Reha - darf ich ehrlich sein?

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
Bellis perennis
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Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von Bellis perennis » Mi 8. Jul 2015, 16:27

Schuldigung, ich bin neu... Ein bisschen was hab ich schon gelesen. Nehmt es mir bitte nicht übel, falls ich evtl. ein ähnliches Thema übersehen habe...

Es geht darum, ob ich in der Reha (diesen August) sagen darf, dass ich nicht mehr arbeiten möchte. Es ist schon so, dass ich es mir aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht vorstellen kann, zurück zu gehen. Zusätzlich krieg ich jedesmal einen riesen Kotzreiz wenn ich nur an die Arbeit denke. Dort gibt es nur Probleme.

Ich habe im Vorfeld der Reha Fragebögen zugeschickt bekommen, in denen es auch um meine Ziele geht. Und auch, was ich mir von der Reha erhoffe, was ich für Chancen für mich sehe etc. Grundsätzlich steht bei mir im Vordergrund, meinen ganz persönlichen Alltag auf die Reihe zu bekommen. Haushalt, Garten, Kontakte und so. Erst danach kann ich überhaupt übers Arbeitengehen nachdenken. Meine Wünsche gehen in die Richtung: meine Ruhe haben und wenn es geht, ein wenig im Garten arbeiten. Dann wäre ich Glücklich!

Zum Verständnis: Ich habe ADHS und Depressionen und bin wegen Erschöpfungsdepressionen bzw. Burnout krankgeschrieben. Ich habe extreme kognitive Beeinträchtigungen und bin wirklich sehr erschöpft. Also irgendwie lebens-erschöpft, aber nicht lebens-müde.

Zurück zur Frage: Könnt ihr mir Tipps geben, was man sagen und schreiben darf, und was besser nicht? Kann es nachteilig sein, wenn ich zu ehrlich bin? So in Richtung "fehlende Mitwirkung" oder "Therapieresistenz"... Die Reha zahlt übrigens die KK, da ich nicht pflichtversichert bin (Versorgungswerk).

Liebe Grüße,
Bellis perennis

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Re: Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von Zwolle » Mi 8. Jul 2015, 18:03

Hallo,

klar sein sollte Dir, das man Dir keine Reha bezahlt, damit Du später gemütlich in Deinem Garten arbeiten kannst.
Ziel einer Reha ist immer, Dich wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen. Das solltest Du im Hinterkopf behalten.

Ob Du noch Lust hast, oder sogar einen in Deinen Worten "Kotzreiz" verspürst, interessiert die erst mal so gar nicht.

Ich bin zwar in EM Rente, aber ich verspüre auch öfter mal diesen sogenannten "Reiz", wenn ich Dinge erledigen muss, die mir so gar nicht nach der Nase gehen.
1. Kandidat ist da das Jobcenter und dazu andere Verantwortungen, damit der Alltag noch aufrecht erhalten wird und jeden Monat das Geld pünktlich auf dem Konto erscheint.
So ist eben das Leben in dieser Gesellschaft, einfach mal so eben aussteigen geht in der Regel nicht.

Wenn Du mit Deiner Einstellung, wenn ich diese so richtig interpretiere, in die Reha gehst wird das nicht einfach für Dich.
Gleich eine Null Bock zum Arbeiten Einstellung zu offenbaren, fliegt Dir dann so richtig um die Ohren. :Heiss:

Ich habe einmal den Fehler gemacht und die Frage vom Gutachter, ob ich arbeiten könne mit Nein!! beantwortet. Das Gutachten war dann so katastrophal, das mich damals das Jobcenter binnen 6 Wochen gleich erneut noch mal zum Gutachter geschickt hat. :grinser:

Also bedenke, die Reha gibt das Ziel vor. Wenn Du meinst in einer Reha das Ziel zu bestimmen, geht das komplett nach hinten los.

Nehme die Reha doch erst mal an, vielleicht geht es Dir danach ja auch wirklich besser. Und wenn nicht, entscheiden das andere wie es weiter geht, aber nicht Du, das sollte Dir klar sein.

Gruß,
Zwolle
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Re: Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Mi 8. Jul 2015, 18:54

Hallo Bellis perennis,

zuerst möchte ich Dich herzlich in unserem Forum Willkommen heissen ! :jaa:
Vielen Dank auch für Deine " Vorstellung " ! :ic_up:
Bellis perennis hat geschrieben: Nehmt es mir bitte nicht übel, falls ich evtl. ein ähnliches Thema übersehen habe...

