Aufhebungsvertrag während laufendem Rentenverfahren?
Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 18:19
Hallo,
ich bin seit längerer Zeit krank geschrieben, mittlerweile ausgesteuert aus dem Krankengeld und beziehe ALG. Mein Arbeitsverhältnis als Angestellte im öffentlichen Dienst besteht noch. Dort habe ich nach 3 Jahren Ausbildung 9 Jahre gearbeitet (wenn man die Krankheitszeit mitzählt).
Meine Beschwerden sind psychosomatisch und ich war deswegen schon mehrmals in psychosomatischen Kliniken. Dort riet man mir, Abstand zu meinem "belastenden Umfeld" (jahrelanges Mobbing, familiäre Probleme durch Scheidung meiner Eltern und noch immer, mit 31 Jahren, sehr unter der "Fuchtel" meines Vaters, da ich im gleichen Dorf wohnte und oft als "Ersatzmutter" funktionieren musste) zu nehmen. Deshalb bin ich vor kurzem zu meinem Lebensgefährten gezogen, der 2 Stunden weit weg wohnt. Meine alte Wohnung habe ich aufgegeben, da ich mir im Moment nicht vorstellen kann, in diese Stadt zurückzuziehen. Ich möchte hier einen Neuanfang wagen und hoffe, gesundheitlich wieder fitter zu werden.
Meinen Rentenantrag habe ich im Mai gestellt, im Juli war ich beim Gutachter. Eine Antwort der Rentenkasse liegt mir bisher noch nicht vor.
Mein Arbeitgeber hat mir vor meinem Umzug vorgeschlagen, einen Aufhebungsvertrag mit einer kleinen Abfindung zu machen. Sollte die Rente bewilligt werden, wäre mein Arbeitsverhältnis automatisch beendet. Und da ich im Moment nicht glaube, wieder in diese Stadt zurückzuziehen (oder in die Nähe), frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, jetzt einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung zu nehmen, anstatt auf die Rente zu warten, die meinen Arbeitsvertrag eh beendet.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen in dieser Richtung gemacht?
Würde mich über Antworten freuen.
ich bin seit längerer Zeit krank geschrieben, mittlerweile ausgesteuert aus dem Krankengeld und beziehe ALG. Mein Arbeitsverhältnis als Angestellte im öffentlichen Dienst besteht noch. Dort habe ich nach 3 Jahren Ausbildung 9 Jahre gearbeitet (wenn man die Krankheitszeit mitzählt).
Meine Beschwerden sind psychosomatisch und ich war deswegen schon mehrmals in psychosomatischen Kliniken. Dort riet man mir, Abstand zu meinem "belastenden Umfeld" (jahrelanges Mobbing, familiäre Probleme durch Scheidung meiner Eltern und noch immer, mit 31 Jahren, sehr unter der "Fuchtel" meines Vaters, da ich im gleichen Dorf wohnte und oft als "Ersatzmutter" funktionieren musste) zu nehmen. Deshalb bin ich vor kurzem zu meinem Lebensgefährten gezogen, der 2 Stunden weit weg wohnt. Meine alte Wohnung habe ich aufgegeben, da ich mir im Moment nicht vorstellen kann, in diese Stadt zurückzuziehen. Ich möchte hier einen Neuanfang wagen und hoffe, gesundheitlich wieder fitter zu werden.
Meinen Rentenantrag habe ich im Mai gestellt, im Juli war ich beim Gutachter. Eine Antwort der Rentenkasse liegt mir bisher noch nicht vor.
Mein Arbeitgeber hat mir vor meinem Umzug vorgeschlagen, einen Aufhebungsvertrag mit einer kleinen Abfindung zu machen. Sollte die Rente bewilligt werden, wäre mein Arbeitsverhältnis automatisch beendet. Und da ich im Moment nicht glaube, wieder in diese Stadt zurückzuziehen (oder in die Nähe), frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, jetzt einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung zu nehmen, anstatt auf die Rente zu warten, die meinen Arbeitsvertrag eh beendet.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen in dieser Richtung gemacht?
Würde mich über Antworten freuen.