Wo fängt man an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Warum und Klärung der auffällig oft gestalteten Fehlgutachten
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Miko
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Wo fängt man an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Miko » Mo 17. Okt 2011, 19:35

Also ich weiß ja auch nicht so recht wie man das beginnen sollte.

Gutachter an den Pranger stellen, die uns hier mies behandelt oder falsch bewertet haben?
Sicherlich nicht der richtige Weg, denn an den Pranger stellen ist eine Agression, die meist mit Gegenagression endet.
Aber Wahrheiten beschreiben.....so könnte man das angehen.

Zu allererst nehmen wir die Studie des "Spiegel" aus 2007 oder war es 2009?

Eine fiktiv Rentenberechtigte Frau wurde 22 GA vorgestellt.
18 erklärten sie für 8 Std. arbeitsfähig, 2 für bedingt und nur 2 schrieben das Gutachten wie es auszusehen hätte: VOLL ERWERBSUNFÄHIG.
(so ungefähr jedenfalls)

Ich persönlich beklage, dass meine 2 Psychogutachter sich je 15 min. Zeit nahmen und erklären dürfen ich sei nur motivationslos um arbeiten zu gehen.
Tatsache war, dass ich damals unmittelbar vor der Selbsttötung stand und nicht mehr ein und aus wusste, ich Arbeitsplätze versucht hatte, versagte und
Schadensersatzklagen angedroht bekam, weil ich meine Krankheit verschwieg.

Und dann kommt solch ein dämlicher Weißkittel daher und erklärt mich für die DRV als motivationslos.

Solch ein Versager gehört BESTRAFT für sein Fehlgutachten und bei nochmaligem Vorkommen gehört ihm die
Approbation entzogen, DAS IST MEINE MEINUNG.

Die namentliche Nennung ist eigentlich ein Muss, bloß wie und wann???

Dazu müssten alle anderen dann auch mitmachen und mit den wenig kurzen Sätzen, wie ich es eben tat, ebenfalls beschreiben.

Über lange Zeit hinweg wäre solch eine Liste bestimmt hilfreich....

Diese Liste könnte zunächst in einer Interna entstehen und bei ausreichendem Inhalt veröffentlicht werden.

Das ist dann besonders wichtig, wenn z. B. Mitglieder schreiben, dass der GA frech wurde und dafür keinen Zeugen haben.
Man muss das dann entsprechend vorbearbeiten, damit keine Rechtsklagen an diejenigen Patienten herangetragen werden können.

Heißt auch: Wenn einige unserer Mitglieder der Formulierung nicht so mächtig sind, wir das entsprechend ändern und verbessern.
Schutz für unsere kranken User....DAS IST MIR WICHTIG!!!
Gruß
Miko

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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von WiZaRd » Mo 17. Okt 2011, 21:45

Basierend auf dieser Studie ist für mich klar, dass der Fehler nicht primär beim GA liegt, sondern an denen, die die GA zu Massenabfertigungen nutzen und zudem "gewisse Vorgaben" oder auch "Durchfallquoten" vorgeben - nicht offiziell natürlich, ih bewahre!
Korrekt wäre, den Aufwand eines korrekten Gutachtens objektiv zu überprüfen und alle Gutachten die darunter fallen und/oder wo nicht die betreffenden Tests gemacht wurden direkt als ungültig zu erklären und dem darin verwickelten GA eine Gutachten-"Sperre" von 6 Monaten o.ä. aufzuerlegen. So würden diese einerseits genauer prüfen und andererseits würden die Auftraggeber nicht mehr von falschen GA profitieren.
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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 18. Okt 2011, 00:10

Hallo Miko, :smile:
Das ist dann besonders wichtig, wenn z. B. Mitglieder schreiben, dass der GA frech wurde und dafür keinen Zeugen haben.
Das ist aber genau das Problem, wenn es KEINE Zeugen für dieses Verhalten gibt, wird JEDER Gutachter das Gegenteil behaupten und es steht Aussage gegen Aussage, wem wird da wohl am Ende geglaubt... :confused: :Gruebeln:

Es gibt ja einen Straftatbestand dafür aber das MUSS man auch beweisen KÖNNEN, dass es GENAU SO gewesen ist!

