mein Doc läßt mich im Stich!

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
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Kicki
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Re: mein Doc läßt mich im Stich!

Ungelesener Beitrag von Kicki » Mo 16. Jul 2012, 21:21

Shreddert nur! Das ist soooo ein schönes Ereignis!

Liebe Gabi,
herzlichen glückwunsch! Das ist eine tolle Nachricht! Ich fand diesen Freitag den 13. diesmal als besonders positiv, ist zwar (außer Deinem Enkelkind) nichts besonders passiert, aber irgendwie hatte ich das halt so im Gefühl!

Ich habe hier heute ein Geburtstagskind, mein Sohn ist heute 11 geworden! Hatte ihn heute morgen mit Kuchen in die Schule gebracht, und danach mit seinem besten Freund und meiner Tochter abgeholt, sind bei McDoof eingekehrt und danach noch ein Eis gegessen. Anschließend hab ich ihn zusammen mit seinen Geschenken beim Papa abgeliefert und bin heimgefahren. War ein wunderschöner Tag, Sohnemann war ausgeglichen, fröhlich und hat sich auch prima mit seiner Schwester vertragen! So könnte es immer sein!

liebe Grüße
kicki

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aggi61
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Re: mein Doc läßt mich im Stich!

Ungelesener Beitrag von aggi61 » Di 17. Jul 2012, 05:42

Huhu Kicki

Dann hat dein Sohn am gleichen Tag Geburtstag wie meine andere Enkeltochter (die Älteste) - die wurde gestern 5 :lachen:

Hat im Kindergarten schön gefeiert und Nachmittags waren Freunde zu Hause. Abends, als die Mama arbeiten war, wurde dann bei Papa weitergefeiert :lachen:

Als wir dann kurz vor dem Bettgehen noch vorbeigeschaut haben war sie schon totmüde :groehl:


LG Gabi
:umarm: Gabi

Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!

Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem :)

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Kicki
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Re: mein Doc läßt mich im Stich!

Ungelesener Beitrag von Kicki » Mi 18. Jul 2012, 07:19

Kann mir bitte nochmal jemand helfen?
Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Was muss ich nun tun?

Die KK will kein Krankengeld mehr zahlen, bis sie die Unterschrift von mir hat wegen dem Entlassbericht (und der soll ja in ein paar Tagen bei meinem Arzt sein)

AU bin ich vom Doc bis Anfang September, braucht die KK den gelben Wisch? Als ich den letzten hingebracht hatte (war da grad und ich war schon spät dran) sagte man mir, die Auszahlscheine würden reichen...

Ich werde wohl nen neuen Doc brauchen, 1h Fahrtweg ist mir doch zu weit. Soll ich da schonmal um einen Termin bitten?
(sorry... Meine Thera meint, ich wäre unselbständig, noch zu sehr Kind, ich befürchte, sie hat doch irgendwie recht. Ich brauche immer wieder wen, der mich an der Hand nimmt und mir sagt, wo es lang geht. Der Umzug ist z.B. Echt Horror für mich, weil ich damit absolut planlos bin!)
Würdet Ihr einen reinen Psychiater nehmen oder einen Nervenarzt? Letzterer ist ja auch Neurologe, vielleicht sollte ich das doch nochmal probieren...?

Was mache ich jetzt mit der Krankenkasse? Morgen ist Stichtag, bis morgen wollen sie meine Unterschrift! :confused:

Lg
Kicki

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Re: mein Doc läßt mich im Stich!

