Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
Hasell
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Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Hasell » Do 10. Dez 2015, 18:24

Hallo,

ich bin völlig ratlos......

Seit 25.11. bin ich wegen Reha vor Rente in einer psychosomatischen Klinik untergebracht. Die DRV Bund hat meine Wunschkliniken alle abgewimmelt, diese, in
der ich jetzt bin, wäre die für mich am geeigneteste. Muss dazu sagen, aufgrund eines Unfalls sollte eine AHB stattfinden, die bei der DRV verbummelt wurde.
Nun bin ich also in dieser Klinik, die nicht nur - lt. DRV Bund - meine Depressionen behandeln soll, damit ich wieder arbeitsfähig werde ( bin seit 1.7. offiziell arbeitslos),
sondern auch bestens geeignet ist, meine Unfallfolgen mitzubehandeln.
Nur, der Schuss geht nach hinten los. In der gesamten Zeit , wo ich hier bin, bis heute, habe ich ein einziges Mal Krankengymnastik erhalten. Aufgrund meiner zunehmenden Beschwerden hat der behandelnde Arzt einen Orthopäden in die Klinik bestellt, der mich untersuchen soll...... das muss man sich mal vorstellen...... ich bin hier, damit auch diese Beschwerden behandelt werden, und die Klinik hat garkeine Ärzte und entsprechende Therapeuten fehlen auch.....

Nun ja, der Orthopäde hat also festgestellt, dass meine Schulter dringend behandelt werden muss. Sie hängt... und nach der OP war sie eigentlich durch die zuhause durchgeführte Krankengymnastik und die Motorschiene, die ich zuhause hatte, schon recht gut im heilungsprozess. Ich überlege, diesen Missstand der DRV mitzuteilen. Da der gesamte Vorgang über den VDK läuft, habe ich heute vorsichtshalber diesen Missstand mal dort schriftlich angezeigt.

Zum anderen hatte ich heute ein Psychologen Gespräch und die Psychologin meinte, sie würde es befürworten, wenn ich eine berufliche Reha anstrebe, damit ich Ablenkung habe.

Ich bin nervlich völlig am Ende, bei den Tests, die hier zur Förderung der Konzentration gemacht werden müssen und beim Arbeitsplatztraining am PC hab ich völlig abgebaut. Ich fühle mich nicht in der Lage eine berufliche Reha anzufangen, jedenfalls nicht nach der Reha sprich nicht zeitnah...

Sollte es dazu kommen, dass im Entlassungsbrief steht, dass ich eine LTA machen soll, kann ich die ablehnen? Welche Sanktionen habe ich zu befürchten, wer ist für mich weiter zuständig? Könnte ich weiter Arbeitslosengeld beziehen?

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Danke schon mal im voraus
Inge

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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 11. Dez 2015, 00:57

Hallo Hasell, :smile:
Seit 25.11. bin ich wegen Reha vor Rente in einer psychosomatischen Klinik untergebracht. Die DRV Bund hat meine Wunschkliniken alle abgewimmelt, diese, in der ich jetzt bin, wäre die für mich am geeigneteste. Muss dazu sagen, aufgrund eines Unfalls sollte eine AHB stattfinden, die bei der DRV verbummelt wurde.
Nun bin ich also in dieser Klinik, die nicht nur - lt. DRV Bund - meine Depressionen behandeln soll, damit ich wieder arbeitsfähig werde ( bin seit 1.7. offiziell arbeitslos),sondern auch bestens geeignet ist, meine Unfallfolgen mitzubehandeln.
da hast du dich ja schon wieder mehrfach hereinlegen lassen, dass es dir dabei nicht besser geht wundert mich nicht wirklich ... :Verwirrt: :Hilfe:
Wie hast du denn deine Wunschkliniken eingefordert, schriftlich und nachweislich oder hast du nur mal so mündlich / telefonisch nachgefragt ... die wo du jetzt bist ist ja offenbar alles Andere, aber nicht für deine gesamten Gesundheitsprobleme als "geeignet" anzusehen ... :Verwirrt: :Heiss:

Psychosomatische Reha-Kliniken sind generell eher nicht für weitere (schon gar nicht orthopädische) Gesundheitsprobleme geeignet ... du solltest dich besser mal mit deinen behandelnden Ärzten in Verbindung setzen und nicht mit dem VDK, die können daran auch nichts ändern.

