Rentenantrag abgelehnt

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
goetz74
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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von goetz74 » Mo 5. Jan 2015, 17:58

Hallo Engelchen :smile: ,

mein Widerspruch ist per Übergabeeinschreiben auf dem Weg zur zuständigen AfA , genau so formuliert wie es Doppeloma mir vorgab. Ich hoffe mal daß es Wirkung zeigt.
Mir macht noch meine abgelehnter Reha Antrag Sorgen ,da ja bei der AfA mit allen Mitteln versucht wird Leuten die Leistung streitig zu machen :depri: .
Aber auch hier habe ich einen Widerspruch eingelegt.
Engelchen22 hat geschrieben:Hallo Florian :jaa:

es ist ziemlich einfach wenn man sich an die Ratschläge hält :ic_up: die man bei K-o-R erhält !!! Ich hatte diese bei meiner AfA-Situation so gut es mir

mgl war befolgt und so hatte ich mit der AfA keine Probleme - abgesehen von einem ziemlich heftigen Telefonat mit einer AfA-SB

die mich sehr " durcheinandergebracht " hat - aber K-o-R hat mir auch damals gezeigt - wie ich mich verhalten sollte. :jaa:

Seitdem hatte ich nie wieder ein Tele mit dieser AfA :Verwirrt:

Das Du mit Deinem " Restleistungsvermögen " der AfA zur Verfügung stehst ( obwohl Du nicht arbeitsfsähig bist !!! ) ist wichtig :ic_up: - sonst wird

wie Dir ja leider widerfahren ist - die ALG - Zahlung eingestellt. :Ohnmacht: Hat Dir @ Doppeloma ja auch schon mehrmals versucht zu erklären !

Vermutlich lässt Dich die AfA auch mit ihrem Bewerbungskram ect in Ruhe .... denn Du bist ja AU !
Wie aussagekräftig ist meine mündliche Aussage? Ich kann mich daran sowieso nicht erinnern.
Wie sollte eine mündliche Aussage sprich ein Telefonat aussagefähig sein ?? :Verwirrt: :Heiss:

Es wird Dir ja nicht umsonst geraten - auf Telefonate im übrigen auch mit der DRV zu verzichten und mit diesen Institutionen NUR schriftlich ( per Einschreiben ! )
zu kommunizieren. Nur so hast Du auch etwas " auf der Hand " !

Kurze ( unwichtige ) Anliegen hatte ich mit meiner AfA - SB per E-Mail abgeklärt - nachdem sie mir doch ihre E-Mail gegeben hatte !
Und ich einen " guten Draht " zu meiner SB hatte - welches ja nicht ganz unwichtig ist. :icon_e_wink: Diese SB war über die Anzahl meiner Diagnosen so geschockt
und hat wohl bemerkt - dass sie mir nicht mit " Bewerbungskram " o.a anzukommen braucht.
Das nur mal so zur Info !

Wie wir Dir ja schon mitgeteilt haben - kannst Du Dich natürlich an die " AfA-Beschwerdestelle " in Nürnberg wenden.
Auch dabei wirst Du sicher unterstützt werden - wenn Du das denn möchtest !

Liebe Grüsse
Engelchen 22

Liebe Grüße :umarm:

Götz

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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von goetz74 » Di 13. Jan 2015, 19:00

Hallo :smile: ,wißt Ihr wie lange es so in der Regel dauert bis man Antwort auf einen Widerspruch bei der AfA erhält?
Speziell der Widerspruch auf Einstellung des ALG1?

Liebe Grüße

Götz

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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von goetz74 » Di 20. Jan 2015, 15:56

Hallo, ich habe eine Beschwerdemail nach Nürnberg geschickt und alle Dokumente inkl. Beschwerdeschreiben als pdf.
Erste email mit Lesebstätigung zweite ohne. Ist das Format so richtig und kann ich sicher davon ausgehen ,daß die Dokumente erhalten bzw. gelesen worden sind?

Liebe Grüße

Götz

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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Di 20. Jan 2015, 16:08

Hallo Goetz 74,

Nbg wird sicher auf Deine Beschwerde reagieren - ich wünsche Dir, dass das bald passiert. :jaa:

Wichtige Anliegen sende ich allerdings nicht per E-Mail sondern stets per Post - mgl mit Einschreiben ( per Einwurf )
auch wenn das Porto ganz schön ins Geld geht. :Angst:

Sollte die AfA nichts von sich hören lassen würde ich schriftlich nachfragen !