Nö, mache Dir da bitte keine Sorgen ! Allerdings kann es auch mal hilfreich sein, sich durchs Forum zu lesen. So unterschiedlich sind die Themen/Fragen nicht.

Aber nun zu Deinem Anliegen, ich tippe mal meine " Meinung " dazu:
Es geht darum, ob ich in der Reha (diesen August) sagen darf, dass ich nicht mehr arbeiten möchte. Es ist schon so, dass ich es mir aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht vorstellen kann, zurück zu gehen. Zusätzlich krieg ich jedesmal einen riesen Kotzreiz wenn ich nur an die Arbeit denke. Dort gibt es nur Probleme.
Generell bekomme ich da die Krise - ICH würde niemals äussern, dass ich nicht mehr arbeiten möchte, aus welchen Gründen auch immer - Probleme und Stress gibt es
in der heutigen Arbeitswelt - doch ziemlich an allen Arbeitsplätzen, sei es der Stress, Mobbing uvm...
Das es Dir vor der Arbeit graut - oder wie Du schreibst einen " Kotzreiz " auslöst - ist natürlich nachvollziehbar - wenn es dort viele Probleme gibt. Sei es die Tätigkeit selbst,
Vorgesetzte, Kollegen....

Darf ich fragen, was Du beruflich ausübst ??

Ich bekomme auch die riesen Symptomverschlechterungen incl. Schlafstörungen, wenn ich mir vorstelle, ich müsste wieder meine Arbeit aufnehmen, weil die DRV oder ein GA das eben so möchte..... wäre aus gesundheitlichen Gründen in meinem Falle aber absolut nicht zu bewältigen... :Verwirrt:

ABER ich würde das niemals in Reha oder beim GA äussern, dass es dort " nur Probleme gibt " und Dir schon der Gedanke daran einen :kotzen: beschert....
Das kommt NICHT gut an - beim Doc ! Natürlich kannst Du Deine Arbeitssituation und den damit verbundenen Stress in der Reha schildern - ich würde aber erstmal abchecken
wie die Ärzte dort so " ticken "- nicht das Dir sofort der Stempel " RENTENBEGEHREN " aufgedrückt wird.

Dann sieht es meiner Meinung nach schlecht aus bei Anträgen der DRV...
Ich habe im Vorfeld der Reha Fragebögen zugeschickt bekommen, in denen es auch um meine Ziele geht. Und auch, was ich mir von der Reha erhoffe, was ich für Chancen für mich sehe etc.
Deine Ziele kennst nur Du selbst .... zb. Belastbarkeit steigern, CFS mindern, usw...
Grundsätzlich steht bei mir im Vordergrund, meinen ganz persönlichen Alltag auf die Reihe zu bekommen. Haushalt, Garten, Kontakte und so. Erst danach kann ich überhaupt übers Arbeitengehen nachdenken.
Verstehe mich bitte nicht verkehrt - ich kann sehr gut nachvollziehen, dass der Alltag für Dich wichtig ist - die Erkrankungen spielen da natürlich " übel " mit und kein Tagesablauf
wird dem anderen gleichen - so stelle ich mir das vor.

Und nun wieder mein ABER: wie @ Zwolle Dir ja auch schon geschrieben hat - ist es Ziel der REHA, Dich wieder FIT und BELASTBAR für den Arbeitsmarkt zu machen -
es heisst ja immer noch so schön : Reha vor Rente !
Meine Wünsche gehen in die Richtung: meine Ruhe haben und wenn es geht, ein wenig im Garten arbeiten. Dann wäre ich Glücklich!
Wie gesagt - Deine Wünsche werden den REHA - Auftraggeber leider ! nicht interessieren - dass Du Deine Ruhe möchtest und auch benötigst - würde ich nicht äussern. :Angst:
Das Gartenarbeit entspannent sein kann - wird die REHA anders sehen, denn wer " stundenlang " im Garten werkelt - der ist sicher nicht EMR-berechtigt und kann genauso gut
seine € selbst verdienen !
Zum Verständnis: Ich habe ADHS und Depressionen und bin wegen Erschöpfungsdepressionen bzw. Burnout krankgeschrieben. Ich habe extreme kognitive Beeinträchtigungen und bin wirklich sehr erschöpft. Also irgendwie lebens-erschöpft, aber nicht lebens-müde.
Sind alles heftige Erkrankungen - ist klar, dass man damit nicht arbeiten gehen kann. :Heiss: Deine Depris, CFS usw - wird die REHA versuchen zu therapieren um Dich wieder gesund und leistungsfähig für Deine Arbeit zu machen.

