Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
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Manfred1951
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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von Manfred1951 » Mi 21. Mai 2014, 19:44

Hallo Mäuschen, :smile:

ich habe mich hier auch längere Zeit nicht zu Wort gemeldet, aber sowohl meine Frau als auch ich sind derzeit mit unseren "Kräften" wegen des eigenen Falles vor dem Sozialgericht ......
mäuschen hat geschrieben:Aber ich war auch froh im nachhinein das ich endlich einen Termin hatte. Nun war warten angesagt. Gestern war ich unterwegs und mein Sohn erhielt einen Anruf aus der neuroch. Ambulanz. Der Termin müsse geändert werden, vom 24.07 auf den 04.06.2014. das fand ich natürlich klasse! Nun brauche ich nur noch 14 Tage warten.
Also, freu Dich einfach mit Deiner Familie über die nur kurze Wartezeit! :ic_up: :ic_up: :ic_up:

ALLES GUTE!!!
Herzliche Grüße,
Manfred


Über Vergangenes mache Dir keine Sorge, dem Kommenden wende Dich zu.(Konfuzius)
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen. (mäuschen)
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mäuschen
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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von mäuschen » So 6. Jul 2014, 14:14

Nun war am Donnerstag der besagte Termin beim Neurochirurgen. Das MRT konnte dem NC keinen richtigen Aufschluss geben wie schlimm es ist aber bei dem was er mich alles gefragt hat kam er zu dem Schluß das da noch eine Röntgenuntersuchung mit einspritzen einer Kontrastflüssigkeit im stehen gemacht werden müsste. So gehe ich vom 17.07.-19.07 in KH, da die Untersuchung nur stationär gemacht werden darf.

Nach diesen drei Tagen erfahre ich dann ob ich operiert werde. Der NC hat zu mir gesagt, entweder können sie garnix machen oder es wird eine ziemlich große Op mit Verschraubungen und so. Das der Spinalkanal sehr verengt ist sieht man auf dem MRT aber wie es mich beeinflusst eben nicht.

Für mich war es ein Schock. Einerseits mit den schlimmen Schmerzen weiterleben oder OP die mir helfen könnte. Der Schock hat mich dazu getrieben mir meine Haare mal wieder rasselkurz schneiden zu lassen. So langsam komme ich wieder runter und befasse mich nicht mehr nur mit meinen Bandscheiben.

Warum muss nur immer ich die volle Kelle erhalten. Erst ne ziemliche schwere Lungenentzündung überstehen, von der ich immer noch nicht fit bin und meine HÄ mir totale Schonung angeraten hat und nun das. Da habe ich gedacht wenn ich EM-Rentnerin werde wird es ruhiger. Denkste Puppe!!!
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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von agnes » So 6. Jul 2014, 21:44

Hallo mäuschen :koepfchen:

das liest sich für mich nach Myelografie, die Untersuchung mittels Kontrastmittel, so denke ich mal, und dabei werden dann verschiedene CT-Aufnahmen gemacht. :umarm:

Ich habe das vor Jahren, vor meiner 1. OP-Entscheidung, auch noch zusätzlich machen lassen und dadurch auch die Dignostik komplettiert, als es hieß die OP sei wegen aboluter Spinalstenose nötig.

Ja und genau so war es, die OP war wirklich nötig, da an zwei Stellen kein Kontrastmittel mehr durchgängig war, so dicht war der Spinalkanal verknöchert.

Drei Jahre später erfolgte die gleiche Untersuchung noch einmal um erneut zu sehen, ob nach der zweiten OP (die leider nötig wurde, da nach der ersten OP gleich eine weitere Bandscheibe nachgerutscht war), noch eine dritte OP von Nöten sei, als man mir erneut antrug mich operieren zu lassen.

Doch ich behielt recht, so schlimm wie zuvor sieht es in diesem Gebiet meiner WS jetzt nicht mehr aus, auch wenn immer noch ein dritter Vorfall auf das Rückenmark drückt. Vielmehr denke ich, dass die Beschwerden eher muskulärer Natur sind, und somit wurde eine dritte OP bisher nicht notwendig. :ic_up:

Es wird gut sein, dass du nach der Untersuchung im KH überwacht wirst, falls es wirklich eine Myelografie ist, die da gemacht wird, denn nach einer Myelografie solltest du am besten 24 Std. flach liegen bleiben, um keinen Unterdruck im Kopf zu erzeugen, denn man wird Dir Liquor entnehmen, bevor Kontrastmittel gespritzt wird, und auch diesen untersuchen.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und vor allem auch einen guten Aufschluss nach der Untersuchung und wenig Beschwerden :umarm: :koepfchen: :troesten: agnes
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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von mäuschen » Fr 18. Jul 2014, 17:25

Hallo Agnes!

Es wurde eine heute eine Myelografie gemacht und ich habe es überstanden. Um 16 Uhr wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Der Arzt sagte mir das es da eine ziemlich enge Stelle ist aber operieren wollen sie noch nicht. Ich habe natürlich den Arztbrief gelesen und der Arzt rät meiner HÄ das ich zu einer Angiografie http://de.wikipedia.org/wiki/Angiografieder Beine gehen soll. meine Beine schlafen manchmal ein und er meint das das eine Ursache sein kann.

Also weiter mit meinen Rückenschmerzen leben. Wenn bei der Angiografie nichts gefunden wird muss ich wieder zur Neurochirurgie. Nun werde ich mich erst einmal auf meine Couch begeben und ein bischen ausruhen. Es war ein harter und schmerzhafter Tag, das schönes ist ich bin wieder zu Hause.
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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von mäuschen » Di 10. Feb 2015, 13:41

Nun ist es eine ziemliche Weile her das ich mich gemeldet habe. Ich hatte sehr viel mit mir zu tun,viele Physioo-Termine usw. Dann bringen mich meine Rückenschmerzen dazu das ich mich kaum noch bewegen kann. Manche Dinge sind ein wahrer Kraftakt z.B. der gesamte Haushalt,einkaufen ,die ganzen Termine abarbeiten.

Nun hatte ich vor kurzem noch einen eingewachsenen großen Zehennagel. Man war das schmerzhaft,die Podologin brachte mir Linderung (aber erst ziemliche Schmerzen). Nach einer Nacht war das vergessen.

Nun komme ich wieder zu meinen Rückenschmerzen. Wenn ich da nicht meine Schmerztabletten ( die darf ich aber auch nur nehmen, wenn ich es nicht mehr aushalte vor Schmerz) hätte, wäre ich sicher schon wahnsinnig geworden. Morgen nun habe ich mal wieder einen Termin beim Neurochirurgen. Mal sehen was sie nun so machen wollen. Ich musste ja erst noch zum Angiologen und von seiner Seite aus ist alles OK.

Nun müssen die sich was einfallen lassen,wie sie mir nun weiter helfen können. Bitte drückt mir die Daumen das mir endlich geholfen wird.
Liebe Grüße Mäuschen

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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von agnes » Di 10. Feb 2015, 15:52

Hallo mäuschen

Meine :ic_up: :ic_up: sind gedrückt und ich hoffe und wünsche dir, dass du ärztlicherseits in gute Hände bist und dir geholfen wird, egal ob konservativ oder operativ, denn ständig mit Schmerzen leben zu müssen ist mehr als traurig :koepfchen:

Alles Gute für deinen morgigen Termin und Kopf hoch, es gibt immer einen Weg der einen voranführt :umarm: agnes
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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von mäuschen » Mi 11. Feb 2015, 11:52

Danke @agnes. Denn Termin habe ich schnell hinter mich gebracht. Eine OP findet erstmal nicht statt. In die Klinik muß ich trotzdem. Eine Multimediale Schmerztherapie steht an. Am 25.02.2015 gehe ich für einige Zeit in eine Klinik. Mal sehen obs was hilft.

In den 90er Jahren wurde das auch schonmal gemacht und es hat mir fast ein dreivierteljahr geholfen. Besser als nix.
Liebe Grüße Mäuschen

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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von agnes » Mi 11. Feb 2015, 13:51

Hallo mäuschen :umarm:

Das ist ein guter und weiser Schritt, der gewählt wurde.

Erst auf konservativer Schiene zunächst nichts unversucht lassen. :ic_up:

Eine OP kann jederzeit erfolgen und sollte immer der letzte Schritt sein.

