Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Warum und Klärung der auffällig oft gestalteten Fehlgutachten
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reallyangry
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Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von reallyangry » Di 21. Mai 2013, 05:22

Moin, Moin,
wäre schön, wenn daraus ein Gesetz entstehen würde.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=f ... PYyvU-JQkg

Allen eine schöne Woche!
LG
ReallyAngry
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(Paul Watzlawik, Philosoph und Psychotherapeut, 1921-2007)

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k@lle
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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von k@lle » Di 21. Mai 2013, 05:46

den Beitrag haben wir schon... (u.a.auf der Portal´s-Seite)

.macht aber nicht´s ...besser einmal zu viel als gar nicht :ic_up:
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Busch38
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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von Busch38 » Di 24. Jun 2014, 08:03

Hallo,

was ist daraus eigentlich geworden ?

Camper1955
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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von Camper1955 » Di 24. Jun 2014, 08:15

Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis das in Gesetz gegossen wird.

Frau Leuthäuser-Schnarrenberger ist ja schon längst nicht mehr Justizministerin und Herr Maas hat augenscheinlich kein Inteterresse daran, dass sich etwas andere.

Die einzige Hoffnung dürfte darin bestehen, dass die Gutachter selbst erkennen, welchen Mist die Vorgutachter verzapft haben und dass Gerichte nicht mehr raten, eine Klage zurückzuziehen, nur weil der gerichtlich bestellte Gutachter im Sinne der Soziaträger begutachtet hat.

Das Verfahren, dass Gerichte dann zur Klagerücknahme raten, halte ich schon deshalb für gesetzeswidrig, weil unbedarfte Bürger diesem Ratschlag meistens Folge leisten.

lg

Robert

Busch38
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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von Busch38 » Di 24. Jun 2014, 08:27

Camper1955 hat geschrieben: Die einzige Hoffnung dürfte darin bestehen, dass die Gutachter selbst erkennen, welchen Mist die Vorgutachter verzapft haben und dass Gerichte nicht mehr raten, eine Klage zurückzuziehen, nur weil der gerichtlich bestellte Gutachter im Sinne der Soziaträger begutachtet hat.

Das Verfahren, dass Gerichte dann zur Klagerücknahme raten, halte ich schon deshalb für gesetzeswidrig, weil unbedarfte Bürger diesem Ratschlag meistens Folge leisten.

lg

Robert
Das habe ich zum Glück nicht getan.

Aus dem anfänglichen 20% wurden nun 40% vom Sozialdienst angeboten, Verfahren vor Gericht läuft aber noch.
Unter 50 % macht ja nicht viel Sinn.

Das Gutachten ist eine Katastrophe, Gutachter bezeichnete mich als Selbstverstümmler. Simulant und Rentenjäger.
Dies bei nachgewiesenen schweren LWS - HWS Schäden.

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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von Camper1955 » Di 24. Jun 2014, 09:12

Auch wenn Du Dir die Schäden selbst zugefügt hättest, wäre es kein Grund, diese nicht als Behinderung anzuerkennen.

Ist ja genauso bei Nikotin- oder Drogenabhängigen. Die wissen alle, dass es schädlich ist, versuchen aber Anden Stoff zu kommen. Egal wie.

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Amethyst
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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Di 24. Jun 2014, 22:10

Camper1955 hat geschrieben:Auch wenn Du Dir die Schäden selbst zugefügt hättest, wäre es kein Grund, diese nicht als Behinderung anzuerkennen.

Ist ja genauso bei Nikotin- oder Drogenabhängigen. Die wissen alle, dass es schädlich ist, versuchen aber Anden Stoff zu kommen. Egal wie.
Eben! Man bekommt damit unter Umständen sogar einen höheren GdB.

http://vmg.vsbinfo.de/b/3_2.htm#3.7
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Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (Bertolt Brecht)

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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mi 25. Jun 2014, 05:45

wenn du Schmerzmittel (Opioide)verschrieben bekommst = nix GdB

wenn du sie dir illegal besorgst.....na ja siehe Link von Annette
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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von Camper1955 » Mi 25. Jun 2014, 06:21

Amethyst hat geschrieben:
Eben! Man bekommt damit unter Umständen sogar einen höheren GdB.

http://vmg.vsbinfo.de/b/3_2.htm#3.7
Eben. Beide Oberschenkel amputiert ist beide Oberschenkel amputiert. Ob man die bei einem Unfall verloren hat, sie Ärzte bei einer OP abnahmen oder ob man selbst zur Kreissäge gegriffen hat, spielt dabei keine Rolle. Wobei ich von letzterem dringendst abrate. Aber es ist ein Behinderungsgrad von 100 + Merkzeichen aG. Da kann der Gutachter noch so viel von Selbstverstümmelung schreiben. Da kommt höchstens noch ein Einzel-GdB wegen psychischer Probleme hinzu.

lg

Robert

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Re: Bezüglich d. Gutachter(un)wesen gibt's Hoffnung

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Mi 25. Jun 2014, 09:51

Camper1955 hat geschrieben:Beide Oberschenkel amputiert ist beide Oberschenkel amputiert. ....
Aber es ist ein Behinderungsgrad von 100 + Merkzeichen aG.

Und wohl auch H, B und G, kriegt man als Rollstuhlfahrer in der Regel auch.
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