Lasse die Reha auf Dich zukommen, absolviere das REHA Programm soweit es Dein Gesundheitszustand ermöglicht, evlt bekommst Du ja auch Sozialberatung...
Vielleicht hilft Dir ja diese Rehamassnahme auch wieder an Deinen Arbeitsplatz zurückzukehren, oder ermöglicht Dir " andere " Perspektiven.

Viel Glück u Erfolg
wünscht Dir
Engelchen 22
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Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen...
Jeder Mensch braucht einen Engel...

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Re: Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von royan » Mi 8. Jul 2015, 19:33

Hallo Bellis,

erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen. :umarm:

Deine Wünsche in allen Ehren, ich glaube, es gibt kaum jemanden hier, der sich nicht etwas ähnliches wünscht. :grinser: Wir sind alle mit Krankheiten behaftet und wünschen uns persönliche Ruhe und Zeit für Hobbies oder andere entspannende, Freude bereitende Tätigkeiten. :ic_up: Die Wirklichkeit sieht bei den meisten aber anders aus. :traurig:

Da kommt zu den Erkrankungen noch der Ärger mit KK, AA, DRV und/oder Arbeitgeber dazu, private Sorgen etc. etc. :ic_down: :kotzen:

Ein etwas allgemeiner gehaltenes Ziel für Deine Reha ist doch sicherlich, Deinen Gesundheitszustand stabilisieren und hoffentlich sogar verbessern zu können. Leistungsfähigkeit langsam wieder aufbauen, Methoden zu erhalten, mit all den vorliegenden Einschränkungen sein Leben meistern zu können. :grinser: Und - da es ja immer heißt: Reha vor Rente - natürlich willst Du lieber arbeiten gehen, als so krank und eingeschränkt Dein Leben an Dir vorbeiziehen zu sehen. :jaa:

Das Dich der Gedanke ans Arbeiten zum Ko... bringt, würde ich in der Reha und auch sonst niemanden gegenüber so formulieren - allenfalls einem Psychologen/Psychotherapeuten im Rahmen einer Therapie (nur nicht innerhalb der Reha!).

Ich persönlich leide neben vielen anderen Dingen ebenfalls unter Depressionen und CFS und jeder Versuch, auch nur wenige Stunden zu Arbeiten, ob bei meinem AG oder zu Hause, ist zum Scheitern verurteilt. Mein Haushalt läuft auf äußerster Sparflamme, viele Dinge, die ich früher "nebenbei" geleistet habe, finden gar nicht mehr statt, trotzdem habe ich bislang immer betont, dass ich lieber heute als morgen wieder voll einsatzfähig und belastbar wäre und - auch in meiner Reha - alles probiere, um meinen Gesundheitszustand zu stabilisieren und verbessern (die besagte Reha war eine einzige Katastrophe und wurde nach 14 Tagen abgebrochen). Jetzt gelte ich als austherapiert und der letzte GA hält mich für unter 3 Stunden erwerbsfähig. :Gruebeln:

Die bleierne Erschöpfung, die mich nunmehr seit Jahren begleitet, hat sich in den letzten Monaten auf meine eigene "Therapie" hin geringfügig verbessert und ich freue mich über jede noch so kleine Verbesserung. Und natürlich wünsche ich mir auch endlich Ruhe zu haben. :grinser:

Wenn Du Hilfe bei Deinem Fragebogen brauchst, dann melde Dich einfach. Ich helfe gern, wenn ich es kann. :ic_up:

Liebe Grüße :teufel:
Royan

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Re: Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Mi 8. Jul 2015, 20:13

Hallo Du! :smile:
Könnt ihr mir Tipps geben, was man sagen und schreiben darf, und was besser nicht?
Willkommen bei uns hier und ich will auch ehrlich sein.
DU kannst denen dort erzählen WAS DU WILLST! Soviel steht erst mal fest. :Gruebeln:
Zusätzlich krieg ich jedesmal einen riesen Kotzreiz wenn ich nur an die Arbeit denke. Dort gibt es nur Probleme.
NIEMAND zwingt dich ARBEITEN zu gehen. :Verwirrt:
Grundsätzlich steht bei mir im Vordergrund, meinen ganz persönlichen Alltag auf die Reihe zu bekommen. Haushalt, Garten, Kontakte und so. Erst danach kann ich überhaupt übers Arbeitengehen nachdenken.
Falscher Gedankengang. Sorry das ich das nun schreibe (nicht böse sein): Bist du wirklich so naiv? :confused: :Gruebeln:
Vordergrund einer Reha ist es, deine Leistungsfähigkeit am allgemeinen Arbeitsmarkt und in deinem ausgeübten Beruf wiederherzustellen oder zu verbessern! Und sonst gar nix. :nein:

