Orthopädische Sicherheitsschuhe

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
space
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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von space » Fr 25. Okt 2013, 15:04

Melly hat geschrieben:Hallo space,

ich mal wieder :smile: einen rücken-bzw.leidensgerechten Bürostuhl habe ich damals recht schnell über einen Berater der DRV bekommen .Innerhalb von 4 Wochen war der da.Also dranbleiben und nachhaken.Die wollen doch das du weiter arbeitsfähig bleibst .

Hier kannst du selbst einen Antrag stellen :

www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund ... G3143.html
... wenn Ihr euch daran erinnert, ich habe schon einen Antrag gestellt.
... auch die Rehaklinik hatte nachgebohrt.
... leider konte ich durch Krankheit keinen weitern Bürostuhl testen, denn die besseren Stühle waren ungeeignet.
... für mich heißt das immer noch, selbst wieder einen antrag stellen.
... das letzte mal dauerte es auch so 1,5 jahre, ohne Ergebnis.

... irgendwie schauen die alle weg wenn sie meinen namen auf Anträgen lesen. :confused:

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Fatbob
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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von Fatbob » Fr 25. Okt 2013, 15:51

Was ein Theater für den Stuhl bei dir...
Hab den Antrag damals ausgefüllt von der DRV, abgegeben beim Behindertenvertreter, der hat Telefonisch die Zusage
bekommen 14Tage später hatte ich den an mein Arbeitsplatz.
Naja, war ja ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern.
Habt ihr den die Behindertenvertreter nur fürs Papier ? oder machen die auch was ?
lg
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space
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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von space » Sa 26. Okt 2013, 08:48

Fatbob hat geschrieben:Was ein Theater für den Stuhl bei dir...
Hab den Antrag damals ausgefüllt von der DRV, abgegeben beim Behindertenvertreter, der hat Telefonisch die Zusage
bekommen 14Tage später hatte ich den an mein Arbeitsplatz.
Naja, war ja ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern.
Habt ihr den die Behindertenvertreter nur fürs Papier ? oder machen die auch was ?
lg
... hey, der Schwerbehindertenvertreter bin ich selber.
... ich kann mir schon selber helfen, aber das Umfeld spielt nicht mit.
... der Betrieb weiß um die Sorgfallspflicht.
... der Rententräger pocht auf Anträge und Fristen.
... ich werde von einer zur anderen Instanz verwiesen.

Ich habe die Hoffnung das iergenwann mal es in den Köpfen der Anderen klick macht, und sie dann einsehen, das ich auch nur ein Mensch bin, der eben etwas mehr "Hilfe" (in Form von speziellen Schuhen, oder Bürostühlen) braucht.

Ich bilde mich als SBV weiter, kümmere mich um Anliegen und versuche sie umzusetzen, aber so lange mein Präzidensfall, der eigentlich relativ leicht ist, nicht in kurzer Zeit umgesetzt werden kann, sehe ich für größere Probleme schwarz.

Vielleicht liegt es ja nur an mir.......... diese Frage stelle ich mir offt, aber es gehören immer mindestens zwei dazu.

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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von Fatbob » Sa 26. Okt 2013, 13:47

im idealfall Arbeiten Behindertenvertreter und Betriebsrat sehr eng zusammen, d.h der Betriebsrat sollte die
Geschäftsführung auch mal auf die Füsse treten.
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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von space » Sa 26. Okt 2013, 14:03

... der BR ist mit Tarifverhandlungen, BV´s, und anderen Kram so überlastet das meine Anliegen hinten dran stehen.
Außerdem kennt sich in meinen Dingen keiner so gut aus wie ich, ich hab da genug Zeit reingesteckt...auch ich bin jetzt mit den Nerevn runter.

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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von Fatbob » Sa 26. Okt 2013, 15:11

Da macht es sich euer BR aber einfach. Wenn er so überlasstet ist (sind freigestellte BR bei euch ? ) muss eben mehr Zeit freigeschaufelt werden.
Die SchwbV kann, wenn es zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben notwendig oder zweckmäßig ist, mit anderen Stellen zusammenarbeiten oder sich dort Informationen, Rat und Hilfe holen. Sie arbeitet mit dem Arbeitgeber, den Beauftragten des Arbeitgebers (§ 98 SGB IX) sowie dem Betriebsrat oder Personalrat „eng zusammen“ (§ 99 Abs. 1 SGB IX). Die Mitglieder des Integrationsteams, dem auch die SchwbV angehört, haben sich gegenseitig zu unterstützen (§ 99 Abs. 2 SGB IX). Die SchwbV hat das unbedingte Recht, an allen Sitzungen des Betriebsrats oder Personalrats und deren Ausschüssen einschließlich des Arbeitsschutzausschusses beratend teilzunehmen (§ 95 Abs. 4 SGB IX). Dies gilt nach neuerer Rechtsprechung auch für die konstituierende Sitzung des Betriebsrats oder Personalrats, zu der der Vorsitzende des Wahlvorstands auch die SchwbV zu laden hat. Außerdem hat die SchwbV ein beratendes Teilnahmerecht an den Sitzungen der Betrieblichen Kommission über die Gewährung von leistungsorientierter Bezahlung (LOB) bzw. Leistungsprämien (§ 18 Abs. 7 VKA TVöD). Diese bundesgesetzlichen Teilnahmerechte der SchwbV bestehen unabhängig davon, ob es in diesen Sitzungen um schwerbehindertenrechtliche Angelegenheiten geht oder nicht.
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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von space » Sa 26. Okt 2013, 15:57

