Wie und wann habt ihr mit eurem Arzt zum 1. Mal über einen EMR Antrag gesprochen?
Verfasst: So 9. Apr 2023, 22:00
Liebes Forum,
Ich lese hier schon seit einiger Zeit mit.
Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin 40, vor über 20 Jahren begannen meine gesundheitlichen Beschwerden, aber ich hatte immer die Zähne zusammen gebissen und weiter gearbeitet. Vollzeit. In den letzten Jahren kam einiges dazu, Bandscheiben, Psyche, Tinnitus und Schlafstörungen. Seit einigen Jahren schleppe ich mich zur Arbeit und nach Hause. Danach bin ich zu nichts mehr fähig. Kein Haushalt, fast keine sozialen Kontakte, ich muss soviel liegen und ruhen, ich hab keine Kraft mehr.
Mein Gefühl sagt mir, dass ich das so nicht mehr lange durchhalte und vielleicht würde mir eine Teilerwerbsminderungsrente helfen, nicht mehr Vollzeit arbeiten zu müssen. Jetzt meine Frage an euch: Wie ist das Thema Rente bei euch zum ersten Mal "zur Sprache" gekommen beim Arzt? Also sofern ihr nicht von der Krankenkasse oder dem Arbeitsamt aufgefordert wurdet eine Rente zu beantragen.
Ich bin in Psychiatrischer Behandlung, und ich weiß nicht was die Ärztin über eine EMR Rente bei mir denken würde. Grundsätzlich ist ja Arbeiten nicht verkehrt, eingeregelter Tagesablauf, soziale Kontakte etc. Da ich allein Lebe, ist das vielleicht ein Punkt, weswegen meine Ärztin da "nichts befürworten" würde, so meine Angst. Ich trau mich das Thema Rente nicht anzusprechen, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich wäre gernen leistungsfähiger, aber es geht einfach nicht. So wie ich momentan Lebe ists kein Leben mehr. Sondern nur ein durchhalten. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich den Start Richtung EMR Antrag schaffe. Und so wie ich hier im Forum lese, braucht es unbedingt einen Facharzt der da zu 100 Prozent dahintersteht.
Wann und wie kam bei euch das Thema Rente zum ersten Mal zur Sprache? Beim Hausarzt, Facharzt oder in der Klinik? Wurde euch der Rentenantrag vorgeschlagen oder habt es ihr angesprochen?
Habt vielen Dank schon mal für eure Antworten,
Viele Grüße Lilly
Ich lese hier schon seit einiger Zeit mit.
Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin 40, vor über 20 Jahren begannen meine gesundheitlichen Beschwerden, aber ich hatte immer die Zähne zusammen gebissen und weiter gearbeitet. Vollzeit. In den letzten Jahren kam einiges dazu, Bandscheiben, Psyche, Tinnitus und Schlafstörungen. Seit einigen Jahren schleppe ich mich zur Arbeit und nach Hause. Danach bin ich zu nichts mehr fähig. Kein Haushalt, fast keine sozialen Kontakte, ich muss soviel liegen und ruhen, ich hab keine Kraft mehr.
Mein Gefühl sagt mir, dass ich das so nicht mehr lange durchhalte und vielleicht würde mir eine Teilerwerbsminderungsrente helfen, nicht mehr Vollzeit arbeiten zu müssen. Jetzt meine Frage an euch: Wie ist das Thema Rente bei euch zum ersten Mal "zur Sprache" gekommen beim Arzt? Also sofern ihr nicht von der Krankenkasse oder dem Arbeitsamt aufgefordert wurdet eine Rente zu beantragen.
Ich bin in Psychiatrischer Behandlung, und ich weiß nicht was die Ärztin über eine EMR Rente bei mir denken würde. Grundsätzlich ist ja Arbeiten nicht verkehrt, eingeregelter Tagesablauf, soziale Kontakte etc. Da ich allein Lebe, ist das vielleicht ein Punkt, weswegen meine Ärztin da "nichts befürworten" würde, so meine Angst. Ich trau mich das Thema Rente nicht anzusprechen, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich wäre gernen leistungsfähiger, aber es geht einfach nicht. So wie ich momentan Lebe ists kein Leben mehr. Sondern nur ein durchhalten. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich den Start Richtung EMR Antrag schaffe. Und so wie ich hier im Forum lese, braucht es unbedingt einen Facharzt der da zu 100 Prozent dahintersteht.
Wann und wie kam bei euch das Thema Rente zum ersten Mal zur Sprache? Beim Hausarzt, Facharzt oder in der Klinik? Wurde euch der Rentenantrag vorgeschlagen oder habt es ihr angesprochen?
Habt vielen Dank schon mal für eure Antworten,
Viele Grüße Lilly