Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Vorschläge von Mitglieder für einen Forderungskatalog
Wummy-1952
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Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Wummy-1952 » So 16. Okt 2011, 06:27

.
Da "Renten-Anträge" immer öfte und häufigerer abgelehnt werden,
mit der Fadenscheinigen Begrünung, man könne noch mindestens 3 oder 6 Stunden arbeiten,
ist doch der eigentliche wirkliche Grund, das die "Renten-Kassen" leer sind.

Dieses wird sich in Zukunft für nachfolgende Generationen noch verschärfen,
wenn nicht die Ursache für diese starre Haltung von DRV & BfA gefunden wird.

Also stellt sich zuerst einmal die Frage, warum sind diese Renten-Kassen leer ?

Eine Antwort darauf dürfte schnell gefunden sein, weil die Politiker sämtlicher Parteien,
nicht sorgsam genug mit unseren "Renten-Beiträgen" in der Vergangenheit umgegangen sind,
und diese Jahr für Jahr für andere Dinge "Zweckentfremdet" haben.

Es wurden "Löcher" damit gestopft, und Gelder sinnlos verprasst,
dieses können "Der Bund für Steuerzahler" und der "Bundes-Rechnungshof" bestimmt belegen.

Unsere oft einsame Kampf mit dem "VdK" oder "SoVD", ist oft ein hoffnungsloser Kampf gegen "Windmühlenflügel",
welcher auch immer länger dauern, und ein großer Nutzen fraglich macht.

Also, warum dann nicht gleich eine Klage beim "Bundesverfassungsgericht" (BVerfG) einreichen ?

Die Schuldigen sind ja bereits in der Politik gefunden, was wir bräuchten wäre nur ein guter Rechtsanwalt,
der sich traut und viele Unterschriften von den einzelnen Betroffenen mit ihrer dazugehörige "Kranken-Geschichte".

Aber soweit sind wir ja noch nicht,
wäre schön wenn auch Ihr Euch Gedanken darüber machen würdet, um konstruktiv
an dieser Idee weiter zu arbeiten...

Bitte nicht jetzt schon Eure Leidensgeschichte hier veröffentlichen, denn es geht hier nicht um Dich alleine, - sondern um uns alle, und die Zukunft unseres Landes !
Gruß Wummy-1952

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Esuse
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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Esuse » So 16. Okt 2011, 08:44

Wir haben uns in diesem Forum zusammengefunden, um ua auch Leidensgeschichten auszutauschen!
Kann es sein, daß Du durch Foren ziehst, und überall den gleichen Beitrag veröffentlichst?

Dies soll keine Meinung zu Deinem Anliegen sein, nur dazu, daß Du offenbar nicht mal genau schaust, in welchem Forum Du gerade schreibst.
Liebe Grüße

Esuse

Wummy-1952
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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Wummy-1952 » So 16. Okt 2011, 09:07

Kann es nicht auch so sein, das ich ausdrücklich von diesem Forum "Krank ohne Rente" hier,
dazu aufgefordert wurde, diesen Beitrag auch hier zu veröffentlichen. :jaa:
Gruß Wummy-1952

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Esuse
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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Esuse » So 16. Okt 2011, 09:27

Ich habe ja geschrieben, daß mich der Beitrag an sich nicht stört, sondern nur, daß man sich so gar nicht über das entsprechende Forum informiert hat. Ohne den Satz mit den Krankengeschichten, die hier nicht geschrieben werden sollen, hätte ich -und ich schreibe hier meine persönliche Meinung- micht nicht im geringsten dran gestört.
Liebe Grüße

Esuse

Wummy-1952
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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Wummy-1952 » So 16. Okt 2011, 10:12

.
.
...es geht hier nicht um Dich alleine, - sondern um uns alle, und die Zukunft unseres Landes !

Nur gemeinsam wären wir stark,
wenn jeder alleine "wurschtelt", dann mag das für den einzelnen vielleicht was bringen,
- oder aber auch nicht !