Ich habe für einige Sachen bei meinen Gutachten einen Zeugen, wobei da dann auch oft schon am Wahrheitsgehalt der Aussagen gezweifelt wird, wenn es sich um den (Ehe-) Partner handelt, wir sind jedoch durchaus bereit dieses Risiko einzugehen.

Ansatzpunkt IST aber die endgültige Ablehnung meiner EM-Rente mit Hinweis auf DIESE Gutachten als Grundlage dafür, denn erst DANN kann die Anzeige erfolgen.
Erst DANN ist die "verheerende Wirkung" eingetreten und der Straftatbestand "Erstellen wissentlich falscher Gutachten zur Verwendung bei einer Behörde" tatsächlich erfüllt.
Ich bin da noch keineswegs von WEG, auch mein Anwalt greift ja (bereits seit dem Widerspruch) insbesondere diese Gutachten der DRV an.

Darauf hat sich die DRV sogar nochmals ihm gegenüber schriftlich geäußert und eindeutige Fehler in Abrede gestellt, ich möchte dazu jetzt hier keine Einzelheiten nennen aber in diesem Schreiben der DRV wird behauptet, dass es in den GA Hinweise zur "Aufgaben-Verteilung" gibt, die in Wirklichkeit GAR NICHT vorhanden sind.

Es ist SEHR wichtig, wie das Gericht diese Gutachten jetzt verwertet, unsere Zweifel an der Rechtmäßigkeit sind dort durchaus bereits bekannt, ich KANN jetzt im laufenden Verfahren NICHT eingreifen... :Ohnmacht:
Ich weiß nicht ob es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist, dass vom Gericht noch kein Gutachten angeordnet wurde, die Berichte meiner Ärzte liegen dort nun auch schon seit Monaten vor.

Die DRV befindet das natürlich auch wieder NICHT als aussagekräftig genug, jedenfalls der Stellungnahme ans Gericht zufolge, sie "schmettern" die Berichte meiner Ärzte (und damit meine EM-Rente) mit drei "lapidaren" Sätzen ab... :Verwirrt: :Hilfe:
WAS das Gericht daraus nun machen wird und WANN... :confused: , ICH weiß es nicht...die treiben mich irgendwann noch ALLE in den Wahnsinn, vielleicht reicht DAS ja dann endlich FÜR die Rente...

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von k@lle » Di 18. Okt 2011, 06:42

weißt du noch .....ganz am anfang von diesem Forum...da wollte ich auch mal miese Ärzte/Rechtsanwälte/Gutachter

Namentlich auflisten /anprangern .........

und als Antwort hieß es man hätte Angst vor Zivilrechtlichen Folgen........

was wäre z.B wenn jetzt hier eine Aussage gegen Dr. soundso gepostet würde und er davon "Wind" bekäme....

und er dann eine Klage (üble nachrede o.ä.)anstreben würde.....?
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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Esuse » Di 18. Okt 2011, 07:27

Meiner Ansicht nach, ist es das Problem, wer das Gutachten bezahlt: Des Brot ich ess......

Da müßte was geändert werden, das wäre, meiner Meinung nach, der erste Schritt.
Liebe Grüße

Esuse

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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Ironhide77 » Di 18. Okt 2011, 10:16

