Gehschule), ist natürlich besser, als in mühevollen Einzelstunden das zweimal wöchentlich ambulant sich zu erarbeiten. :icon_e_wink:

Hat von euch EM-Rentner auf Dauer bereits darin Erfahrung, wie diese Beantragung von statten zu gehen hat. :confused:

Das würde nämlich unsere gesamte Jahresplanung noch einmal richtig durchwirbeln, zumal unsere Tochter im Mai ihre kirchliche Trauung feiert.

Das Gedankenkarusell dreht sich gerade total in meinem Kopf! :Ohnmacht: Gruß agnes
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