Eine Rehaklinik ist auch nicht dafür das deine Depressionen zu behandeln, das geschieht üblicherweise VORHER beim behandelnden Psychiater/ Hausarzt oder in einer Akutklinik, was wollen die denn da "behandeln" das ist doch kein Krankenhaus ... eine Reha soll bereits behandelte (möglichst schon gebesserte) Zustände stabilisieren, für mehr sind die weder ausgerüstet noch vorgesehen. :Wut: :schimpfen:

Wenn für deine Schulter eine AHB notwendig wäre, dann haben die deine Unterlagen dazu gefälligst zu suchen und wieder zu beschaffen, das wurde doch sicher in einer Akut-Klinik behandelt und von dort auch die AHB angeregt / beantragt ... so war das jedenfalls damals nach meiner Herz-OP ... da hätte sich jede psychosomatische Rehaklinik "bedankt" wenn man mich dort hin geschickt hätte statt in die Herz-AHB, das heißt ja nicht aus Spaß "Anschluss-Heil-Behandlung" ...
Nur, der Schuss geht nach hinten los. In der gesamten Zeit , wo ich hier bin, bis heute, habe ich ein einziges Mal Krankengymnastik erhalten. Aufgrund meiner zunehmenden Beschwerden hat der behandelnde Arzt einen Orthopäden in die Klinik bestellt, der mich untersuchen soll...... das muss man sich mal vorstellen...... ich bin hier, damit auch diese Beschwerden behandelt werden, und die Klinik hat garkeine Ärzte und entsprechende Therapeuten fehlen auch.....
Da hättest du dich schon längst massiv beschweren sollen, lass dir einen Termin beim Klinikleiter geben, dringend, das ist doch ein unmöglicher Zustand, wenn du dringend spezielle Therapien für deine Schulter brauchst ... ruf den behandelnden Arzt an bei dem du deswegen in Behandlung bist ... das grenzt ja schon an "unterlassene Hilfeleistung", warum lässt du dir das alles schon wochenlang gefallen ... dass diese Klinik NICHT für dich geeignet ist war doch sicher schnell erkennbar ... :Verwirrt: :Hilfe:
Nun ja, der Orthopäde hat also festgestellt, dass meine Schulter dringend behandelt werden muss. Sie hängt... und nach der OP war sie eigentlich durch die zuhause durchgeführte Krankengymnastik und die Motorschiene, die ich zuhause hatte, schon recht gut im heilungsprozess. Ich überlege, diesen Missstand der DRV mitzuteilen. Da der gesamte Vorgang über den VDK läuft, habe ich heute vorsichtshalber diesen Missstand mal dort schriftlich angezeigt.
Warum hast du diese Motorschiene nicht mit in der Klinik (oder man stellt dir dort so was zur Verfügung) wenn das unbedingt erforderlich ist, ich denke die behandeln Alles mit was nötig ist ... da "überlegst du immer noch" ob du dich mal beschweren solltest ... unter diesen gesundheitsschädlichen Bedingungen würde ich in Absprache mit meinen Ärzten (und der Klinikleitung) diese Reha abbrechen, damit du wieder die Behandlungen bekommen kannst die dringend erforderlich sind ... :lesen: :lesen: :lesen:

Mach das nicht komplett im Alleingang und sichere dich schriftlich ab, verlange schriftlich von der Klinikleitung die notwendigen Maßnahmen zu beschaffen und abzusichern, sonst KANN diese Reha keine Besserung bringen für dich ... weder psychisch noch körperlich ... schreibe und rede Klartext mit denen ...
Zum anderen hatte ich heute ein Psychologen Gespräch und die Psychologin meinte, sie würde es befürworten, wenn ich eine berufliche Reha anstrebe, damit ich Ablenkung habe.
Was stellt man sich darunter konkret so vor, habe gerade nicht im Gedächtnis wie alt du bist, das ist doch "Schwachsinn" dir einen solchen Vorschlag zu machen "damit du Ablenkung hast" ... wovon bitte, davon dass dir die Schulter weh tut und dass man dort sonst nicht viel mit dir anzufangen weiß um deine Depressionen zu "heilen" ...

Ich weiß aber noch, dass ein Antrag auf EM-Rente läuft (im Widerspruch aktuell, wenn ich mich nicht irre ???), da tust du dir keinen Gefallen einen solchen Antrag zu stellen ... denn damit "legst du deinen Antrag auf EM-Rente selber lahm", wenn du lieber (zur Ablenkung) eine LTA haben willst brauchst du ja bestimmt keine EM-Rente ... war es nicht der Wunsch der DRV, dass du diese Reha machen sollst ... :confused: :confused: :confused:
Ich bin nervlich völlig am Ende, bei den Tests, die hier zur Förderung der Konzentration gemacht werden müssen und beim Arbeitsplatztraining am PC hab ich völlig abgebaut. Ich fühle mich nicht in der Lage eine berufliche Reha anzufangen, jedenfalls nicht nach der Reha sprich nicht zeitnah...
Dann wirf denen ihre "Schei**-Testbögen" vor die Füße, ich kenne das auch, damit wollte man mich in einer solchen Reha auch wieder "Arbeitsfähig" bekommen, so lange du alles klaglos machst was man dort von dir erwartet, wird sich das nicht ändern ... hat man mitbekommen, dass du am PC "abgebaut" hast oder wie kommt die Psychologin überhaupt auf den Gedanken beruflicher Reha ... ab 45 + X bezahlt die DRV keine teuren LTA-Maßnahmen mehr, da gibt es höchstens noch einen AG-Zuschuss wenn dich Jemand so einstellen würde wie du bist ...

Da kann noch "viel Wasser die Spree lang fließen", bis es wirklich um eine berufliche Reha gehen würde, LTA ist nicht nur "Umschulung /Weiterbildung" ... das entscheidet auch nicht diese Klinik, lass dich auf keinen Fall überreden dort schon einen schriftlichen Antrag auf LTA zu stellen und zu unterschreiben ... :nein: :nein: :ic_down:

Allerdings fühlen die sich in den Kliniken dann "bestätigt und erfolgreich", wenn du dort schon den Antrag stellst und deinen EM-Renten-Antrag kannst du dann wohl endgültig vergessen ... wer unbedingt lernen und arbeiten will, der braucht doch keine Rente ... dann hat die DRV ja mit dieser Reha (in der dafür "geeigneten" Klinik) das angestrebte Fernziel VOLL erreicht ... :Verwirrt: :Hilfe: :ic_down:
Sollte es dazu kommen, dass im Entlassungsbrief steht, dass ich eine LTA machen soll, kann ich die ablehnen? Welche Sanktionen habe ich zu befürchten, wer ist für mich weiter zuständig? Könnte ich weiter Arbeitslosengeld beziehen?
Was im Reha-Bericht stehen wird ist dann nur eine "Empfehlung", man kann dich nicht zwingen eine LTA zu beantragen, ganz gleich was man dir da letztlich wirklich bewilligen würde ... deswegen sollst du ja vorsichtig sein und dich nicht schon dort zur Antragstellung "breitschlagen lassen", aktuell fühlst du dich dazu nicht in der Lage, darum möchtest du diesen Antrag ganz sicher nicht sofort stellen = ENDE Gelände ...

Welche "Sanktionen" befürchtest du und von wem ??? :confused: :confused: :confused:

Warum sollst du nach der Reha kein ALGI mehr beziehen können (sofern du noch Anspruch auf ALGI übrig hast), soweit ich weiß bist du als Arbeitslose dort und nicht mal als "Ausgesteuert" und selbst wenn, läuft immer noch dein Antrag auf EM-Rente ... du wirst den Antrag komplett neu stellen müssen, weil die Unterbrechung wohl länger als 6 Wochen war ... wie lange musst du denn noch in diesem "Saftladen" bleiben, ich hoffe du hast keiner Verlängerung zugestimmt ... :Heiss:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Hasell » Fr 11. Dez 2015, 13:43

Hallo Doppeloma,
erst einmal vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme.

Ich versuche mal noch einiges deutlich zu machen...
"da hast du dich ja schon wieder mehrfach hereinlegen lassen, dass es dir dabei nicht besser geht wundert mich nicht wirklich ... :Verwirrt: :Hilfe:
Wie hast du denn deine Wunschkliniken eingefordert, schriftlich und nachweislich oder hast du nur mal so mündlich / telefonisch nachgefragt ... die wo du jetzt bist ist ja offenbar alles Andere, aber nicht für deine gesamten Gesundheitsprobleme als "geeignet" anzusehen ... :Verwirrt: :Heiss: "
Ich habe 6 Wunschkliniken schriftlich angegeben. Da das ganze ein Eilantrag werden sollte, wurde mir als erstes eine Klinik 600 m von uns entfernt angeboten..... Die habe ich sofort abgelehnt. Da diese Klinik mir am Telefon genannt wurde, konnte ich das also noch abschmettern. Der Kommentar der DRV Bediensteten war nur ; ach sie wohnen da ? ach ja...... ich muss mit der Ärztin sprechen:..." Hab ihr dann gesagt, dass ihr ja der Zettel mit den Wunschkliniken vorliegen müsste, darauf erwiderte sie nur, ja das muss jetzt schnell gehen und die haben alle zu weite Anfahrwege und zu lange Wartezeiten....." Ich hab dann angeboten, die Fahrtkosten selbst zu übernehmen, aber das seien ausgesprochen gute Kliniken, die beide Erkrankungen behandeln ..... nein, das entscheidet die Ärztin.... Dann sollte ich warten, sie würde sich wieder melden. Als drei Tage später immer noch nichts vorlag, hab ich da nachgefragt und kurze Zeit später stand dann die jetzige Klinik. Ich hab mir die Tel.Nr. geben lassen und wollte mich vorab schon um einen Aufnahmetermin kümmern. Hab da dann angerufen und bekam zur Antwort 3 bis 4 monate Wartezeit..... wieder bei der DRV angerufen, die konnte es nicht glauben, hat da dann selbst nachgefragt und dann stand Januar fest. Gut.... Irgendwann , so 14 Tage später hab ich nochmal bei der Klinik nachgefragt, ob denn das Datum nun schon feststehe. Nein..... also wieder DRV, die hat dann nochmal angerufen, und dann kam 8.12. bzw.16.12. weil es ja ein Eilantrag sei...... Gut, nehme ich den 8.12. Hab den Termin in der Klinik bestätigt.... Montags drauf nochmal bestätigt, weil die Kollegin das nicht kann.... Also Montag nochmal bestätigt. Abends kam aufeinmal der Anruf, können sie auch schon nächste Woche.....
Somit bin ich dann am 25.11. angereist.
"da hast du dich ja schon wieder mehrfach hereinlegen lassen, dass es dir dabei nicht besser geht wundert mich nicht wirklich ... :Verwirrt: :Hilfe:
Wie hast du denn deine Wunschkliniken eingefordert, schriftlich und nachweislich oder hast du nur mal so mündlich / telefonisch nachgefragt ... die wo du jetzt bist ist ja offenbar alles Andere, aber nicht für deine gesamten Gesundheitsprobleme als "geeignet" anzusehen ... :Verwirrt: :Heiss: "
Was meinst du wie oft ich denen auf die Pelle gerückt bin, wegen der AHB. Irgendwann habe ich sogar irgend eine Ärztin angeschrieben, wo ich dachte, die könnte dafür zuständig sein. Hatte dann das Glück, dass diese Ärztin eine fähige Vorzimmerdame hatte, die sich gekümmert hat und die Akte auch gefunden hat und sie dem Abteilungsleiter vorgelegt hat, der für mich zuständig ist. Der hat dann wiederum eine unter ihm arbeitende beauftragt, sich darum zu kümmern. Die rief mich dann auch an, dass sie jetzt mein Ansprechpartner sei.
"Warum hast du diese Motorschiene nicht mit in der Klinik (oder man stellt dir dort so was zur Verfügung) wenn das unbedingt erforderlich ist, ich denke die behandeln Alles mit was nötig ist ... da "überlegst du immer noch" ob du dich mal beschweren solltest ... unter diesen gesundheitsschädlichen Bedingungen würde ich in Absprache mit meinen Ärzten (und der Klinikleitung) diese Reha abbrechen, damit du wieder die Behandlungen bekommen kannst die dringend erforderlich sind ... :lesen: :lesen: :lesen:
Die Motorschiene wurde nach 6 Wochen wieder von mir abgeholt. Die Krankenkasse hat sie nicht weiter bewilligt, obwohl ich es beantragt hatte..... der SB der KK hat mir sogar mitgeteilt, er glaube nicht daran, dass ich immer noch AU sei. Er hätte mir jetzt erstmal einen Termin beim MDK gemacht...der sollte mich gründlich untersuchen und feststellen, dass ich wieder fit bin.... Ich teilte ihm dann mit, dass ich eine Woche später zur Reha fahren würde, da kam nur von ihm.... das sind zwei paar Schuhe.... Ich hätte dort zu erscheinen und basta.

Der Termin beim MDK verlief dann gut, er hat zwar versucht mich zu etwas zu zwingen und war am rummaulen, aber ich hab ihm nur gesagt, ich mach das so, und nicht so wie sie es wollen ..... Er hat meine AU letztendlich bestätigt. Da hätte ich dem SB der KK am liebsten :Yeah: :Zunge_zeigen:
Was stellt man sich darunter konkret so vor, habe gerade nicht im Gedächtnis wie alt du bist, das ist doch "Schwachsinn" dir einen solchen Vorschlag zu machen "damit du Ablenkung hast" ... wovon bitte, davon dass dir die Schulter weh tut und dass man dort sonst nicht viel mit dir anzufangen weiß um deine Depressionen zu "heilen" ...
Also sie meinte, weil ich ja auch zusätzlich zu meinen gesundheitlichen Beeinträrchtigungen, Problembehaftet bin wegen meiner Eltern, die schlicht und einfach immer alles besser wissen, und mir durch zig andere Sachen noch das Leben schwer machen, so dass ich ständig ein schlechtes Gewissen habe, zwischen den Stühlen sitze und versuche, es allen recht zu machen, da bräuchte ich eine Aufgabe, dann würden meine Eltern einsehen, dass ich mich um mich kümmern muss und ihnen nicht soviel zuhören etc. muss. Ich könnte nochmal neu starten und mein " Ich bin ein Looser und kann es keinem Recht machen" Gefühl neuen Antrieb geben, richtig in was aufblühen was mir spaß bereitet und dann zig Praktiker machen, um auszuprobieren, wo und was mir am besten liegt.....

Hallo, ich bin 53 Jahre alt, habe meinen Bürojob mit voller Freude und stetigem Einsatz verrichtet, bis ich den Zusammenbruch hatte und anschließend ständig von Vorgesetztenm und Kollegin gemobbt wurde, bis hin zu einem Malochejob im Lager, dem ich aber nach 2 Tagen beendet habe....

