Zurück in den Job - Bürokratie-Probleme bei 1/2-Stelle
Verfasst: Sa 1. Mär 2014, 08:42
Hallo,
ich beziehe volle EM-Rente und würde gerne wieder in meinen Job zurück.
Dabei stellen sich mir mehrere Fragen.
1. Eine volle Stelle würde ich zunächst wagen wollen, eher eine 1/2, 2/3 oder 3/4. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist es aber kompliziert, wenn ich dann weiterhin anteilig Leistungen der DRV in Anspruch nehmen würde? Ist es nicht so, dass die DRV die Erwerbstätigkeit nicht nach der wöchentlichen, sondern der täglichen Arbeitszeit einschätzt und man bei über 6 h Arbeit täglich voll erwerbsfähig ist, auch wenn man nur jeden zweiten Tag arbeitet?
Ich würde aus Gesundheitsgründen nämlich am liebsten eine halbe Stelle machen, aber nicht jeden Tag 4 Stunden, sondern lieber jede Woche 2,5 Tage. Das würde den für mich körperlich schwierigen Arbeitsweg reduzieren. Kann man das offiziell mit der DRV regeln oder entscheiden die da streng nach ihrer 6-Stunden-Regel? Wäre denkbar, notfalls eine Regelung mit dem Arbeitgeber finden, dass man laut Papier jeden Tag 4 Stunden arbeitet, de facto aber 2,5 Tage die Woche voll?
Oder ich arbeite halb, aber beziehe aber einfach keine weiteren Leistungen der DRV. Das wäre zwar finanziell eng, würde aber auch das Problem bei meiner Frage 2 lösen...
2. Ich möchte natürlich, dass mein Arbeitgeber wenig von der DRV und diesem Rentenkram mitbekommt. Wenn ich weiter anteilig Leistungen der DRV beziehe, wie stark kontaktiert die DRV dann meinen Arbeitgeber? Muss der dann Fragebögen über meine Arbeit ausfüllen? Wenn dem so wäre, wäre ich vom beruflichen Ansehen in der Firma sowieso gleich wieder erledigt und könnte das Ganze vergessen.
3. Was passiert, wenn die Rückkehr scheitert, ich also merke, ich schaffe es nicht? Wie lange gilt etwas als Arbeitsversuch und man kann direkt zurück in die EM-Rente und ab wann muss man ggf. die EM-Rente neu beantragen?
Danke für eure Hilfe schon mal.
ich beziehe volle EM-Rente und würde gerne wieder in meinen Job zurück.
Dabei stellen sich mir mehrere Fragen.
1. Eine volle Stelle würde ich zunächst wagen wollen, eher eine 1/2, 2/3 oder 3/4. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist es aber kompliziert, wenn ich dann weiterhin anteilig Leistungen der DRV in Anspruch nehmen würde? Ist es nicht so, dass die DRV die Erwerbstätigkeit nicht nach der wöchentlichen, sondern der täglichen Arbeitszeit einschätzt und man bei über 6 h Arbeit täglich voll erwerbsfähig ist, auch wenn man nur jeden zweiten Tag arbeitet?
Ich würde aus Gesundheitsgründen nämlich am liebsten eine halbe Stelle machen, aber nicht jeden Tag 4 Stunden, sondern lieber jede Woche 2,5 Tage. Das würde den für mich körperlich schwierigen Arbeitsweg reduzieren. Kann man das offiziell mit der DRV regeln oder entscheiden die da streng nach ihrer 6-Stunden-Regel? Wäre denkbar, notfalls eine Regelung mit dem Arbeitgeber finden, dass man laut Papier jeden Tag 4 Stunden arbeitet, de facto aber 2,5 Tage die Woche voll?
Oder ich arbeite halb, aber beziehe aber einfach keine weiteren Leistungen der DRV. Das wäre zwar finanziell eng, würde aber auch das Problem bei meiner Frage 2 lösen...
2. Ich möchte natürlich, dass mein Arbeitgeber wenig von der DRV und diesem Rentenkram mitbekommt. Wenn ich weiter anteilig Leistungen der DRV beziehe, wie stark kontaktiert die DRV dann meinen Arbeitgeber? Muss der dann Fragebögen über meine Arbeit ausfüllen? Wenn dem so wäre, wäre ich vom beruflichen Ansehen in der Firma sowieso gleich wieder erledigt und könnte das Ganze vergessen.
3. Was passiert, wenn die Rückkehr scheitert, ich also merke, ich schaffe es nicht? Wie lange gilt etwas als Arbeitsversuch und man kann direkt zurück in die EM-Rente und ab wann muss man ggf. die EM-Rente neu beantragen?
Danke für eure Hilfe schon mal.