"Vorladung" zum MDK
Verfasst: Fr 16. Mär 2012, 10:48
Nun ja, ich hab es ja im Grunde schon erwartet, nachdem ich arbeitsunfähig aus der Reha entlassen wurde, der Krankenkasse aber keinen Reha- Bericht übersenden lassen habe.
Am Mittwoch bekam ich Post von meiner ach so besorgten Krankenkasse, die so gerne dazu beitragen würde, dass es mir bald wieder besser geht Um mir dabei zu helfen ( ), möchte man den MDK beratend hinzuziehen.
Der MDK bittet (!) mich um ein persönliches Gespräch,um meine gesundheitliche Situation einschätzen zu können (na, da sollen sie doch mal meinen Arzt fragen ). Und im Anschluss kann noch eine Untersuchung erforderlich werden, denn so kann der MDK-Arzt noch besser beurteilen ( ), welche Beahndlungsmethoden für mich in Frage kommen.
Aha. Wie lieb von Dir, liebe Krankenkasse ...
Und man hat sich sogar schon um einen Termin für mich gekümmert , toll oder *ironieoff*
Am 21.3., 9.30 Uhr.
Dem Schreiben liegt ein "Bericht für den Medizinischen Dienst" bei, den meine Ärztin ausfüllen soll (Datum der letzten Untersuchung, Diagnose, Befunde, Mitbehandlung welche Fachrichtung, es droht Verschlimmerung des Leidens oder Behinderung, arbeitsfähig ab oder voraussichtlich arbeitsfähig ab...) Befunde soll sie auch noch mitgeben.
Dann folgt ein ernstes Wörtchen darüber, wie wichtig für meinen Krankengeldanspruch es it, diesen Termin wahrzunehmen, ergänzt mit Rechtsgrundlagen u.a. zu Folgen fehlender Mitwirkung.
Komisch, dass da nun gar nichts mehr davon steht, dass mich der MDK zu einem persönlichen Gespräch BITTET. Bisher dachte ich immer, eine Bitte sei eine Bitte, weil man die jederzeit ablehnen könne
Entschuldigt den sarkastischen Unterton, aber ich kann im Moment mit solchen Dingen sonst gar nicht umgehen, bin so schon fertig genug
Also: ich muss da nun wohl hin. Habe am Tag davor einen Termin bei meiner Ärztin, die mir da den Bogen ausfüllen soll.
Befunde habe ich (Doppelomas Hinweisen zum Dank ) alle zu Hause und werde die "eindrucksvollsten" mitnehmen.
Ich nehme an, es geht im Grunde darum, dass der MDK prüfen soll, ob meine Ärztin möglicherweise keine Ahnung hat und ich nicht vielleicht DOCH arbeitsfähig bin?
Gibt es bei einem solchen Termin etwas zu beachten? Sagen die einem gleich, zu welchem Ergebnis sie gekommen sind?
Arrrrgh, das ist im Moment für mich einfach nur so überflüssig wie ein Kropf und ich bekomme Bauchschmerzen beim Gedanken daran
Am Mittwoch bekam ich Post von meiner ach so besorgten Krankenkasse, die so gerne dazu beitragen würde, dass es mir bald wieder besser geht Um mir dabei zu helfen ( ), möchte man den MDK beratend hinzuziehen.
Der MDK bittet (!) mich um ein persönliches Gespräch,um meine gesundheitliche Situation einschätzen zu können (na, da sollen sie doch mal meinen Arzt fragen ). Und im Anschluss kann noch eine Untersuchung erforderlich werden, denn so kann der MDK-Arzt noch besser beurteilen ( ), welche Beahndlungsmethoden für mich in Frage kommen.
Aha. Wie lieb von Dir, liebe Krankenkasse ...
Und man hat sich sogar schon um einen Termin für mich gekümmert , toll oder *ironieoff*
Am 21.3., 9.30 Uhr.
Dem Schreiben liegt ein "Bericht für den Medizinischen Dienst" bei, den meine Ärztin ausfüllen soll (Datum der letzten Untersuchung, Diagnose, Befunde, Mitbehandlung welche Fachrichtung, es droht Verschlimmerung des Leidens oder Behinderung, arbeitsfähig ab oder voraussichtlich arbeitsfähig ab...) Befunde soll sie auch noch mitgeben.
Dann folgt ein ernstes Wörtchen darüber, wie wichtig für meinen Krankengeldanspruch es it, diesen Termin wahrzunehmen, ergänzt mit Rechtsgrundlagen u.a. zu Folgen fehlender Mitwirkung.
Komisch, dass da nun gar nichts mehr davon steht, dass mich der MDK zu einem persönlichen Gespräch BITTET. Bisher dachte ich immer, eine Bitte sei eine Bitte, weil man die jederzeit ablehnen könne
Entschuldigt den sarkastischen Unterton, aber ich kann im Moment mit solchen Dingen sonst gar nicht umgehen, bin so schon fertig genug
Also: ich muss da nun wohl hin. Habe am Tag davor einen Termin bei meiner Ärztin, die mir da den Bogen ausfüllen soll.
Befunde habe ich (Doppelomas Hinweisen zum Dank ) alle zu Hause und werde die "eindrucksvollsten" mitnehmen.
Ich nehme an, es geht im Grunde darum, dass der MDK prüfen soll, ob meine Ärztin möglicherweise keine Ahnung hat und ich nicht vielleicht DOCH arbeitsfähig bin?
Gibt es bei einem solchen Termin etwas zu beachten? Sagen die einem gleich, zu welchem Ergebnis sie gekommen sind?
Arrrrgh, das ist im Moment für mich einfach nur so überflüssig wie ein Kropf und ich bekomme Bauchschmerzen beim Gedanken daran