Ja, aber sie ist der Meinung, ich bräuchte diese Ablenkung und Bestätigung..... Wenn ich mir vorstelle, neues zu lernen, mich womöglich von jüngeren dynamischen Schönheiten herumschubsen zu lassen und Hiwi Aufgaben zu erledigen, könnte ich :kotzen:

Ich krieg die Aufgaben am PC hier in der Klinik jetzt schon nicht auf die Reihe, weil ich mich nicht konzentrieren kann, meine Augen müde werden, mir schwindelig im Kopf wird und das Herz bis zum Hals schlägt. Und es macht mich wütend, dass ich es nicht mehr gebacken bekommen, es fällt mir unendlich schwer. Neues zu lernen, raubt mir förmlich den Hirninhalt..... Ich ärgere mich dann, dass ich es nicht gebacken kriege und fange an zu heulen. Dann krampft der Rücken, eine falsche Bewegung und der Wirbel ist raus. Die Schmerzen sind da, und ich muss mich hinlegen, dann geht nichts mehr.
Wie lange macht ein AG das mit, selbst wenn ich da nur Praktikant wäre? Ich bin fertig, ich kann nicht mehr, und durch so etwas wird meine Genesung wohl kaum voranschreiten.

Die Hirnfunktionstest am PC muss ich spätestens nach einer halben Stunde abbrechen, zwischendrin mache ich Pause. Die Therapeutin kommt regelmäßig hinterher und schickt mich weg, weil sie sieht, wie fertig ich bin.
Beim Arbeitsplatz Training ging es mir genauso. die 50 min Tests am PC habe ich nicht hinbekommen. Einige zwar schon am Anfang, aber dann war irgendwann schicht.Selbst da kam die Therapeutin hinter mir her und meinte, ich bräuchte den Rest nicht mehr mitzumachen......

Die sind doch auch nicht blind..... nur die Psychologin sieht mich fähig, eine berufliche Reha zu machen.....

War heute zum 2. mal bei der Krankengymnastik. Die hat sich den Arztbericht von gestern von der Orthopädin aufgerufen. Die orthopädin hat unverzüglich an meinen hier in der Klinik behandelnden Arzt geschrieben und Bericht erstattet....
Sie rät dringend mehr KG an. Daraufhin hat der Arzt eine Mail an die Abt. Physiotherapie geschrieben, mir mehr Termine zu geben. Zusammen mit der Physiotante haben wir in meinem Kalender nach mehr Terminen geguckt, aber die haben mich mit allem Mist so verplant, dass da keine gescheiten Termine mehr zwischen passen.
Habe heute schon wieder was ausfallen lassen. Den 398. Vortrag in meinem Leben über gesunde Ernährung z.B., Montag steht ein Termin beim Sozialdienst auf dem Plan. Den warte ich jetzt noch ab.

Aber ich habe heute nacht definitif für mich beschlossen, ich mach so eine berufliche Reha nicht :Wut:

Da können die sich auf den Kopf stellen.

Wenn ich überlege, wie lange ich jetzt gebraucht habe, um diese Zeilen zu schreiben...... ich mag es garnicht sagen fast 2 Stunden und mein Rücken brennt...
Jetzt mache ich Pause.

Gruß Hasell

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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Hasell » Do 17. Dez 2015, 17:31

Hallo, hatte gerade ein Einzelgespräch.

Wie die psychologin mir mitteilte, werde ich au aus der Reha Klinik entlassen wegen der Depression und der somatoformen schmerzen...... leistungsfähig lt ihrer Aussage für den allg. Arbeitsmarkt aber nicht für meine letzte Tätigkeit, somit empfehlung auf LTA.

Da ich ja vom Büro job für 2 Tage im Lager gearbeitet habe , wird sich das auf die Lager Arbeit beziehen. Jetzt soll ich aber noch die Beurteilung des Arztes abwarten. ... dann bin ich mal gespannt , wie es weitergeht. Könnte er die Leistungsfähigkeit auf 3 bis unter 6 Std festlegen oder wer hat letztendlich das letzte Wort?

Leistungsfähig...... die therapeuten haben in allen Testphasen mitbekommen, dass ich vorzeitig und total erschöpft den Platz verlassen musste. Vieles musste ich absagen bzw. verkürzen, weil ich nicht mehr konnte. und dann bin ich leistungsfähig? Teils kamen die Therapeuten auf mich zu und haben mir zugesprochen, abzubrechen......

Normalerweise müsste doch jetzt wieder für die Krankenkasse die Diagnose Depression etc. relevant sein. D. h.die hatten ja die krankengeld Zahlung deswegen eingestellt , weil die gutachter der DRV mich für leistungsfähig hielten. Nun bin ich zwar leistungsfähig für den allg. Arbeitsmarkt, nicht aber für die letzte Tätigkeit ( abgesehen davon , dass ich arbeitslos bin) aber auch gleichzeitig au von seiten der reha klinik....

