Von erfolgloser Reha zur Rente

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
Barbara78
Beiträge: 45
Registriert: Do 18. Sep 2014, 17:16
Hat sich bedankt: 37 Mal
Danksagung erhalten: 29 Mal

Von erfolgloser Reha zur Rente

Ungelesener Beitrag von Barbara78 » Mi 2. Dez 2015, 20:17

Hallo meine Lieben,

ich weiß, dass man bei der DRV ja sehr viel Geduld haben muss. :glotzen: Aber es würde mich mal interessieren ob Ihr mir Erfahrungswerte sagen könnt wie lange es bei der DRV eventuell dauern kann bis die sich entschieden haben. :depri: Ich bin ja am 4.11.2015 auf der Reha unter 3 h in meinem Beruf und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt entlassen worden. Ein Rentenantrag habe ich im Widerspruch ja laufen. Jetzt meine Frage wird mein Rehaantrag jetzt umgewandelt in einen Rentenantrag oder läuft mein Antrag vom Widerspruch jetzt weiter. Vor allem der Rehabericht liegt der DRV seit ca. 10 Tagen vor und meint Ihr das die sich dieses Jahr noch melden?
Vielleich kann mir jemand aus Erfahrung nach Reha was dazu sagen. Ich danke Euch. :Bussi: :muede:

LG Barbara :winke:

aidafan301286
Beiträge: 91
Registriert: Mo 24. Dez 2012, 10:05
Hat sich bedankt: 18 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal

Re: Von erfolgloser Reha zur Rente

Ungelesener Beitrag von aidafan301286 » Do 3. Dez 2015, 07:23

Hallo Barbara,

das kann wirklich dauern und ich weiß, wie sehr das nerven kann.

Ich bin im April 2012 aus der Reha (ebenfalls arbeitsunfähig entlassen worden). Wieder zu Hause angekommen, sollte ich umgehend meine Unterlagen bei der DRV abgeben (Antrag auf EM). Danach folgte ein regelmäßiger Schriftverkehr, weil die DRV immer noch etwas haben wollte. Der Rentenbescheid wurde mir letztendlich Ende Dezember zugeschickt. Aber Du schreibst ja, dass Dein Antrag schon längst gestellt ist?

LG
Gaby

Dannie
Beiträge: 546
Registriert: Di 27. Aug 2013, 08:28
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 160 Mal

Re: Von erfolgloser Reha zur Rente

Ungelesener Beitrag von Dannie » Do 3. Dez 2015, 08:16

Hallo Barbara,

ich habe den em antrag anfang April gestellt und bin dann von ende mai bis ende Juni zur Reha gewesen. in dieser zeit lag der antrag auf eis... wurde der kk gesagt (erzählte mir mein sb der kk).
nach der Reha habe ich dann am 19.august den positiven rentenbescheid bekommen.

Lg Daniela

Barbara78
Beiträge: 45
Registriert: Do 18. Sep 2014, 17:16
Hat sich bedankt: 37 Mal
Danksagung erhalten: 29 Mal

Re: Von erfolgloser Reha zur Rente

Ungelesener Beitrag von Barbara78 » Do 3. Dez 2015, 13:59

Hallo,
dankeschön für Eure Antworten, hab mich sehr gefreut darüber.

Ich muss mir noch ein bisschen Luft machen. Neben der Erwerbsminderungsrente habe ich ja noch eine Neufeststellung mit der Schwerbehinderung laufen. Erst hatte ich ja gar nichts bei dem Versorgungsamt und mein Antrag wurde abgeschmettert, nach Widerspruch bekam ich 30 Prozent. Im Mai hat die Klinik in Gxxx eine Erhöhung für mich beantragt. Darauf wurde bis heute nicht reagiert.

Nachdem ich ja mein Rehabefund jetzt ganz aktuell habe, habe ich denen den auch noch geschickt. Und es tut und tut sich nichts. Heute habe ich angerufen und wisst Ihr was zu mir gesagt wurde :Wut: mein Akte wäre ja so dick sowas hätten Sie ja selten und dann wäre die Akte jetzt wegsortiert aber sie würde sie halt holen, dann kommt sie und sagt ach bei Ihnen musste ja eine Menge nachgefordert werden. Stimmt überhaupt nicht außer das die nach Monaten wo ich mal nachgefragt hatte noch einen Bericht vom Frauenarzt wollten nach 4 Monaten Bearbeitung.

Meinen Klinikbefund im Mai bei Antragstellung wurde von Gxxx der Psychiatrie gleich mitgeschickt. Und es würde ja nicht an ihnen liegen, dass das alles solange dauert. Aber sie würde es jetzt nachdem ja alles vorliegen würde am Montag zum ärztlichen Dienst geben heute würde sie das nicht mehr packen. :Wut: Der Hammer kommt jetzt noch der Klinikbefund vom Mai der wäre ja jetzt verfallen weil der ist so alt. Mir könnte es ja jetzt schon besser gehen. Die lassen die Zeit verstreichen und verstreichen und jetzt kann der Klinikbefund von Mai schon gar nicht mehr verwertet werden. Ich war entsetzt.

Aber mein Rehabefund spricht ja aktuelle noch das gleiche bzw. eine Verschlechterung aber mal gespannt was denne dazu jetzt noch einfällt.
Ich komme mir so vor wie ein Bittsteller , meine Akten wären ja so dick, aber keiner hält mich für krank, arbeiten kann ich auch nicht mehr, aber krank bin ich anscheinend trotzdem nicht. Ich bin so verzweifelt und heule schon den ganzen Morgen. :traurig:

Wahrscheinlich so wie es mir schon die ganze Zeit ergeht wird auch meine Rente wieder abgeschmettert weil mein Befund unter 3 Stunden in meinem Beruf oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auch bestimmt nicht ausreicht. Bin so verzweifelt, sorry musste einfach mal raus. :traurig:

Lieben Gruß
Barbara :Ohnmacht:
Zuletzt geändert von Engelchen22 am Do 3. Dez 2015, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Abschnitte zur besseren Lesbarkeit eingefügt, Klinikname ediert !

Benutzeravatar
Unwissend
Beiträge: 1100
Registriert: Di 24. Feb 2015, 20:53
Hat sich bedankt: 450 Mal
Danksagung erhalten: 329 Mal

Re: Von erfolgloser Reha zur Rente

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Do 3. Dez 2015, 17:29

Liebste Barbara,

ich kann verstehen, dass du so sehr verzweifelt bist. Ich drück dich mal ganz dolle. :koepfchen:

Mehr kann ich leider nicht tun. :nein: Ich kann dir auch keine Ratschläge dazu geben, bin ich selber froh, aus diesem ganzen Behördenmist bis 8/2017 erst mal raus zu sein. Ich hab nun auch gar keine Kraft mehr dazu. Denn auch wenn es glatt läuft mit den ganzen Anträgen, ist man ja leider nicht plötzlich wieder gesund. :depri:

DAS schlaucht einen alles so total ungemein. :Ohnmacht:

Ich wünschte mir für alle hier, dass es ihnen -wie auch dir-, endlich leichter gemacht werden würde, doch die Realität sieht nicht so aus.

Ich drück dir für alles die Daumen und das auch du, alsbald zur Ruhe kommen kannst.

Alles Liebe dir.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste