Rentenantrag/Fibromyalgie

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Vrori
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Rentenantrag/Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 24. Feb 2010, 16:28

Hallo zusammen,

noch ne Frage :grinser:

folgendes: ich habe in meinen Arztunterlagen gestöbert und da ist mir ein Bericht aus der Rheumaklinik (wegen Fibromyalgie) in die Hände gefallen:
dort steht: Funktionskapazität: Funktionsfragebogen Hannover 66% (Wertebereich 0-100, bei 100 volle Funktionskapazität) -
das hieße doch im Umkehrschluß, dass ich 1/3 meiner körperlichen Funktion aufgrund der Erkrankung "verloren" habe?

Es scheint mir, dass bislang noch keiner meiner Ärzte sich den Bericht näher angeschaut hat, sonst hätten die mich doch drauf angesprochen?
Wie ist dieser Passus denn bei dem Antrag auf EMR zu bewerten?
Liest die Rentenversicherung solche Krankenhausentlassungsberichte im Zusammenhang mit der DRV?
oder muss ich selber noch so eine Arzt Zusammenstellung schreiben?
Vielleicht hat ja jemand eine Antwort für mich.
Danke.
LG
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Re: Rentenantrag/Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mi 24. Feb 2010, 16:49

so wie ich das verstehe ist das ein patienten fragebogen der durch dich beantwortet wird.
gibt einige dieser fragebogen auch in anderen krankheitsgebieten.
nur auf nachfrage zwecks auswertung meiner fragebogen hiess es das wäre nur persönliche angaben also = meine eigene aussage/meinung.
mal ein anderes beispiel:suche dir mal (google)einen depri.test mach ihn mal.....und kannst du mit dem ergebnis nachweisen dass du depr.erkrankt bist? und was würde dieser test vor´m gutachter/arzt zählen ?
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Re: Rentenantrag/Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 24. Feb 2010, 17:05

Hallo,

naja deshalb meine Frage - also dieser Funktionsfragebogen Hannover ist schon wissenschaftlich belegt - da gibt es sogar eine Dissertation drüber...
es ist nicht irgendein Feld-Wald-und Wiesenfragebogen...oder gar einer aus dem i-net....alles wissenschaftlich belegt....

von daher meine Frage...

vielen Dank...
vielleicht hat der ein oder andere noch einen Hinweis für mich..

lG
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Re: Rentenantrag/Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mi 24. Feb 2010, 17:28

ops
na die ist wohl was falsch rübergekommen
diese fragebogen die ich meinte wurden in der kur mehrmals ausgefüllt (comp.zimmer-termin usw)und diese bögen waren auch wissenschaftlich gedingst und meine nachfrage (man konnte ja auch am ende das ergebnis sehen)fand bei der besprechung mit der psychologin statt.
nach dem ergebnis der fragebogen wäre ich ohne frage "krank"und sie gab´s mir so zu verstehen wären ja "nur" eigene angaben.
warum diese tests wenn sie doch nicht berücksichtig werden......da konnte sie mir nichts genaues sagen genauso inwie weit diese tests
überhaupt berücksichtig werden.gab allerdings auch patienten mit possitivem ergebnis (gesund)vielleicht wurde es da berücksichtigt
(entlassungsbericht) muss aber auch noch mal in meinen bericht schauen mal sehen ob ich da noch was näheres finde.
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Re: Rentenantrag/Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 24. Feb 2010, 17:50

Hallo,
Danke für deine Antworten...
ich habe eine ähnliche Fragestellung auch an einen befreundeten Arzt gemailt...soeben kam die Antwort...und ich habe herzhaft gelacht...

"liebe V....

66 % vom Ideal ist ab dem 30.Lebensjahr schon recht gut - wird bis zum 110. Lj. wohl noch weiter abnehmen!
also nicht drauf fixieren, sondern die Optionen der 66% nutzen - wie bisher!

LG
xxxx"

Na da weiß ich ja jetzt Bescheid - also nicht der Rede wert, diesen Fragebogen gibt es wohl nur, um einfach mal festzustellen, wo und wie jemand eingeschränkt ist...
also so weiter machen wie bisher...

LG
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