Ich frage mich nur, wie die Psychologin zu dem Schluss kommt, dass ich vollschichtig leistungsfähig bin. Bei sämtlichen Leistungstests hab ich zwischendrin so abgebaut, dass mir die Therapeuten zigmal nahegelegt haben, aufzuhören, was ich u.a. auch von selbst schon gemacht habe, weil es nicht mehr ging. Und dann bin ich leistungsfähig?Weiterhin habe ich Sachen, die auf meinem Plan standen, absagen müssen, weil ich nicht mehr konnte. Selbst der Doc hat mir gesagt, dass ich für die vielen Anwendungen, die in meinem Plan stehen, viel zu krank sei. Er hat daraufhin umgehend mit den Therapeuten telefoniert und schon war mein Plan übersichtlicher.

Ich werde am 30.12. entlassen. Lt. schriftlicher Mitteilung meiner Krankenkasse darf ich mich am 4.1.16 zum Arzt begeben für die weitere AU. Ich bin skeptisch, aber wenn ich es schriftlich habe, soll es da wohl hoffentlich keine Probleme geben.

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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 18. Dez 2015, 01:56

Hallo Hasell, :smile:
Wie die psychologin mir mitteilte, werde ich au aus der Reha Klinik entlassen wegen der Depression und der somatoformen schmerzen...... leistungsfähig lt ihrer Aussage für den allg. Arbeitsmarkt aber nicht für meine letzte Tätigkeit, somit empfehlung auf LTA.
NaJa, wenn du zuletzt nur 2 Tage "was körperlich Schweres" gearbeitet hast und ansonsten eher eine Büroausbildung hast, dann ist das wohl nicht sehr überlegt worden (mit der "letzten Tätigkeit", die dauert üblicherweise etwas länger) und eher wieder eine "Alibi-Feststellung", die keine besondere Bedeutung entfalten kann und andererseits die "Empfehlung" zur LTA "untermauern" soll ... ich frage mich echt manchmal wo die ihre Abschlüsse gemacht haben ... :Verwirrt: :Hilfe:
Da ich ja vom Büro job für 2 Tage im Lager gearbeitet habe , wird sich das auf die Lager Arbeit beziehen. Jetzt soll ich aber noch die Beurteilung des Arztes abwarten. ... dann bin ich mal gespannt , wie es weitergeht. Könnte er die Leistungsfähigkeit auf 3 bis unter 6 Std festlegen oder wer hat letztendlich das letzte Wort?
Also in meiner psychosomatischen Reha hatte wohl der zugeteilte Psychologe die grundsätzlichen Entscheidung zu treffen, ob eine zeitlich eingeschränkte Leistungsfähigkeit vorliegt, wie das da bei dir organisiert ist weiß ich nicht, das letzte OK zum Reha-Bericht gibt aber immer der Klinik-Leiter und die sehen solche Einschränkungen (die eine wenigstens teilweise EM-Rente erfordern würden) gar nicht gerne ...

"Mein" Psychologe hatte bis zum letzten Tag (angeblich) damit zu kämpfen, dass ich ja so ein "Sonderfall sei" (ich weiß nicht warum, das wurde mir nie näher erklärt) aber er hat sich dann doch dafür entschieden, dass ich noch Vollzeit arbeiten könne (also 6 und mehr Stunden) aber nicht mehr an meinem bisherigen (noch vorhandenen) Arbeitsplatz ... naja , da saß ich schon stundenlang mit dem Hintern im "warmen Büro", eine LTA wurde da nicht mehr "angeregt" ... :Gruebeln:
Leistungsfähig...... die therapeuten haben in allen Testphasen mitbekommen, dass ich vorzeitig und total erschöpft den Platz verlassen musste. Vieles musste ich absagen bzw. verkürzen, weil ich nicht mehr konnte. und dann bin ich leistungsfähig? Teils kamen die Therapeuten auf mich zu und haben mir zugesprochen, abzubrechen......
Die Frage wird nur sein, was davon auch im Reha-Bericht Erwähnung finden wird, ich musste auch mehrfach das (tägliche) Ergometertraining abbrechen auf Anweisung der betreuenden Therapeuten, weil meine Kreislaufwerte / Blutdruck bedenklich wurden (Training unter Monitor-Überwachung wegen meiner mechanischen Herzklappe) auch meine Trainings-Effekte waren eigentlich nicht "nennenswert" über diese 6 Wochen (keine Leistungssteigerung zum Anfang der Reha), ich ärgere mich noch heute, dass ich mir die Trainingsergebnisse nicht zu Hause kopiert hatte ...das wurde natürlich eingesammelt am Ende der Reha ...