Garten, Haushalt, Hobby und soziale Kontakte stehen da erst mal nicht so im Vordergrund.
Und wenn du meinst, zu krank zum arbeiten zu sein, bitte, dann kannst du einen EM-Rentenantrag stellen. Wie viele hier.

Das, was du vorhast würde ICH SO NICHT durchziehen. :nein:

Glaub mir, vielen hier geht es sicher so wie dir. :jaa: Einfach nur noch von und vor Allem Ruhe haben zu können, sich nur noch sein PRIVATES LEBEN widmen können. Ruhe vor KollegenInnen und der Arbeit haben und endlich Zeit um "KRANK SEIN" zu können. Sich endlich um seine Krankheiten im richtigen Maße kümmern zu können!

ABER: Das Leben ist KEIN Wunschkonzert. Ach, wenn das so einfach wäre wie du geschrieben hast bzw. dir denkst: GÖTTLICHES DEUTSCHLAND. :grinser:

Mach es lieber wie die meisten hier und gib das SO nicht kund. :nein: Der Schuß könnte gefährlich nach hinten losgehen. Und wenn das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist und das alles schriftlich in deinen Unterlagen drin steht, tja....dann .... :Angst:

Lies dich doch mal in einige Beiträge von Usern hier ein, die auch gerade dieses Jahr eine Reha durchlaufen mussten: mubbes, Oktober2014, Unwissend, Space, Baltrun usw. Vielleicht hilft dir das ein wenig. :confused:

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Re: Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Do 9. Jul 2015, 00:29

Hallo Bellis perennis, :smile:
Schuldigung, ich bin neu... Ein bisschen was hab ich schon gelesen. Nehmt es mir bitte nicht übel, falls ich evtl. ein ähnliches Thema übersehen habe...
dann mal ein freundliches HALLO auch von mir an dieser Stelle, das Forum ist voll mit "ähnlichen Themen" aber das nur nebenbei ... und während ich zu Abend gegessen und ein wenig Krimi im TV geschaut habe mit meinem Dopa, hast du ja schon ein paar Antworten bekommen ...
Gehe trotzdem noch mal in deinen ersten Beitrag rein und wenn was wiederholt wird von mir, dann ist es "doppelt" wichtig für dein weiteres Vorgehen, das darfst du mir gerne glauben ... :jaa:
Es geht darum, ob ich in der Reha (diesen August) sagen darf, dass ich nicht mehr arbeiten möchte.


Sagen darfst du alles aber man wird es dir sehr übel nehmen, wenn du meinst "nicht mehr arbeiten zu wollen" ... das ist nicht der Sinn einer Reha dich dabei zu unterstützen, dass du nicht mehr arbeiten brauchst ... obwohl HIER im Forum viele User sehr gut verstehen können was du damit aussagen willst, in der Reha wird man "auf diesem Ohr ganz sicher taub sein" ... :Ohnmacht:

Wieder (irgendwas) arbeiten zu können und der Rentenkasse möglichst die Zahlung einer EM-Rente zu ersparen ist das oberste Ziel so einer Reha (auch wenn sie von der KK bezahlt wird), ich nehme an es ist eine psychosomatische Reha-Klinik wo du hin sollst ???
Es ist schon so, dass ich es mir aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht vorstellen kann, zurück zu gehen. Zusätzlich krieg ich jedesmal einen riesen Kotzreiz wenn ich nur an die Arbeit denke. Dort gibt es nur Probleme.
Daraus schließe ich, dass du noch in einem festen Arbeitsvertrag gebunden bist, das bedeutet aber für die Reha und die Klinik-Ärzte und Psychologen dort nicht unbedingt, dass du GAR NICHT mehr arbeiten könntest, es gibt ja nicht nur diesen AG (wo es dir so schlecht geht bei dem Gedanken daran), man muss sich eben einen "anderen" Job suchen, wenn es im bisherigen nur Probleme gibt ...