Ich wußte nicht ,wie ich meinen Gutachter einschätzen soll.
Als erstes hat er mir ja Vorwürfe gemacht, warum ich in jene spezielle Reha-Klinik wollte, nämlich eine die sich mit Fibromyalgie auskennt. Im Übrigen WOLLTE ich ja überhaupt keine Reha, sondern ich MUSSTE weil die es ja wie immer vorschrieben.
Er meinte fast empört, dass die Reha für die Katz war (da hat er sogar recht) und nun Zitat: " So was zahlen WIR ihnen nicht mehr." (ähm ,ihr wollte doch das ich Kur gehe)
Fast so, als wäre er bei der DRV angestellt.
Darauffolgend war er zwar wirklich sehr nett und verständnisvoll doch im Abschluß sagte er: " Fibromyalgie ist ein Hirngespinst, diese Krankheit gibt es nicht. LÖsen sie sich davon. Was sie brauchen ist eine vierwöchige stationäre Reha in einer psychosomatischen Klinik."
Ich dachte mich überrollt ein Panzer.
Klar, nach vier Wochen "Wunder-Reha" sind die letzten 9 Jahre wie weggeblasen. Dann ist alles wunderbar. Keine Schmerzen mehr, keine Erschöpfung mehr, keine Darmkoliken mehr, keine migräne mehr usw.
Am liebsten hätte ich ihn gefragt, ob die da in er Klinik ein Magier haben, der einen Heilzauber spricht.
Ich habe mit meiner Begleitunperson gemeinsam eine Beschwerde eingereicht, was baer peinlich war, denn der Gutachter hat trotz allem der Zeitrente zugestimmt. Aufgrund seiner Wortwahl und Aussagen hätte ich damit nicht gerechnet.
Im Nachhinein habe ich fast ein schlechtes Gewissen, doch das er die Existenz einer Krankheit leugnet, die von der WHO anerkannt ist, für die es einen Diagnoseschlüssel und sogar spezielle Kliniken gibt ist schon ein Hammer. Der Mann ist übrigens Internist und war vor seiner Gutachtertätigkeit im Krankenhaus angestellt und führte dort ausschließlich Magen und Darmspiegelungen durch, mein Hausarzt kennt ihn nämlich. So viel mal dazu.
Viele Grüße euer Ironhide77


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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Miko » Di 18. Okt 2011, 19:44

Ob meine Idee nun gut ist oder nicht, entscheidet ihr bitte!

Ich sage folgendes:

ICH SUCHE:

1. Ich suche einen Gutachter der mir glaubt, dass ich seit 2006 an Depressionen, nun an chronischen Depressionen leide.

2. Ich suche einen Gutachter der mir glaubt und wie zu 1 auch bestätigt, dass seit meinem Genickbruch meine Schmerzen immer mehr zu nehmen und ich Probleme habe meinen Kopf gerade zu halten, ...nur unter Schmerzen.

3.Ich suche einen Gutachter, der mir bestätigt, dass die Operationen jeweils an der linken und der rechten Hand zu Schmerzen im Nachhinein führen, sodass diese Schmerzen mich sehr einschränkend für den Arbeitsmarkt bestellen. Auch die Athrose in allen Fingergelenken .....

4. Ich suche einen Gutachter der mir meine von der Neurologin bestätigten Narkolepsie und Kataplexie ebenfalls bestätigt.

Abschließend suche ich einen Gutachter der mir einfach bestätigt, dass all meine Einschränkungen dazu führen, dass ich nicht mehr generell 8 Std./Tag arbeitsfähig bin sondern nur 3-6 Stunden.

Ich selbst merke die 0-3 Stunden arbeitsfähigkeit aber soviel möchte ich zunächst gar nicht verlangen obwohl es der Richtigkeit entspricht.

Step by Step...und dann mal weiter sehen.

Wo ist dieser Gutachter der mich beschreibt wie ich wirklich drauf bin?

Dr. Soundso + 2 machten 15 minütige Untersuchungen an mir und kamen zum Schluss, dass ich 100% erwerbsfähig wäre.

Wie kann das sein?
Gruß
Miko

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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Ironhide77 » Mi 19. Okt 2011, 06:04

@ Miko

Narkolepsie heißt ja, dass du die meißte Zeit des Tages mit Schlafen verbringst und auch plötzlich von einem Moment auf den anderen einschläfst. Also auch wenn due z.B. beim Einkaufen die Straße überquerst. Stimmt das so weit? Ich meine du kannst ja ohne Begeleitung gar nichts mehr machen, wie soll da Arbeiten möglich sein?
Viele Grüße euer Ironhide77


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Vrori
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Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 19. Okt 2011, 09:20

Hallo,

hast du die Narkolepsie denn wenigstens im GdB anerkannt? Denn dann hättest du ja schon eine offizielle Stelle, die dir das bescheinigt..

...im übrigen stell ich mir grad unsere Ärzte vor...die stellen Diagnosen und behandeln fleißig und hinterher kommt jemand und sagt: dein Patient hat doch nüscht...da müßte man ja jeden seiner Ärzte wegen Falschbehandlung anzeigen....auch wenn er jemanden krankschreibt...das wäre ja dann falsch....????

LG
Vrori
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

Fulgora

Re: Wo fängt mn an? Gemeinsame Ideen einbringen!!!

Ungelesener Beitrag von Fulgora » Fr 28. Okt 2011, 00:44

Mal völlig pragmatisch betrachtet.

Wenn ein Gutachten "fair" ablaufen soll, dann kann es eigentlich nur über eine komplette Diagnostik ablaufen.

Denn um es neutral zu beurteilen müsste das begutachtende "Unternehmen" erstmal völlig ohne Vorwissen erst über ein medizinisches Expertenteam klären um was für eine Erkrankung es sich handelt und dann die Diagnose und ihre mögliche Behandlung stellen. Diese hätte auch für den Patienten den Vorteil einer "Zweitmeinung".

Allerdings ist das sehr kostspielig und kann unter Umständen zu völlig verschiedenen Diagnosen kommen.

Also streichen wir die Diagnostik und geben dem begutachtenden "Unternehmen" die Diagnose und bisherige Behandlung an die Hand, aber völlig ohne bisherige Gutachten und Einschätzungen anderer Sozialmediziner von AfA und KV etc.
Wie es für fast jede Krankheit eine Behandlungsleitlinie gibt sollte diese neben Diagnostik und Behandlung auch gleich eine Richtlinie für die Begutachtung enthalten.
Sprich bei der und der Krankheit müssen die und die Tests, Messungen, Auswertungen; bildgebende Maßnahmen etc. durchgeführt werden.
Weiterhin sollte diese Richtlinine maximal 3 schwere Stufen der Erkrankung enthalten, Leicht-Mittel-Schwer, und zwingend festgelegt werden wie bei jeder Stufe zu entscheiden(GdB und EM-Rente) ist.

Hier wird dann der Kritikpunkt kommen, das so einige Krankheiten sicher excellent "vorzuspielen" wären.

Und da hilft dann eigentlich nur noch die Haftung.
Sprich der Gutachter muss für jedes seiner Gutachten für einen Zeitraum X (Beispiel 3 Jahre) die volle Haftung übernehmen incl. alle evtl. Folgeschäden.
Tritt in dem Zeitraum eine Verschlechterung ein muss in einem Verfahren das maximal 4 Wochen dauern darf über die Haftung entschieden werden. Wobei im Fall das innerhalb der ersten Hälfte eine Verschlechterung eintritt immer von einem Haftungsfall ausgegangen wird, so das der Gutachter in der Pflicht ist diese Haftung von sich zu weisen. Nach der ersten Hälfte der Zeit wäre im eine Haftung nachzuweisen.
Im Falle das eine Haftung nachgewiesen oder nicht entkräftet werden kann, sind neben den ersatzfähigen Schäden, dann noch vorher in den Richtlinien definierte "Schmerzensgelder" zu entrichten, welche in keinem Fall von einer Versicherung getragen werden.

Und wem das bekannt vorkommt, das ist eine sehr starke Anlehnung an das ProdHaftG und BGB.

Wurden mehr als X Haftungfälle nachgewiesen, darf der Arzt nicht mehr als Gutachter eingesetzt werden.
Und damit es auch schön fair bleibt, werden die Ärzte die bereits über einen Zeitraum x praktizieren, in den Gutachterpool getan und dann ähnlich wie es bei der Auswahl von Schöffen läuft ausgewählt.
So das weder DRV/AfA etc. noch der Patient Einfluss darauf hat welcher Arzt das Gutachten erstellt.

Und damit es keine terminlichen und infrastrukturellen Probleme dabei gibt, wird auch immer z.B. beim Gesundheitsamt der zuständigen Stadt/Kreis begutachtet.

Das wäre imho die wünschenswerteste und praktikabelste Lösung.

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