Als ich mich später beschwerte, dass meine Reha-Ergebnisse "geschönt" wurden und meine Hinweise in den Therapien (auch wegen Tinnitus in den "Entspannungstherapien") völlig ignoriert wurden, da wurde mir geschrieben "ich hätte mich eben nicht genug angestrengt", vermutlich bin ich also auch in der Lage "Gerätemedizin zu überlisten", damit die Betreuer das Training abbrechen, weil ich "keinen Bock habe" ... es macht mich noch immer wütend wenn ich daran zurück denke ... :Wut:

Ich wäre also vorsichtig mit der Hoffnung, dass man das auch im Bericht für erwähnenswert halten wird, dass du kein "Durchhaltevermögen" hattest und der "normale" Reha-Arzt hat im allgemeinen überhaupt nicht viel zu melden für den Bericht, der hatte doch (vermutlich) gar nicht viel mit dir zu tun ...
Wir waren da nur zur Aufnahmeuntersuchung und bei Bedarf, bei akuten Erkrankungen allgemeiner Art (Erkältungen z.B.) sonst haben die bei uns nicht viel beigetragen zum "Reha-Erfolg" ...
Normalerweise müsste doch jetzt wieder für die Krankenkasse die Diagnose Depression etc. relevant sein. D. h.die hatten ja die krankengeld Zahlung deswegen eingestellt , weil die gutachter der DRV mich für leistungsfähig hielten. Nun bin ich zwar leistungsfähig für den allg. Arbeitsmarkt, nicht aber für die letzte Tätigkeit ( abgesehen davon , dass ich arbeitslos bin) aber auch gleichzeitig au von seiten der reha klinik....
Da kann ich dir nicht wirklich weiter helfen, solches Theater hat meine KK wenigstens nicht veranstaltet, allerdings wurde meine EM-Rente auch erst beantragt und abgelehnt als ich schon (nach der Aussteuerung) bei der AfA war ... die Diagnosen für eine AU bestimmt der Arzt der die AU ausstellt und nicht die Reha-Klinik, die schreiben aktuell nur auf ob sie dich (nach dem Reha-Ende) für Arbeits-Fähig halten oder nicht, mit der Behandlung danach haben die sowieso nichts mehr zu tun ... letztlich ist es völlig unwichtig welche Diagnosen man dort "verpasst" bekommt, ich hatte NICHTS von dem was meine Ärzte zur AU veranlasst hatte ...

Ich hatte (eigentlich) GAR NICHTS ... nur keine Lust wieder arbeiten zu gehen aber meine letzte Tätigkeit hat man dann doch "gnädigerweise" ausgeschlossen, das hatte der MDK bereits vor Beginn der Reha (auf Dauer :grinser: ) getan, so konnten sie mich auch nicht an den Arbeitsplatz als "gesund" zurück schicken ... arbeitslos war ich ja auch nicht und so mussten sie dann bis zur Aussteuerung weiter Krankengeld zahlen ... denn vorher war eine "Abschiebung" zur Vermittlung in andere Arbeit auch nicht möglich ...
Ich frage mich nur, wie die Psychologin zu dem Schluss kommt, dass ich vollschichtig leistungsfähig bin.
Das musst du die Psychologin fragen, aber für ihre Planung, dass du LTA beantragen solltest ist es auch wichtig, dass du "Vollschichtig" Leistungsfähig bist, Teilzeit ist da nicht vorgesehen ... das brauchst du aber nicht beantragen, du hast EM-Rente beantragt und wenn die DRV meinen würde, dass eine LTA jetzt "das Wahre" für dich sein könnte wird man dir das im Zuge des Rentenverfahrens schon noch mitteilen.

Da käme ohnehin höchstens eine finanzielle "Belohnung" in Frage für einen AG der bereit wäre dich einzustellen und dann soll dir die DRV mal den passenden AG direkt mitliefern ... eine Umschulung /Fortbildung wird dir garantiert nicht mehr bewilligt ...
Wenn sie noch mal damit anfängt, dann soll sie doch bitte mal KONKRET werden welche Art LTA sie meint und sich für dich vorstellt ... das ist doch nur ein Oberbegriff für alle möglichen Leistungen zur Teilhabe ...

Habe das gerade noch mal nachgelesen, du machst ja diese Reha schon auf "dringenden Wunsch" der DRV, darum auch das Gedränge nach einem LTA-Antrag (vermute ich mal) denn zwingen kann man dich dazu nicht diesen Antrag zu stellen (wenigstens das geht NICHT) aber wenn du dich dazu "überzeugen" lässt, dann hat die DRV ja ihr Ziel erreicht ... in der Reha hast du also doch festgestellt, dass eine "berufliche Neu-Orientierung" die bessere Lösung sein kann ... ganz gleich welchen Unsinn man dir da letztlich bewilligen wird ... man wird die EM-Rente weiter mindestens "auf Eis legen" ... bis auch da der Misserfolg nicht mehr zu übersehen wäre ...

