Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht
- angel
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
Hallo Johanna,
danke für Dein Lebenszeichen.
Ja diese langen Tage in der TK schlauchen ganz schön, zumal es dort wahrscheinlich kaum Rückzugsmöglichkeiten gibt.
Oder kannst Du dich irgendwo gemütlich hinsetzen oder hinlegen....
Deshalb sind stationäre Aufenthalte eigentlich schöner, da hat man sein Zimmer als Rückzugsort,
wo einen auch niemand beobachtet.
Ich wünsche Dir weitehin einen guten Aufenthalt und hoffe, dass die Massnahme Dir etwas bringt....
danke für Dein Lebenszeichen.
Ja diese langen Tage in der TK schlauchen ganz schön, zumal es dort wahrscheinlich kaum Rückzugsmöglichkeiten gibt.
Oder kannst Du dich irgendwo gemütlich hinsetzen oder hinlegen....
Deshalb sind stationäre Aufenthalte eigentlich schöner, da hat man sein Zimmer als Rückzugsort,
wo einen auch niemand beobachtet.
Ich wünsche Dir weitehin einen guten Aufenthalt und hoffe, dass die Massnahme Dir etwas bringt....
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
liebe Johanna
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich kann gut verstehen, dass alles sehr anstrengend für Dich ist. Besteht denn nicht die Möglichkeit, Dich in der TK
zurückzuziehen zum Erholen, entspannen (z.B. in einem Liegesessel?). Die meisten Einrichtungen bieten zumindest soetwas in der Art an
und es ist wichtig für Dich, das zu nutzen. Und wenn Freiräume sind, um so besser: entspanne, ruhe Dich aus.
Paß auf Dich auf.
liebe GRüße
verelda
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich kann gut verstehen, dass alles sehr anstrengend für Dich ist. Besteht denn nicht die Möglichkeit, Dich in der TK
zurückzuziehen zum Erholen, entspannen (z.B. in einem Liegesessel?). Die meisten Einrichtungen bieten zumindest soetwas in der Art an
und es ist wichtig für Dich, das zu nutzen. Und wenn Freiräume sind, um so besser: entspanne, ruhe Dich aus.
Paß auf Dich auf.
liebe GRüße
verelda
- mäuschen
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
Wenn sich bei mir die Frage stellen würde und ich war ja in den letzten Tagen fasst so weit. würde ich in eine Stationäre Psychiatrie gehen. Ich war 2008 14 Wochen auf einer Depressionsstation. Das hat mir im Nachinein ganz gut getan. Nicht die Therapeuten,Ärzte oder Schwestern haben uns therapiert sondern die Patienten untereinander.Die ersten drei Wochen war ich zwar nicht ganz ich, aber das waren die Medis. Wir hatten dort fast alle Freiheiten. Einige die nach einigen Wochen entlassen wurden, sind in die Tagesklinik gegangen und haben ganz schön herumgemeckert weil es dort anstrengend war. Ich wurde nach den 14 Wochen auch gefragt aber ich wollte nicht in die Tagesklinik. Viel zu anstrengend. Wenn ich wieder auf die Akutstation will, brauche ich das nur meinem Psychiater klarmachen.
Guten Morgen Mäuschen
P.S... ich habe heute Nachtschicht
Guten Morgen Mäuschen
P.S... ich habe heute Nachtschicht
Liebe Grüße Mäuschen
Wenn ich mal sterbe komme ich in den Himmel!
Denn in der Hölle war ich schon!
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- Johanna
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
Hallo Ihr Lieben
Danke für Eure Postings :knuddel:
Es gibt in der Tagesklinik eine Ruheraum in den man sich zurückziehen kann. Allerdings ist dieser Raum für mehrere Personen angelegt. Außerdem gibt es das sogenannte Forum. Da stehen mehrere Sessel, Sofas und kleine Tischchen. Dort kann man lesen, oder Handarbeiten oder sowas. Die meisten Patienten dösen aber nur so vor sich hin.
Eine stationäre Behandlung wollte ich nicht so gerne, weil ich dann komplett von meiner Familie abgeschnitten wäre. Meine Familie ist mir aber sehr wichtig und wenn die Kinder am Wochenende zum Mittagessen kommen oder wir unsere Enkelin besuchen tut mir das immer gut.
Danke für Eure Postings :knuddel:
Es gibt in der Tagesklinik eine Ruheraum in den man sich zurückziehen kann. Allerdings ist dieser Raum für mehrere Personen angelegt. Außerdem gibt es das sogenannte Forum. Da stehen mehrere Sessel, Sofas und kleine Tischchen. Dort kann man lesen, oder Handarbeiten oder sowas. Die meisten Patienten dösen aber nur so vor sich hin.
Eine stationäre Behandlung wollte ich nicht so gerne, weil ich dann komplett von meiner Familie abgeschnitten wäre. Meine Familie ist mir aber sehr wichtig und wenn die Kinder am Wochenende zum Mittagessen kommen oder wir unsere Enkelin besuchen tut mir das immer gut.
Alles Gute
Johanna
Johanna
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
Hallo Ihr Lieben,
meine Aufenthalt in der Tagesklinik ist jetzt nach fünf Wochen vorbei und ich möchte Euch von meinen Erfahrungen berichten.
Obwohl es zeitweise sehr anstrengend war, z. B. die Pausen zwischen den Anwendungen oder die Gruppen- bzw. auch die Einzelgespräche, hat mir der Aufenthalt sehr gut getan. Die Therapeuten waren in meinen Augen alle sehr kompetent und angagiert. Mit den Mitpatienten in meiner Gruppe hatte ich auch Glück, wir haben uns gut verstanden.
Der Stundenplan sah neben Gruppentherapie und Ergotherapie auch Bewegungstherapie und Sport vor. Einmal in der Woche war ein sogenanntes Haushaltstraining vorgesehn (die Patienten sind abwechselnd für das Mittagesssen und den Kuchen verantwortlich) und dann standen noch Entspannungsübungen und kreatives Gestalten auf dem Programm.
Die Zeit war natürlich zu kurz um meine Probleme wirklich zu bearbeiten oder gar zu lösen, aber ich habe doch einige Denkanstöße mitgenommen und auch mein Energiespiegel ist (zumindest im Moment noch) um einiges gestiegen.
Alles in allem war die Entscheidung in die Tagesklinik zu gehen richtig und ich würde es jeder Zeit wieder machen.
meine Aufenthalt in der Tagesklinik ist jetzt nach fünf Wochen vorbei und ich möchte Euch von meinen Erfahrungen berichten.
Obwohl es zeitweise sehr anstrengend war, z. B. die Pausen zwischen den Anwendungen oder die Gruppen- bzw. auch die Einzelgespräche, hat mir der Aufenthalt sehr gut getan. Die Therapeuten waren in meinen Augen alle sehr kompetent und angagiert. Mit den Mitpatienten in meiner Gruppe hatte ich auch Glück, wir haben uns gut verstanden.
Der Stundenplan sah neben Gruppentherapie und Ergotherapie auch Bewegungstherapie und Sport vor. Einmal in der Woche war ein sogenanntes Haushaltstraining vorgesehn (die Patienten sind abwechselnd für das Mittagesssen und den Kuchen verantwortlich) und dann standen noch Entspannungsübungen und kreatives Gestalten auf dem Programm.
Die Zeit war natürlich zu kurz um meine Probleme wirklich zu bearbeiten oder gar zu lösen, aber ich habe doch einige Denkanstöße mitgenommen und auch mein Energiespiegel ist (zumindest im Moment noch) um einiges gestiegen.
Alles in allem war die Entscheidung in die Tagesklinik zu gehen richtig und ich würde es jeder Zeit wieder machen.
Alles Gute
Johanna
Johanna
Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
Hallo Johanna,
das freut mich für Dich, daß Deine Entscheidung pro Tagesklinik richtig war. Ich war ebenfalls für fast 5 Monate in einer Tagesklinik. Leider kann ich nicht so viel positives darüber berichten. Lediglich meine Ärztin war recht taff. Das Programm war zwar schön ausgearbeitet und vielseitig, allerdings sind täglich mehrere Dinge ausgefallen, einmal die Entspannung, dann wieder Ergo, dann Gesprächstherapie usw. Das einzige was ich täglich ausfallen lies, war das Mittagessen, denn das war gelinde ausgedrückt zum
Aber dafür haben die Pfunde durch die Medis nicht zu sehr zugeschlagen, sprich die Zunahme der obligatorischen Kilos hielt sich in Grenzen. Über eine Reha kann ich nichts berichten. Erst wollte man mich in eine schicken, dann wieder nicht ... Aber ich für meinen Teil werde nicht mehr in diese Tagesklinik gehen. Das schönste dort war eigentlich Ergo von täglich vier Stunden. Ich konnte malen fast ohne Ende.
Liebe Grüße
Feelein
das freut mich für Dich, daß Deine Entscheidung pro Tagesklinik richtig war. Ich war ebenfalls für fast 5 Monate in einer Tagesklinik. Leider kann ich nicht so viel positives darüber berichten. Lediglich meine Ärztin war recht taff. Das Programm war zwar schön ausgearbeitet und vielseitig, allerdings sind täglich mehrere Dinge ausgefallen, einmal die Entspannung, dann wieder Ergo, dann Gesprächstherapie usw. Das einzige was ich täglich ausfallen lies, war das Mittagessen, denn das war gelinde ausgedrückt zum
Aber dafür haben die Pfunde durch die Medis nicht zu sehr zugeschlagen, sprich die Zunahme der obligatorischen Kilos hielt sich in Grenzen. Über eine Reha kann ich nichts berichten. Erst wollte man mich in eine schicken, dann wieder nicht ... Aber ich für meinen Teil werde nicht mehr in diese Tagesklinik gehen. Das schönste dort war eigentlich Ergo von täglich vier Stunden. Ich konnte malen fast ohne Ende.
Liebe Grüße
Feelein
- Johanna
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
Naja, das Mittagessen war halt Krankenhauskost :schulterzuck: Ich mag ja gerne den Nachtisch den es immer im KK gibt Man konnte zwischen drei Gerichten, Salatteller und Gemüseteller wählen. Im Großen und Ganzen konnte war es jetzt aber nicht sooooo schlecht.
Alles Gute
Johanna
Johanna
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
ich habe ja im Dezember 2010 hier bei mir im Ort (Bad Rappenau) eine dreiwöchige Reha in der Kraichgau-klinik wegen Fibromyalgie gemacht. Dort werden aber auch Krebspatienten behandelt. Ich muß sagen, dass ich mich noch nirgends so gut aufgehoben und verstanden gefühlt habe wie da. Alles auf höchstem Niveau und das gesamte Personal sehr, sehr nett und höchst kompetent. Die Klinik liegt direkt am schönen Kurpark mit See + Zugang zum Salinengarten. Die Klinik bietet wirklich alles. Schwimmbad, Wärmekabine, Dampfbad, Sauna, Massagen, Geräteraum usw... Der Chefarzt ist ein ganz besonderer Mensch (der hatte selbst mal Krebs) und kennt sich sehr gut mit Fibro auf. Wenn alle Ärzte so wie Dr. Peter Trunzer wären, dann wäre vieles besser. Kein unnahbarer Halbgott in Weiß, sondern ein Mensch wie Du und Ich mit einer riesigen Portion Humor und Selbstironie. Im übrigen war auch das Essen Klasse. Man wurde auch zu nichts gezwungen. Es wurde kein Druck ausgeübt. Wenn irgendeine Übung oder der Therapieplan nicht paßte, konnte man einfach Bescheid sagen. Mir z.B. tut Walking gar nicht gut und ich konnte das dann gegen Bewegungsbäder tauschen. Auch meine behandelnde Kurärztin war sehr, sehr nett und hatte für meine Situation Verständnis. Ich habe vom Chefarzt auch ein paar brisante infos bekommen, über die deutsche RV und den Druck, welchen diese auf Rehaeinrichtungen ausübt. Es hat leider einen Grund, warum viele Kliniken, Patienten als arbeitsfähig entlassen. Ähnlich wie die "Gutachter" sind die Kliniken finanzielle von der RV abhängig. Wer Details möchte, kann sich gerne per PN melden, denn das was ich da im Vertrauen erzählt bekommen habe, möchte nicht unbedingt offen in einem Forum posten. Ich hoffe, ihr habt Verständnis?
Auf jeden Fall kann ich jedem der chronische Schmerzen oder ein onkologisches Problem hat, die Kraichgau-Klinik in Bad Rappenau wärmstenes empfehlen. Besser geht es nicht. Siehe auch www.klinikbewertungen.de
Auf jeden Fall kann ich jedem der chronische Schmerzen oder ein onkologisches Problem hat, die Kraichgau-Klinik in Bad Rappenau wärmstenes empfehlen. Besser geht es nicht. Siehe auch www.klinikbewertungen.de
Viele Grüße euer Ironhide77
"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!" (B. Brecht)
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- k@lle
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Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
eigentlich sind das Infos die ich/wir schon lange in meinen Gedankengängen hab....auch ein paar brisante infos bekommen, über die deutsche RV und den Druck, welchen diese auf Rehaeinrichtungen ausübt. Es hat leider einen Grund, warum viele Kliniken, Patienten als arbeitsfähig entlassen. Ähnlich wie die "Gutachter" sind die Kliniken finanzielle von der RV abhängig
nur leider wird sie wohl keiner offiziell zugeben..
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen
(DalaiLama )
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen
(DalaiLama )
Re: Tagesklinik oder Reha - Welche Erfahrungen habt Ihr gema
ich mit meinem chronischem Pessimismus, sage schon lange, daß alles nur vom Geld abhängt. Es geht schon sehr sehr lange nicht mehr um den Menschen mit seinen Leiden, leider und das macht mich sehr . Gerne würde ich von Deinem Angebot - näheres zu Erfahren - annehmen. Ich freue mich auf Deine Antwort. Ich habe zwar kein onkologisches Problem, aber durch meine starken Depris begleitend starke wandernde Schmerzen im Körper. Etliche Ärzte haben mich dafür schon fast ausgelacht und als Simulant hingestellt, bis endlich mal einer festgestellt hat, daß ich starke Depris habe und dadurch auch die Schmerzen realistisch sind.
Nette Grüße
Feelein
Nette Grüße
Feelein
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