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 20. Jan 2015, 17:49

Hallo Engelchen, :Bussi:
Wichtige Anliegen sende ich allerdings nicht per E-Mail sondern stets per Post - mgl mit Einschreiben ( per Einwurf )
Bitte hier jetzt keine Verwirrung stiften, Beschwerden an das "Kundenreaktions-Management" der AfA in Nürnberg macht man IMMER per Mail, das dauert per Post alles viel zu lange ...diese Mail-Addy ist extra dafür da und es hat hier schon vielen Usern Erfolg gebracht dort was hinzuschicken.

So wurde erst kürzlich die Einstellung der Leistung (innerhalb weniger Tage) einer Userin hier aus ähnlichen Gründen wieder aufgehoben, wir haben uns damals auch schon mehrfach direkt über Nürnberg (per Mail) beschwert wenn man uns das notwendige Geld bei AfA oder JC nicht zahlen wollte ...das ging dann immer sehr schnell mit der Reaktion ...
Du hast an sich völlig RECHT, mit deiner Anmerkung aber von jeder "eisernen Regel" gibt es eben meist auch eine Ausnahme, in diesem Falle hier ist die Mail (nur zur Zentrale nach Nürnberg!!!) die bessere und schnellere Variante ...

Der normale Widerspruch wurde ja auch per Post (Übergabe-Einschreiben, weil die da den Empfang auch unterschreiben müssen !!!) an die zuständige AfA gesendet, die Beschwerde geht jetzt parallel dazu in Nürnberg ein und die wichtigsten Unterlagen sind im Anhang beigefügt.

Bisher hat er auf den Widerspruch noch nicht mal eine Eingangsbestätigung erhalten, da bekommen die aber vor Ort bei der AfA dann aus Nürnberg Druck gemacht (auch wenn sie in den Antwort-Mails oft was anderes schreiben dazu :grinser: ), immerhin geht es jetzt darum, dass @goetz am Ende des Monats wieder Geld auf dem Konto haben wird und einen Widerspruch können die volle 3 Monate lang "bearbeiten" ehe da irgendwas entschieden wäre bekommt er kein Geld mehr.

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Mi 21. Jan 2015, 11:13

Liebe Doppeloma, :umarm:
Bitte hier jetzt keine Verwirrung stiften, Beschwerden an das "Kundenreaktions-Management" der AfA in Nürnberg macht man IMMER per Mail, das dauert per Post alles viel zu lange ...diese Mail-Addy ist extra dafür da und es hat hier schon vielen Usern Erfolg gebracht dort was hinzuschicken.
NÖÖÖ... hatte ich sicher nicht vor.... keine Verwirrung ! :Verwirrt: Sorry !
Ist ja eh schon alles verwirrend genug - wenn man in diesen Mühlen ist ! :Ohnmacht:

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von goetz74 » Di 3. Feb 2015, 14:13

Hallo :smile: , auch hier möchte ich nochmal wissen lassen ,daß ich aufgrund Doppeloma's Hilfe wieder mein ALG1 beziehe zumindest vorübergehend. Es geht zwar schon wieder weiter mit meiner zuständigen AfA und der Betreuerin die mich so Reingeritten hat aber ich bin trotzdem Guter Hoffnung.
Die AfA möchte jetzt Akteneinsicht beim Medizinischen Dienst und mich mit meiner Restleistung!? wieder vermitteln mit den Stunden die ich noch arbeiten kann, auch berufsfremd.
Ist das der weitere normale Gang?
Wie läuft sowas weiter?

Liebe Grüße

Götz

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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 3. Feb 2015, 15:32

Hallo goetz, :smile:

mal hier noch für Alle, habe dir schon eine PN dazu geschickt :ic_up:
Die AfA möchte jetzt Akteneinsicht beim Medizinischen Dienst und mich mit meiner Restleistung!? wieder vermitteln mit den Stunden die ich noch arbeiten kann, auch berufsfremd.
Die AfA (deine SB) hat keine "Akteneinsicht" beim med. Dienst zu verlangen, was wollen die denn mit deinen medizinischen Unterlagen anfangen ???
Aber vielleicht absolviert deine SB ja vorher noch ein Medizinstudium ... :glotzen: :pfeif:

Sie hat doch das AfA-GA (Teil B) vorliegen, das die Anwendung des § 145 SGB III sogar ausdrücklich bestätigt, also wohin bitte möchte sie dich jetzt "vermitteln", damit bist du (zumindest vom AfA-Amtsarzt) aus der Vermittlung "befreit" worden (weil auch dein "Restleistungsvermögen" aktuell so gering ist, dass es am Arbeitsmarkt nicht Verwendbar ist) ... das kann doch deine SB nicht außer Kraft setzen wollen, nur weil man ihr aus Nürnberg "auf die Füße getreten hat" ... :Gruebeln: :teufel:

Es ist doch nicht dein Problem, wenn die Dame mit ihrer bisherigen Taktik derbe "auf die Nase" gefallen ist, nun rührt sie offenbar schon das nächste "Ärger-Süppchen" an, dass sie am Ende nur selber auslöffeln darf ... manche können eben nicht genug bekommen ... :Verwirrt: :Hilfe:

Lassen wir uns doch einfach mal überraschen, wie sie dich vermitteln möchte mit einem Amtsärztlichen Restleistungsvermögen unter 15 Wochenstunden, denn danach hat sie sich aktuell zu richten so lange es kein neueres GA vom ÄD der AfA gibt und ich wüsste nicht, wo das jetzt hergekommen sein sollte ... sie hat generell nur Anspruch auf den Teil B, der ist ja extra für den Arbeitsvermittler vorgesehen und darin steht nun mal, dass du aktuell nicht "vermittelt" werden KANNST ...

Dann hat auch die SB nicht selbstherrlich was Anderes zu entscheiden, indem sie von dir erwartet, dass du ihr "Akteneinsicht" beim ÄD der AfA ermöglichst ... warten wir am Besten die Post ab, bis dahin raten wir sonst alle nur "ins Blaue hinein" ... aber das hat sie ja mit ihrem (unerwünschten) Anruf auch gewollt ...

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von goetz74 » Mo 4. Jan 2016, 15:58

Hallo :smile: , nach längerer Zeit möchte ich mir hier mal wieder Rat einholen. Mein ALG I ist bereits seit September 2015 abgelaufen. Seitdem bekomme ich keine Leistungen mehr. Ich habe einen Minijob bei dem ich auf ca. 200€ monatlich komme. Da meine Frau zu viel verdient bekomme ich kein Hartz IV. Da wir zwei Kinder haben ist das alles sehr bescheiden mit dem monatlichem um die Runden kommen. Die VDK hat Widerspruch eingeleitet gegen den abgelehnten Rentenbescheid. Allerdings ist nicht vor 12/2016 mit einer Verhandlung zu rechnen.
Zu meinem Glück ist es mit meiner Leistungsfähigkeit ein wenig besser geworden so daß mir der Minijob bisher keine Probleme gemacht hat. Ich bin daher am Überlegen nicht auf eine Umschulung oder Kurs der Arbeitsagentur zu pochen.
Wären mir dann wieder Leistungen zugesprochen? Umschüler bekommen ja auch zum Azubi Gehalt was bezahlt?
In Meinen alten Job als Drucker mag ich wegen der chemie nicht mehr und als Helfer mit meinen Beschwerden und Fa,ilie ist nicht auf Dauer zu bewältigen?
Wie würde man vorgehen müssen wegen Kursen oder Umschulung?

LG

Goetz

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Re: Rentenantrag abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mo 4. Jan 2016, 19:00

Hallo goetz74, :smile:

zunächst mal ein gutes /besseres Neues Jahr ! :umarm:
nach längerer Zeit möchte ich mir hier mal wieder Rat einholen. Mein ALG I ist bereits seit September 2015 abgelaufen. Seitdem bekomme ich keine Leistungen mehr. Ich habe einen Minijob bei dem ich auf ca. 200€ monatlich komme. Da meine Frau zu viel verdient bekomme ich kein Hartz IV. Da wir zwei Kinder haben ist das alles sehr bescheiden mit dem monatlichem um die Runden kommen.
So ist das leider, wenn man mit dem was da ist auszukommen hat, "mit" Hartz 4 wäre es ja auch nicht mehr aber es gäbe noch einige unangenehme Probleme zusätzlich mit diesem Amt.
Die VDK hat Widerspruch eingeleitet gegen den abgelehnten Rentenbescheid. Allerdings ist nicht vor 12/2016 mit einer Verhandlung zu rechnen.
Du meinst sicher, dass Klage eingereicht wurde am Sozialgericht, bei einem Widerspruch gibt es keine Verhandlung ... wie hat denn der VDK die Klage begründet und wird man darauf drängen, dass du über das Gericht neu begutachtet wirst ... :confused: :Gruebeln:
Zu meinem Glück ist es mit meiner Leistungsfähigkeit ein wenig besser geworden so daß mir der Minijob bisher keine Probleme gemacht hat. Ich bin daher am Überlegen nicht auf eine Umschulung oder Kurs der Arbeitsagentur zu pochen.
Ein Minijob (wie viele Stunden im Monat arbeitest du für diese 200 Euro ???) und reguläre (tägliche) Arbeit mindestens in einem Teilzeitjob sind aber auch noch ganz andere Dauer-Belastungen.
Will dir da sicher deine Verbesserungen nicht "klein" reden, aber wenn du das dem Gericht gegenüber äußerst, dann kannst du diese Klage auf EM-Rente auch direkt zurück ziehen ...