Beim Dopa hat man damit immerhin noch fast 4 Jahre die Zahlung von EM-Rente "verschieben" können, allerdings wurde er sinnigerweise von der KK dazu aufgefordert diesen Antrag zu stellen, da blieb ihm nichts Anderes mehr übrig (Reha hatte er gerade gemacht) sonst hätte man nach 10 Wochen das Krankengeld eingestellt ... also hüte dich der KK den Reha-Bericht zukommen zu lassen, sonst kommen die vielleicht auch noch auf neue "dumme Gedanken" ... lass den Bericht zunächst nur zu deinem Arzt schicken, damit du erst mal selber auch feststellen kannst was da dann drin stehen wird.
Ich werde am 30.12. entlassen. Lt. schriftlicher Mitteilung meiner Krankenkasse darf ich mich am 4.1.16 zum Arzt begeben für die weitere AU. Ich bin skeptisch, aber wenn ich es schriftlich habe, soll es da wohl hoffentlich keine Probleme geben.
Wenn du es schriftlich hast sollte es wohl keine Probleme geben (dürfen), hoffentlich hat auch einer deiner Ärzte am 04.01. Sprechstunde ... :Heiss:
Bist du denn lange unterwegs von der Reha-Klinik aus, wenn es möglich wäre würde ich trotzdem versuchen am 30.12. noch zu einem Arzt zu gehen wegen der AU-Bescheinigung ... manchmal habe ich den "bösen Verdacht" die legen das extra alles so ungünstig, damit man Probleme bekommen kann, die man wirklich nicht braucht in der Situation ... :nein: :nein:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Hasell » Fr 18. Dez 2015, 10:52

Hallo doppeloma,
Dankeschön für deine Stellungnahme.
Ich werde keine LTA machen, das lehne ich aus gesundheitlichen gründen ab.
Ich denke , den Bericht werde ich dem MDK zukommen lassen müssen.
Ich bin ja wegen deren kkg Einstellung aufgrund der Gutachten von der DRV ,in denen ich Blitz genesen bin, mittlerweile vor dem Sozialgericht.

Außerdem war ich eine Woche vor REHA antritt bei einem MDK Gutachter , der die au nach der Schulter op weiter bestätigen musste.
Der will den Bericht auch haben, obwohl den das über haupt nicht zu interessieren hat. Wegen der Schulter wurde hier in der Klinik so gut wie nichts unternommen. Die nicht von der KK anerkannte au wegen Depression läuft nahtlos seit Oktober 14 bis 4.1.16.
Am 4.1. Habe ich Termin sowohl zur Verlängerung dieser au als auch Termin beim Chirurgen ,der mich nach der Schulter op au geschrieben hat. Aber ich werde das mal telefonisch nachhaken, dass die au am 30.12. Verlängert wird. Man kann hier vorsichtig genug sein.

Hasell
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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Hasell » Mi 30. Dez 2015, 10:22

Hallo.
Heute war Entlassung aus der reha...
ich bin dermaßen wütend. .....
im entlassungsschein steht
arbeitsfähig in nicht gebessertem zustand.
Waa tun? Gleich zur aFa oder weiter krank schreiben lassen..?
lg

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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Fee59 » Mi 30. Dez 2015, 10:29

Hallo,

wenn Du den Eindruck hast, dass Du nicht arbeitsfähig bist,
geh' bitte SOFORT = NOCH HEUTE zum Arzt und lass Dich krank schreiben.

Wenn Du das nicht heute erledigst, hat Deine Krankschreibung eine Lücke,
und die KK wird möglicherweise eine Weiterzahlung des Krankengeldes verweigern.

Falls Dein Arzt nicht da ist, geh' zum Notdienst.
Ich bin - wie so viele Menschen zurzeit - übelst erkältet, und mir ist übel ... :pfeif:

LG
Fee
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Hasell
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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Hasell » Mi 30. Dez 2015, 10:45

Hallo Fee,
danke für die schnelle Antwort. ... ich könnte zum Arzt , der mich vor der reha wegen meiner Schulter und hand au geschrieben hat. Montag habe ich eh einen Termin beim Neurologen ...... dann werde ich versuchen, von ihm bis wenigstens Montag weiter au geschrieben zu werden.
Dir gute Besserung. ....
lg hasell

Vrori
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Re: Psychologin in Rehaklinik möchte,dass LTA gemacht wird

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 30. Dez 2015, 12:02

Hallo,

hast du den Entlassungsbericht zur Hand?..dann schau mal auf das Blatt 1 hier in dem Link:
http://www.deutsche-rentenversicherung. ... onFile&v=5

dort unter Diagnosen....und dann nach rechts schauen...
da ist etwas zum Thema: Behandlungsergebnis eingetragen...
schau mal:
Behandlungsergebnis
0 = 1 - 3 trifft nicht zu
1 = gebessert
2 = unverändert
3 = verschlechter

wenn da steht unverändert, dann bist du m.E. noch weiter au von deinen beh. Ärzten zu schreiben....es kann aber auch sein, dass sie dort 1 also verbessert eingetragen haben....denn darauf schauen die meisten Gutachter und Entscheider zuerst...
schau dir das genau an und lege ggf. Widerspruch ein, wenn es Unterschiede gbit...
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

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