Ich kenne das Problem selber sehr gut, mir wurde auch letztlich zugestimmt, dass ich DORT (wo ich noch angestellt war) nicht mehr arbeiten soll und darf aber es gibt ja (angeblich) noch genug andere Möglichkeiten für mich am "allgemeinen Arbeitsmarkt" ... das könne ja nun kein Grund sein mich deswegen in EM-Rente zu schicken, Arbeit ist wichtig für das Selbstbewusstsein und die Selbstverwirklichung und die "gesellschaftliche Anerkennung" ... :Laber: :Laber: :Laber: :kotzen:

Besonders in einer psychosomatischen Reha ist es "nur der falsche, kranke Blick auf diese Arbeitswelt, der dich übersehen lässt, dass man ohne Berufstätigkeit doch gar kein vollwertiger Mensch mehr sein kann", jedenfalls in den Augen derer die das zu entscheiden haben, ob man zu krank zum Arbeiten sein könnte ...

Ja, ich weiß sehr genau was du meinst und wie unbändig groß da der Wunsch nach RUHE und "lasst mich doch einfach in Frieden mein kleines Leben gestalten wie ich es noch hin bekomme und es MIR gut tut ... " genau so hatte es mein Psychiater immer empfohlen aber in der Reha hat man mich mit "Konzentrations- und Merk-Übungen" in der Ergotherapie weiter gequält, statt meiner Psyche Zeit für Erholung zu geben ... ich habe nie davon gesprochen, dass ich EM-Rente beantragen werde, trotzdem hat man mir ein "deutliches Rentenbegehren" in den Bericht geschrieben.

Ich habe im Erstgespräch mit dem "Bezugstherapeuten" offen gesagt, dass ich mir eigentlich NICHTS von dieser Reha erwarte ... weil bereits der Zeitpunkt dafür noch gar nicht gekommen war aber wenn die KK verlangt, dass man eine Reha beantragen muss, weil man sonst kein Geld mehr bekommen wird ... dann ist es eben egal ob das (schon ) sinnvoll ist oder nicht ... er fand dann das sei "positiv" weil ich nicht direkt Absolut GAR NICHTS erwartet habe ... da habe ich mir meinen Teil zu gedacht ... denn das war meine wahre Meinung dazu, aber ich lasse mich ja gerne positiv überraschen ... kam aber NIX Positives mehr ...
Ich habe im Vorfeld der Reha Fragebögen zugeschickt bekommen, in denen es auch um meine Ziele geht. Und auch, was ich mir von der Reha erhoffe, was ich für Chancen für mich sehe etc.
Ja, das wollen die (fast) immer haben, das habe schon damals sehr sparsam ausgefüllt, weil mir dazu eigentlich überhaupt NICHTS eingefallen ist ... ich hatte keine Erwartungen an diese Reha (außer dass sie schnell vorbei sein sollte ... :Ohnmacht: ), also hatte ich auch keine konkreten Ziele, zu der Zeit hatte ich überhaupt keine "konkreten Ziele mehr" ... und habe auch keine konkreten Chancen mehr gesehen ... ich war leer und kaputt und wollte nur noch meine RUHE haben, an EM-Rente hatte ich allerdings ernsthaft tatsächlich noch nie gedacht, zumal ich ja gerade schon bei meinem Dopa erleben musste wie schwierig das werden kann ...
Solchen Stress mit der DRV brauchte ich für mich eigentlich auch nicht noch "obendrauf" ...
Grundsätzlich steht bei mir im Vordergrund, meinen ganz persönlichen Alltag auf die Reihe zu bekommen. Haushalt, Garten, Kontakte und so. Erst danach kann ich überhaupt übers Arbeitengehen nachdenken. Meine Wünsche gehen in die Richtung: meine Ruhe haben und wenn es geht, ein wenig im Garten arbeiten. Dann wäre ich Glücklich!
Das solltest du besser nicht in diesen Fragebogen schreiben, was du privat gerne machen und erreichen möchtest ist denen ziemlich egal ... für die Rehakliniken (und die DRV) steht im Vordergrund was du beruflich noch schaffen willst / kannst ... ob du auch im Privaten klar kommst ist denen komplett "Wurscht" so lange du noch irgendeinen Job auf die Reihe bekommst, kannst du nach Feierabend umfallen, Hauptsache du erscheinst am nächsten Tag wieder halbwegs frisch am Arbeitsplatz ... wir sind leider nicht auf der Welt um "glücklich sein zu dürfen" ... wenn wir das gerade gut gebrauchen könnten ... :Verwirrt: :Hilfe: :Ohnmacht:
Zum Verständnis: Ich habe ADHS und Depressionen und bin wegen Erschöpfungsdepressionen bzw. Burnout krankgeschrieben. Ich habe extreme kognitive Beeinträchtigungen und bin wirklich sehr erschöpft. Also irgendwie lebens-erschöpft, aber nicht lebens-müde.
Einen Garten hatten wir nie (habe ich auch kein Händchen für) und Kontakte (außer zu den Kindern und Enkeln) sind mir / uns eigentlich auch nicht mehr so wichtig, ich brauche keinen Klatsch und Tratsch mit den Nachbarn oder im Kegelheim oder im Seniorentanz-Club ... hatte auch früher nur zu sehr wenigen Kollegen mal engere private Kontakte ... das ist alles nicht so mein Ding, noch nie gewesen, bringt nur Verpflichtungen mit sich, auf die ich gut verzichten kann. :glotzen: :Gruebeln: :teufel:

Die letzten angeblichen "Freunde" (eher gute Bekannte) hatten mit der Zeit auch kein Interesse mehr an uns als wir wegen Krankheit und Geldmangel nicht mehr "mithalten konnten", bei gelegentlichen Treffen in deren Gärten zum Grillen oder für Ausflüge, mit kranken Leuten möchten nur wenige was zu tun haben und uns war das irgendwann auch "ganz Recht so" ...

Letztes Jahr sind wir weit weg gezogen, an die Ostsee, hier fühlen wir uns endlich "zu Hause angekommen" und es ist gut, dass Keiner auf der Straße uns anspricht weil er uns von früher kennt und blöde Fragen stellt :"Na wie geht es euch denn so, habt ihr noch Arbeit ???", das hat auch Keinen interessiert als es uns :kack: ging ... ja wir hatten BEIDE noch Arbeit und trotzdem kein Einkommen mehr (nach Krankengeld und ALGI) und irgendwann Hartz 4 ... weil zu den EM-Renten noch immer nicht entschieden war ... :Heiss:
Zurück zur Frage: Könnt ihr mir Tipps geben, was man sagen und schreiben darf, und was besser nicht? Kann es nachteilig sein, wenn ich zu ehrlich bin?
In einigen Wochen Reha dürfte es schwierig werden immer und überall "seine Worte" zu wählen um nicht aufzufallen und nicht anzuecken, mir war es letztlich völlig egal was die dort von mir halten, ich wollte das einfach nur irgendwie "überleben" ... zum Glück war ich in einer Klinik im Heimatort und konnte viel Zeit zu Hause verbringen, wenn keine Therapien auf dem Plan waren.

Die "Ausgangsregelungen" waren recht großzügig, man brauchte nicht mitteilen wo man hin wollte (musste sich nur austragen und wieder zurück melden) und zur Wohnung waren es nur wenige Minuten mit dem Auto ... oder auch mit dem Bus wäre ich schnell zu Hause gewesen, wurde aber gerne von meinem Dopa abgeholt, Anruf genügte schon war er da ... :Bussi:

Zu den Mitpatienten habe ich keine näheren Kontakte gesucht, in der Tischgruppe war ich wohl die "Schweigsamste" (was eigentlich gar nicht meine Natur ist :grinser: :pfeif: ) aber ich wurde trotzdem nicht ausgeschlossen, man hat es einfach akzeptiert und respektiert, dass mir nicht nach reden und herumalbern zu Mute war ... ich war nicht unfreundlich aber sehr reserviert, das ging mir einfach nur alles grenzenlos auf die Nerven dort ... und daraus habe ich auch kein Geheimnis gemacht.

Der Fragebogen hat letztlich (glaube ich) Niemanden wirklich interessiert, ich hatte nicht viel ausgefüllt und habe mit gedacht, wenn es denen nicht reicht werden sie schon nachfragen ... hat aber nie Jemand nachgefragt ... auch nicht nach dem "Reha-Tagebuch" was wir dort eigentlich führen sollten ... bekamen extra ein kleines Heft dafür am Beginn der Reha, mehr als das Datum vom Anreisetag habe ich da nicht eingetragen ...