Ungelesener Beitrag von Kicki » Di 31. Jul 2012, 16:37

So, jetzt noch mal hier: heute war ich nochmal bei meinem Doc, um von ihm den Fragebogen (Bericht ) für den MDK abzuholen. Hatte ich letzte Woche oder so hingebracht und dann vergessen, wieder abzuholen. Heute wollte ich das zumsammen mit dem Auszahlschein nachholen.
Er hat die paar Wörter nicht alleine ausgefüllt, sondern hat gewartet, dass ich wieder in die Praxis komme. Gut, war ich ja dann heute. Nachdem ich also beide Zettel hatte, fragte er wieder, was er denn ausserdem noch für mich tun könne? Ich bin doch kein Hellseher, ich weiss doch nicht, was er für Möglichkeiten hat, mir weiter zu helfen. Für meine aktuellen entscheidungsschwierigkeiten schien er sich nicht zu interessieren. Ich weiss auch nicht, wie ich ihm das Thema Angst/Vermeidung näher bringen soll, wenn er nicht richtig fragt oder schon gleich gar nicht richtig zuhört.

Hatte die Tage das Problem, dass ich meinen Flachbildschirm zum Auto bringen wollte und gleichzeitig eine leichte Mülltüte hätte mit runter nehmen können. Das scheiterte dann aber daran, dass ich nicht entscheiden konnte, ob ich erst zur Mülltonne sollte oder erst den Monitor ins Auto bringen sollte. Das erzählte ich ihm und er meinte nur, das wäre doch nicht schwer zu entscheiden, wo hier die Prioritäten lägen. Peng. Da war mein Versuch ihm zu schildern, was mit mir los ist wieder gescheitert.
Auf die Frage, wie es mir geht, weiß ich auch absolut nichts zu antworten, da gucke ich nur mit großen Augen und antworte "Ja" was soll ich denn da noch erzählen?
Er kann mir nur mit seinen AU's helfen und sonst nichts weiter. Nicht einmal das Venlafaxin will er mir helfen, abzusetzen oder wenigstens herunter zu gehen. Hat er ja bei den letzten beiden malen deutlich gesagt, inzwischen habe ich es selst auf die Hälfte reduziert. Und ich merke dadurch keine Veränderung. Ich will dieses Zeug nicht nehmen, das mir Schwindel macht, wenn ich es mal vergesse. Inzwischen denke ich sogar, die Ablehnung kommt daher, weil solche Schwindelgefühle bei mr Panik auslösen können. Aber darüber kann ich mit ihm nicht mehr reden.

Er sagte zum Thema MDK auch nur, dass die mich wohl sehen wollen weil er mich nach der Reha AU geschrieben hat, er wäre dann mal gespannt, was die dann sagen würden.

Am 7.8. Habe ich in meiner neuen Stadt einen Termin bei einem Nervenarzt, also Neurologe und Psychiater in einem, vielleicht kann mir der besser helfen. Zumindest wird er mich ja erst mal kennen lernen wollen und dabei kann ich ihm von meinen Ängsten, meiner Umständlichkeit und meinen Untätigkeiten berichten.

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Re: mein Doc läßt mich im Stich!

Ungelesener Beitrag von Kicki » Di 31. Jul 2012, 16:44

Ja und weil der neue auch Neurologe ist, sollte er doch mehr Gewicht auf der körperlichen Minderbelastbarkeit sehen, als der Reha-Doc.

Mein jetziger Doc hat mir an befunden für den MDK meine komplette Schlaganfallvorgeschichte, seinen Bericht an meinen Hausarzt vor der Tagklinik, den Kurzentlassungsbericht der Tagklinik, den ausführlichen Entlassungsbericht der Tagklinik und seinen Befundbericht zum Rehaantrag mitgegeben.
Da fehlt jetzt noch so einiges, diverse Atteste, der Rehabericht (oder geht der den MDK nichts an? Mein Doc hat den doch vorliegen, da hab ich den ja auch herbekommen?)

Ich glaube, ich werde meine Befunde selber durchgehen und das was mir wichtig und richtig erscheint kopieren und mitnehmen! Schließlich bin ich ja eigentlich immernoch auf der Suche nach jemandem, der mir hilft. Da wäre doch mal eine vernünftige, umfassende Diagnose angebracht? Und irgendwann komme ich der dann auch sicher mal näher, ich hoffe auch auf den neuen Arzt, hoffentlich taugt der was!

Lg
Kicki

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