Ich hoffe und wünsche, dass du einen guten und auch etwas anhaltenden Erfolg erzielen wirst. :koepfchen:

Lieben Gruß sendet agnes
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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von mäuschen » Mi 11. Mär 2015, 21:13

Nun möchte ich mal wieder etwas von mir hören lassen. Von Mitte Februar bis Anfang März war ich zu einer multimodalen Schmerztherapie stationär in einer Klinik. Ich bekam innerhalb von 10 Tagen 4 Spritzen in den Rücken, die Beine wurden taub und ich durfte 3 Stunden nicht aufstehen.

Dann bekam ich noch diverse physiotherapeutische Behandlungen, im Endeffekt hat mir das geholfen. Ich bekam auch ein Gespräch mit der Psychologin der Klinik. Im Endeffekt hat man mir eine ambulante Psychotherapie angeraten. Nun wieder zu Hause rief ich meinen ehemaligen Psychoanalytiker an um bei ihm vielleicht irgendwann ein paar Therapiestunden zu ergattern.

Da ich weiß das es Wartelisten bis zu 2 Jahren gibt machte ich mir keine Hoffnungen. Also rief ich an und er wusste sogar wer ich bin aber da er nun Leiter der Psychtherapeutenkammer geworden ist, machte er mir keine Hoffnungen. Er nannte mir aber eine Kollegin von ihm, dort sollte ich anrufen. Was ich auch tat.

Eine Telefonstimme sagte mir das die Psychologin keine neuen Patienten mehr annimmt, ich war ziemlich traurig weil sie sehr gute Bewertungen hat und gab auf. Heute versuchte ich es noch einmal und sprach ihr aufs Band. Das ich auf Empfehlung ihres Kollegen anrufe und ich es traurig fände das es bei ihr nicht klappt.

Eine Stunde später rief sie an und jetzt habe ich am 23.03. einen Kennenlerntermin bei ihr. Nun muß nur noch die Chemie stimmen und wir müssen entscheiden was es für eine Therapie wird. Ich fühle mich als hätte ich einen Sechser im Lotto. Es war vor 4 Jahren schon schwer einen Psychotherapeuten zu finden. Heute noch viel schwerer.

Einen schönen Abend wünsche ich euch.
Liebe Grüße Mäuschen

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Re: Bandscheiben-OP oder doch nicht....?

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Fr 13. Mär 2015, 16:43

Eine Multimediale Schmerztherapie steht an. Am 25.02.2015 gehe ich für einige Zeit in eine Klinik. Mal sehen obs was hilft.
Hallo,
welche Klinik war das, wenn man fragen darf? :confused:
Ich habe alles mögliche an der WS was man sich so denken kann und schiebe eine Spinalkanalstenosen- und Bandscheibenvorfall - OP vor mir her.
In der Psychos. Reha sagten sie da auch was von einer multimodalen Schmerztherapie.

Aber ich befürchte, ich hatte sowas z.T. schon öfters bekommen.

Lag 2014 im Krankenhaus und da wurden auch Infiltrationen vorgenommen und ich erhielt Physiotherapien wie Stanger-Elektrobad oder KG und sowas.
Geholfen hat nix. :traurig:

3 Mal war ich schon in den letzten 5 Jahren zu zig Infiltrationen wie Facettendenervitationen, PRT s, Kryotherapien, :traurig: Spinalanästhesien, Spritzen ins ISG und Facettenblockaden und Nervenwurzelblockaden. :Ohnmacht:

Ich bin soooo müde von dem ganzen Spritzen- was auch z.T. sehr sehr schmerzhaft alles war und mich psychisch ein Wrack hat werden lassen - sodass ich so was nicht mehr durchführen lassen werde. Es hat zuletzt nur 3 Monate gehalten. Dazu war ich extra in einer Klinik an der Ostsee ... 350 km von mir weg. :Ohnmacht:

Kann man gerade noch so 15 Minuten am Rechner sitzen und tippen, dann streikt mein Nacken wie wild. Der ist leider auch betroffen. Eben von oben bis unten zum Schlüppa. :lachen:

Einen ambulante Psychotherapieplatz habe ich nun endlich gefunden und habe Montag die 3. Probestunde. Du hast Recht, heute ist es verdammt schwer einen Platz zu finden.

VG
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