Du solltest allerdings damit rechnen, dass du nicht nur vom medizinischen personal ständig "beobachtet" wirst, sondern auch von Reinigungskräften und Verwaltungspersonal ... Informationen an die Ärzte und Psychologen gehen, wo sich mancher später im Bericht schon gewundert hat woher die dies und das so wissen könnten ... so wird wohl auch die Nachtwache berichten wenn immer die gleichen Patienten spät Abends nicht ganz nüchtern in die Klinik zurück kehren und am Tage in den Therapien fürchterlich "krank" sind ... :fluestern: :Gruebeln: :teufel:
So in Richtung "fehlende Mitwirkung" oder "Therapieresistenz"... Die Reha zahlt übrigens die KK, da ich nicht pflichtversichert bin (Versorgungswerk).
Wenn man dir da was "anhängen will", dann wird man es tun egal ob es zutreffend ist oder nicht, "mir fehlte jede Motivation", besonders auch die wieder arbeiten zu wollen (jedenfalls lt. Reha-Bericht) aber das war mir im Prinzip auch völlig egal, wenn man es in einer psychosomatischen Reha-Klinik in 6 Wochen nicht schafft mich da vom Gegenteil zu überzeugen (noch nicht mal im Ansatz versucht), dann liegt das wohl eher an der falschen Motivation der Therapeuten, mir immer nur einreden zu wollen, dass ich ohne berufliche Arbeit NICHTS wert bin für die Gesellschaft ... :ic_down: :ic_down: :ic_down:

Dass man mich dort an den wirklichen Problemen vorbei "therapiert" und mir eher damit geschadet hatte, das wurde gutachterlich leider erst fast 3 Jahre später am Gericht bestätigt ... :Heiss:
ICH wusste das schon in und nach der Reha aber MEINE Meinung dazu hat ja niemanden interessiert ... :Ohnmacht: :Ohnmacht: :Ohnmacht:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von Bellis perennis » Do 9. Jul 2015, 11:02

Danke fürs Antworten. Ich bin auch nicht "beleidigt", weil ihr mich ja nicht kennt und ich beim Text nicht weit ausgeholt habe. Da ist es klar, dass auch mal was in meine Worte hinein interpretiert wird.
Engelchen22 hat geschrieben:Darf ich fragen, was Du beruflich ausübst ??
Ich arbeite im Bauordnungsamt als technische Sachbearbeiterin der Bauaufsicht. Das heißt: Baugenehmigungen, Beratungen, Bauabnahmen, Baukontrollen, ordnungsbehördliche Verfahren...

Ich bin nicht gesetzlich rentenversichert sondern im Versorgungswerk der Architektenkammer. Das bedeutet wiederum, dass ich berufsunfähig sein muss, um früher Rente zu bekommen. Ich darf für den BU-Rentenanspruch also keine Architektenarbeit mehr ausüben können. EM-Rente gibt es dort nicht. Eine andere Tätigkeit auszuüben, die keine Architektentätigkeit ist, führt zum Rauswurf aus der Kammer bzw. Versorgungswerk.

Also, es ist so, dass ich nur noch Chaos im Kopf habe, nicht mehr klar denken kann und sehr wenig auf die Reihe bekomme. Ich bin nicht wirklich in der Lage, mich vernünftig zu ernähren, da ich zum kochen auch mental zu erschöpft bin. Mittlerweile geht es manchmal wieder, wenigstens Nudeln zu kochen. Ich habe mich total zurückgezogen und melde mich höchst selten bei meinen Eltern und Geschwistern, geschweige denn Freunden. Auf Parties gehe ich schon lange nicht mehr. Das ist auch nicht mein Ziel. Wenn sich Leute melden, wimmel ich sie meistens ab. Telefonieren finde ich auch sehr anstrengend. Von stundenlanger Gartenarbeit bin ich weit entfernt.

Mir ist es schon immer schwer gefallen, mich in gewissen Situationen richtig zu verhalten oder zu wissen, was man besser nicht sagt oder doch. Ich kann nicht gut strategisch denken oder mich verstellen, bin zu ehrlich und trete oft in Fettnäpfchen. Da ich eben auch extrem vergesslich und verwirrt bin, habe ich Angst, in der Reha was "falsch zu machen", mich selbst falsch darzustellen. Psychosomatische/psychische Beschwerden kann man ja nicht "sehen".

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Re: Reha - darf ich ehrlich sein?