[quote="Fatbob"]Da macht es sich euer BR aber einfach. Wenn er so überlasstet ist (sind freigestellte BR bei euch ? ) muss eben mehr Zeit freigeschaufelt werden.
Die SchwbV kann, wenn es zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben notwendig oder zweckmäßig ist, mit anderen Stellen zusammenarbeiten oder sich dort Informationen, Rat und Hilfe holen. Sie arbeitet mit dem Arbeitgeber, den Beauftragten des Arbeitgebers (§ 98 SGB IX) sowie dem Betriebsrat oder Personalrat „eng zusammen“ (§ 99 Abs. 1 SGB IX). Die Mitglieder des Integrationsteams, dem auch die SchwbV angehört, haben sich gegenseitig zu unterstützen (§ 99 Abs. 2 SGB IX). Die SchwbV hat das unbedingte Recht, an allen Sitzungen des Betriebsrats oder Personalrats und deren Ausschüssen einschließlich des Arbeitsschutzausschusses beratend teilzunehmen (§ 95 Abs. 4 SGB IX). Dies gilt nach neuerer Rechtsprechung auch für die konstituierende Sitzung des Betriebsrats oder Personalrats, zu der der Vorsitzende des Wahlvorstands auch die SchwbV zu laden hat. Außerdem hat die SchwbV ein beratendes Teilnahmerecht an den Sitzungen der Betrieblichen Kommission über die Gewährung von leistungsorientierter Bezahlung (LOB) bzw. Leistungsprämien (§ 18 Abs. 7 VKA TVöD). Diese bundesgesetzlichen Teilnahmerechte der SchwbV bestehen unabhängig davon, ob es in diesen Sitzungen um schwerbehindertenrechtliche Angelegenheiten geht oder nicht.[/quote... ist mir alles bekannt.
Ich nehme an BR Sitzungen teil, sage jedes mal ich will eine Einladung für die Ausschüsse und die Gespräche mit BR und GL.
Aber wenn ich nicht weiß wann uns wo die Treffen statt finden nützt mir das Gestz auch nicht.
Bei Gespräch mit der PA wird gesagt es soll besser werden, nichts.
Ich hatte dem BR Vorsitzenden schon mal "Konsequenzen" angedroht, dann lief es auf einmal.
Ich bin der erste SBV in dieser Firma, die müssen sich erst mal daran gewöhnen, so scheint es mir.
Aber ich mische mich überall ein, wo das SGB IV hinter mir steht.

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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von Fatbob » Sa 26. Okt 2013, 16:45

Mir schwant, werder GL noch BR helfen dir. Ich würde sogar sagen sie legen dir Steine in den Weg.
lg
PS: ich spreche aus Erfahrung..8 Jahre im BR, und der war wirklich so klar gekauft, sogar die Gewerkschaft/Arbeitsrichter
sagten das so, aber sie waren Gewählt...Abwählen ging nicht, da alles untereinander Verwandschaft war.
War wie Maffia.
Gewerkschaft hat alle anderen BR aus der Gewerkschaft geschmissen, das heißt schon was denke ich.
Ich habe es irgendwan auch nicht mehr geschafft, aber habe den AG wirklich bluten lassen das er mich loswird.
Wenn ich die ganze Storry erzählen würde..ich könnt ein Buch schreiben..aber ob es einer glauben würde ?.
Nun, mit zufriedenheit habe ich festgestellt das im nachhinein alle Mitarbeiter aber wirklich veraten und verkauft wurden, von ihren BR.
Fast alle Facharbeiter wurden entlassen, und per Zeitarbeit wieder eingestellt..arbeiten nun für 2/3 weniger...
Ich muss heute schadenfroh drüber lachen.
lg
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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von hasenstall » So 27. Okt 2013, 12:43

Hallo space,

genau, wie Fatbob dir schreibt, das waren auch meine Gedanken!

Überleg dir genau, ob es dir was bringt, gegen Windmühlenflügeln zu kämpfen.

Wir haben auch eine Supergute Schwerbehinderten Vertreterin in der Firma. Aber was die Federn lassen muss!

Sie hat sich damals so für mich eingesetzt und dabei ging es nur um gesetzliche Vorgaben. Schlussentlich hat sich der Gesamtbetriebsrat aufgelöst, sie bekam bei uns im Werk Hausverbot. Ich wurde zum Glück berentet und war raus aus dem Mob.
Sie arbeitet eng mit der Gewerkschaft zusammen, bekommt also daher die Unterstützung und Zuspruch um weiterzumachen. Ohne hätte sie schon längst aufgegeben, weil von allen Seiten Steine geworfen werden.

Alles Gute für dich hasenstall
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Re: Orthopädische Sicherheitsschuhe

Beitrag von space » Mi 30. Okt 2013, 12:18

,, jetzt bin ich gebau so weit wie am Anfang.

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