Hallo rosenrotgelb,
wie sieht das eigentlich bei denen von euch aus die eine Erwerbsminderungsrente bekommen. Geht dann das Rennen zu den
Ärzten weiter.
kann ich
@Karla1 nur zustimmen, die Krankheiten bleiben ja trotz der Rente, darum bekommt man die ja bewilligt, dass man damit wenigstens nicht mehr arbeiten gehen braucht.
Der Umfang der Arztbesuche ist natürlich auch von den konkreten Gesundheitsproblemen abhängig, ob es nur noch um "Erhaltung" des aktuellen Zustandes geht (wie bei mir und auch beim Dopa) oder um weitere notwendige Behandlungen und Klinik-Aufenthalte.
Letzeres wäre bei uns (zum Glück) nur bei akuter Verschlechterung nötig, aber die Routinekontrollen, Blutuntersuchungen, Medikamente, Therapien, das bleibt ja bestehen, zumindest bei uns lebenslang.
Beim Verlängerungs-Antrag gibt es durchaus auch direkte Rückfragen (Befund-Anforderungen) bei bestimmten behandelnden Ärzten, hat mir gerade mein Psychiater gestern bestätigt.
Allerdings gehe ich jetzt auch nicht mehr alle 3 - 4 Wochen zu ihm in die Sprechstunde, weil ich die Verlängerung auf dem Krankenschein brauche, eher nach Bedarf und da ich mich aktuell psychisch etwas stabilisieren konnte, in größeren Abständen als vor dem Renten-Bescheid notwendig war.
Das hat mich ja Alles auch zusätzlich fertig gemacht, da ist natürlich nun etwas "Entspannung" eingetreten, er wird aber trotzdem nicht behaupten ich sei jetzt wieder gesund, wenn er eine Anfrage von der DRV bekommt und kann bestätigen, dass ich weiter regelmäßig in Behandlung bin.
Zum Kardiologen brauche ich nur 2 Mal im Jahr, das war so und das bleibt auch so, jedenfalls solange mein kardiologischer Zustand stabil ist und die Herzklappe keine Probleme macht, eine Besserung gibt es da nicht mehr, es gilt nur noch den aktuellen Stand möglichst lange erhalten zu können.
Die notwendigen Medis (für uns BEIDE) verschreibt alle unsere Hausärztin, schon daraus ergibt sich, dass wir mindestens einmal im Quartal bei ihr in der Sprechstunde sind, sie macht auch die Blutuntersuchungen (bei mir regelmäßig erforderlich) und behandelt natürlich auch auftretende akute Probleme, die zum Glück bisher selten vorkommen.
Der Dopa hat zudem seine regelmäßigen Termine bei seiner Schmerztherapeutin, macht seit Jahren Reha-Sport ( möglichst 2 Mal die Woche) und bekommt auch so oft wie möglich Massagen verordnet, damit ist er auch gut "ausgelastet" und manche Woche fast täglich unterwegs.
Bei mir geht das mit weniger "Ärzte-Stress" ab, den soll ich ja auch vermeiden und mir VIEL RUHE gönnen, weil es mir dann am Besten geht, solange wir das Alles so weiter machen (können), besteht gute Aussicht auf ein (trotz Allem) noch recht langes gemeinsames Rentner-Leben, das machen wir ja nicht für die Renten-Verlängerung.
Der Dopa hat EM-Rente OHNE Befristung, das wäre also dafür gar nicht nötig, obwohl auch diese Renten manchmal überprüft werden von der DRV...da sollte man sich auch nicht zu sicher sein ...
Sicher wäre uns ein gesundes Alter ohne die Krankheiten auch lieber gewesen, aber wir können es nicht ändern und versuchen das Beste daraus zu machen, ohne unsere Ärzte (die Behandlungen und Medikamente) würde es uns jedenfalls noch deutlich schlechter gehen und ich wäre vielleicht schon gar nicht mehr da ...
LIebe Grüße von der Doppeloma
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