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Do 9. Jul 2015, 12:18

Liebes Gänseblümchen, :smile:
Bellis perennis hat geschrieben: Danke fürs Antworten. Ich bin auch nicht "beleidigt", weil ihr mich ja nicht kennt und ich beim Text nicht weit ausgeholt habe. Da ist es klar, dass auch mal was in meine Worte hinein interpretiert wird.
GERNE !!! Dafür ist K-o-R ja da und " lebt " vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch.... :fluestern:
ich hoffe nicht, dass ICH etwas in Deine Worte " hinein interpretiert " habe - falls doch, schon mal sorry dafür - wäre keineswegs meine Absicht ! :Verwirrt:
Ich arbeite im Bauordnungsamt als technische Sachbearbeiterin der Bauaufsicht. Das heißt: Baugenehmigungen, Beratungen, Bauabnahmen, Baukontrollen, ordnungsbehördliche Verfahren...
Danke für die Auskunft !
Eine andere Tätigkeit auszuüben, die keine Architektentätigkeit ist, führt zum Rauswurf aus der Kammer bzw. Versorgungswerk.
Ok verstehe - Du musst also in Deinem Beruf weiterhin tätig sein.... sonst keine " Zusatzrente "....
Also, es ist so, dass ich nur noch Chaos im Kopf habe, nicht mehr klar denken kann und sehr wenig auf die Reihe bekomme. Ich bin nicht wirklich in der Lage, mich vernünftig zu ernähren, da ich zum kochen auch mental zu erschöpft bin. Mittlerweile geht es manchmal wieder, wenigstens Nudeln zu kochen. Ich habe mich total zurückgezogen und melde mich höchst selten bei meinen Eltern und Geschwistern, geschweige denn Freunden. Auf Parties gehe ich schon lange nicht mehr. Das ist auch nicht mein Ziel. Wenn sich Leute melden, wimmel ich sie meistens ab. Telefonieren finde ich auch sehr anstrengend. Von stundenlanger Gartenarbeit bin ich weit entfernt.
Wenn dann noch dieser ganze Behördenstress, Anträge ect hinzukommen, dann ist " Feierabend " und nix bzw nur noch das Allernötigste ist machbar. :kack:
Ich und die meisten User kennen diese Situation leider nur zu gut :Ohnmacht:
Das Soziale, die Kontakte mit Familie, Freunden ect bleibt auf der Strecke - da man ja nicht mehr " mithalten " kann - man ist KRANK eben.
Mir ist auch schon lange nicht mehr zum " feiern " - ich möchte u brauche ganz einfach " meine Ruhe " - Stimmengewirr, viele Menschen ect sind nur noch " Stress für mich ".
Wie Du auch berichtest - ist so manches Tele schon zuviel....

Aber unser K-o-R - Forum stresst mich keineswegs und bietet Abwechselung, Infos, nette u verständnissvolle User/innen - das macht Spass :jaa: :ic_up:
Mir ist es schon immer schwer gefallen, mich in gewissen Situationen richtig zu verhalten oder zu wissen, was man besser nicht sagt oder doch. Ich kann nicht gut strategisch denken oder mich verstellen, bin zu ehrlich und trete oft in Fettnäpfchen. Da ich eben auch extrem vergesslich und verwirrt bin, habe ich Angst, in der Reha was "falsch zu machen", mich selbst falsch darzustellen. Psychosomatische/psychische Beschwerden kann man ja nicht "sehen".
Das man zu ehrlich ist - das kenne ich auch :jaa: - gerade heute wieder beim Orthopäden habe ich ihm NUR vom bevorstehenden Termin in der Uni-KLinik -Abt Physikalische Medizin berichtet - von meiner " Atlastherapie " hatte ich ihm NIX erzählt - werde ich aber, da ich jaaa viel zu ehrlich bin :grinser: - doch mal berichten, wenn die Therapie eine gesundheitliche Verbesserung gebracht hat. :smile:

Tja und die bösen Fettnäpfchen in die bin ich auch schon endlos getappt - wenn ich da zb an die AfA denke, welche ich aber DANK K-o-R, dann doch " umgangen " bin. Oder die DRV leider gibt es da
Fallen " ohne Ende " - aber wenn man sich an die Empfehlungen der K-o-R ´ler hält - kann man so manches Negative vermeiden und sich die nötigen Infos holen. :jaa:

Ja psychosomatische Beschwerden sind leider wie auch meine zahlreichen chron Erkrankungen leider nicht sichtbar. Ist alles nicht einfach, wenn man betroffen und in dieser unschönen Situation ist !

Liebe Grüsse
Engelchen 22
Krank-ohne-Rente.de - gemeinsam sind wir stark - !!!
Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen...
Jeder Mensch braucht einen Engel...

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