Welche Vorstellungen hast du da zu Umschulung oder Kursen bei der AfA ... :confused: :confused: :confused:
Für eine Umschulung wäre (NUR) die DRV zuständig, das bedingt einen Antrag auf berufliche Reha und wenn man das für "ausreichend / angebracht" halten würde bei der DRV (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben = LTA) dann hätte man dir das im laufenden EM-Rentenverfahren sicher schon versucht "schmackhaft" zu machen, denn nach Bewilligung von LTA-Leistungen gibt es (zumindest auf längere Sicht) ganz sicher keine EM-Rente mehr.

LTA soll ja dafür sorgen können, eine EM-Rente zu vermeiden oder wenigstens noch hinaus zu schieben ... :confused: :Gruebeln:
Wären mir dann wieder Leistungen zugesprochen? Umschüler bekommen ja auch zum Azubi Gehalt was bezahlt?
Du bist aktuell raus aus allen entsprechenden Versicherungs-Systemen, ich vermute mal du bist auch aktuell Familienversichert, da hast du auf GAR NICHTS mehr Anspruch (abgesehen von der EM-Rente wegen dem noch laufenden Verfahren), wie alt bist du aktuell ???

Azubi ist man nicht als Umschüler, da bekommt man auch kein "Azubi-Gehalt", sondern bei offizieller Bewilligung durch die DRV "Übergangsgeld" während der laufenden Umschulung, ab 40/45 + X Jahren werden aber in der Regel keine Voll-Umschulungen von der DRV mehr bewilligt und bezahlt.
In Meinen alten Job als Drucker mag ich wegen der chemie nicht mehr und als Helfer mit meinen Beschwerden und Fa,ilie ist nicht auf Dauer zu bewältigen?
Ob du das noch "magst" oder nicht ist der DRV (und auch der AfA) ziemlich egal dafür, eine Umschulung auf DRV-Kosten gibt es überhaupt nur, wenn es aus gesundheitlichen Gründen notwendig wäre und ob das so ist würde man zunächst in einer DRV-Reha-Klinik (medizinische Reha) prüfen, das hast du doch schon durch (soweit ich mich erinnere), erst wenn dort eine Umschulung für angebracht festgestellt wird, fängt die DRV vielleicht mal an darüber nachzudenken ...
Wie würde man vorgehen müssen wegen Kursen oder Umschulung?
In deiner aktuellen Situation (mit laufendem EM-Rentenverfahren am SG) am Besten gar nicht, du musst dir selbst mal Klarheit darüber verschaffen was du eigentlich willst und besonders auch, dass ein Minijob (im aktuellen Bereich) kein Maßstab sein kann für eine Vollzeit-Ausbildung (Umschulung) und die spätere Vollzeit-Arbeit, die man dann auch wieder erwarten darf.

Die AfA bezahlt dir NICHTS davon, weil für alle beruflichen Reha-Maßnahmen die DRV finanziell zuständig wäre ... zudem ist die AfA auch nicht sehr "förderbereit" wenn man längst aus dem Leistungsbezug raus ist ... das ist kein "allgemeines Bildungsinstitut", wo man mal nach Bedarf Kurse "buchen" kann ...

Aus Bildungsmaßnahmen entstehen auch in der Regel keine neuen Leistungsansprüche mehr, dafür ist versicherungspflichtige Arbeit erforderlich für die Dauer von mindestens 12 Monaten, um wieder Anspruch auf ALGI zu haben für 6 Monate ...

Was konkret würdest du dir denn vorstellen wollen, in welche Richtung das nun beruflich gehen könnte, am Arbeitsmarkt erwartet man dann aber vernünftige Abschlüsse /Zeugnisse dafür UND in etwas gesetzterem Lebensalter auch bereits reichlich Berufserfahrungen auf diesem (neuen) Gebiet.
Frisch Ausgelernte ohne Berufserfahrung kann jeder AG jünger und gesünder finden, die sind mit weniger Geld zufrieden und lassen sich noch besser an den modernen "Arbeitsmarkt" anpassen ...

Nimm es mir nicht übel aber deine Vorstellungen dazu sind absolut Phantastisch und fern jeder Realität ... natürlich kann Jeder in jedem Alter und Gesundheitszustand lernen und tun was er gerne möchte und bewältigt ... jedenfalls wenn er sich das finanziell aus eigenen Mitteln erlauben kann, seine ganz privaten Vorstellungen zu verwirklichen ... :Verwirrt: :Hilfe:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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