Es geht also hier um Grundsatz-Fragen, warum unsere Rente-Politik von Jahr zu Jahr immer schlechter wird.
Gruß Wummy-1952

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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Esuse » So 16. Okt 2011, 10:47

Und es geht darum, daß der Satz mit der Krankengeschichte, User davon abhalten könnte, die Geschichte in diesem Forum zu schreiben, und genau dafür ist das Forum da, auch mal alles loswerden zu können und Ratschläge zu bekommen.

Ich habe geschrieben, daß es mir um diesen Satz geht und nicht um die Sache an sich!
Liebe Grüße

Esuse

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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Ironhide77 » So 16. Okt 2011, 11:01

Wie würde den die Klage aussehn? Bzw. welche Begründung etca.?
Viele Grüße euer Ironhide77


"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!" (B. Brecht)

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Miko
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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Miko » So 16. Okt 2011, 15:26

Es ist so, dass ich alle bislang vorgeschlagenen Aktionen gerne durchziehen würde, auch besonders meine Ideen.

Aber es ist auch so, wie bereits angesprochen, dass wir einen Rechtsanwalt bräuchten und zwar einen mit Idealismus nicht einen, der
rasch richtig Geld verdienen möchte.

Solche Leute findet man selten, aber viell. besteht die Chance, dass wir mal jemanden finden, der selbst betroffen ist oder
jemand aus seiner Familie.

Klar,... diese Berufsgruppe ist oft selbstständig und / oder besser abgesichert.
Man hilft sich dann untereinander.

Aber dennoch: Man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.

Sicherlich ist es auch so, dass wenn sich hier ein Rechtsanwalt outen würde, dieser überhäuft werden würde mit Anfragen.
Gerade deshalb wird das Outen auch unwahrscheinlicher.

Aber mal schauen...
Gruß
Miko

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Doppeloma
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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » So 16. Okt 2011, 15:29

Hallo Wummy, :smile:
Unsere oft einsame Kampf mit dem "VdK" oder "SoVD", ist oft ein hoffnungsloser Kampf gegen "Windmühlenflügel",
welcher auch immer länger dauern, und ein großer Nutzen fraglich macht.
Die von dir erwähnten Verbände haben Millionen von Mitgliedern und sind (wie du richtig feststellst!) schon mehr als einmal am Bundesverfassungsgericht mit diversen Klagen (auch zu Rente UND EM-Rente!!!) gescheitert. :Verwirrt:

Da ging es durchaus auch um unsere Probleme, wo nimmst du die Hoffnung her, dass eine "Hand voll bedauerlicher Einzelfälle", da einen durchschlagenden Erfolg haben könnte... :confused: :Gruebeln:

Bis man dort überhaupt vordringt und angehört wird, bedarf es (mit Sicherheit) jahrelanger Kämpfe und es setzt fundiertes rechtliches WISSEN voraus, welche Wege VORHER exakt einzuhalten sind. :aha:
Das ist (leider) keine machbare Aufgabe für ein "Häufchen" Menschen, die wegen Krankheit schon kaum noch in der Lage sind ihre ganz persönlichen Ziele (die EM-Rente) durchzukämpfen und zu erreichen.
...es geht hier nicht um Dich alleine, - sondern um uns alle, und die Zukunft unseres Landes !
WOW, nimm es mir nicht übel, aber MIR geht es AUSSCHLIESSLICH darum hier Unterstützung für die ganz persönlichen Probleme auf dem Weg zur EM-Rente zu geben (und zu finden!), "die Zukunft unseres Landes" ist mir dabei ziemlich EGAL, dieses Land interessiert sich für meine Zukunft auch nicht und ich lege auch keinen Wert darauf als Märtyrer zu enden...

Nenn es ruhig Egoismus, ich war in meinem bisherigen Leben viel zu wenig egoistisch, darum geht es mir jetzt wahrscheinlich auch so :kack: und mein vordringliches Ziel ist es noch ein paar Jahre (von meiner bescheidenen EM-Rente) das noch mögliche "Leben genießen" zu dürfen und NICHT mir den Rest zu geben, "um die Welt oder dieses Land zu retten". :Verwirrt: :Hilfe:

Um SEINE EIGENE Rente KANN NUR JEDER einzeln kämpfen oder soll das Bundesverfassungsgericht festlegen, dass JEDER automatisch eine Rente bekommt, der glaubt, dass er nicht mehr KANN, die Voraussetzungen/ Prüfungen sind schon erforderlich, DA MUSS was getan werden, um das gerechter/korrekter ablaufen zu lassen. :aha:
Es geht also hier um Grundsatz-Fragen, warum unsere Rente-Politik von Jahr zu Jahr immer schlechter wird.
Mag schon sein, aber für die Klärung DIESER Frage wurde dieses Forum NICHT geschaffen, DAS ist ein PAAR Nummern zu groß (und ZU anstrengend) für uns, ich glaube Foren zu grundsätzlichen Fragen der Bundes-Politik (auf ALLEN Gebieten!) gibt es schon haufenweise, "das EI des Kolumbus" haben die offenbar auch ALLE noch nicht gefunden... :confused: :Gruebeln:
Kann es nicht auch so sein, das ich ausdrücklich von diesem Forum "Krank ohne Rente" hier,
dazu aufgefordert wurde, diesen Beitrag auch hier zu veröffentlichen.
"KANN SEIN oder NICHT sein", das ist hier die Frage, WER hat dich denn dazu aufgefordert :confused: , du erwartest SOOO VIEL Offenheit von den Mitgliedern (konkrete Krankengeschichten /Namen/Adressen), ca. 90 % geben außer ihrem "User-Namen" hier GAR NIX preis (von dir WISSEN wir übrigens bisher auch NICHT MEHR... :Gruebeln: ), finden aber offenbar trotzdem die Informationen/ praktische Hilfe für ihren ganz eigenen Weg bei uns (und eher NICHT irgendwo anders) ... :lesen:
Da "Renten-Anträge" immer öfte und häufigerer abgelehnt werden,
mit der Fadenscheinigen Begrünung, man könne noch mindestens 3 oder 6 Stunden arbeiten,
ist doch der eigentliche wirkliche Grund, das die "Renten-Kassen" leer sind.
Bei 3 - unter 6 Stunden bekommt man immerhin schon eine EM-Rente wegen Teil-Erwerbs-Minderung, es wäre vielleicht ganz gut, sich erst mal über die grundsätzlichen Hintergründe zur EM-Rente umfassend zu informieren (DAFÜR findest du bei uns ausreichend Material und Links... :grinser: ), ehe irgendwelche "Allgemeinplätze in den Raum geworfen werden", um den "Aufstand zu proben". :Heiss:

Liebe Grüße und einen nachdenklichen, schönen Restsonntag von der Doppeloma :jaa:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

Wummy-1952
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Re: Klage beim Bundesverfassungsgericht / ...wer macht mit ?

Ungelesener Beitrag von Wummy-1952 » So 16. Okt 2011, 16:30

Hi alle,

wenn man wegen einer Renten-Ablehnung in Hatz 4 rutscht,
oder wegen diesen ünnötigen ständingen Ablehnung sogar zum "Psychiater" muß,
dann entsteht mir ein vermeidbarer unnötiger Schaden.
(Finanziell wie auch Gesundheitlich !)

Und das könnte auch jeder einzelne vor Gericht auch nachweisen !
(Hartz 4-Bescheid, und Stellungnahme meines "Psychiaters" usw.)

Das mir durch einen negativen Renten-Bescheid ein Schaden entsteht,
dürfte somit offensichtlich und bewiesen sein.

Und um so länger die DRV durch diese ständigen Ablehnungen einen Menschen in Hartz 4 abschieben kann,
um so länger spart sich die DRV meine Rente.
(Inwieweit hier die ARBE & Jop-Center, eine Mitschuld tragen, lassen wir mal vorerst dahingestellt.)

Werde ich zusätzlich noch physisch & seelisch Krank,
so fügt man mir einen unnötigen Schaden zu, der sogar in Schmerzensgeld-Ansprüche vertretbar wäre.

Hier kann man sich auf das Grundgesetz Artikel 1 und 2 sehr wohl berufen,

Und Gesetze kann man auch wieder ändern !

Aber wohl kaum mit unseren alten Parteien, in Berlin,
deswegen werde ich auch nicht mehr wählen gegehen,
weil es zur Zeit keine Partei gibt, die sich intensiv um die Rentner,
Schwerbehinderten und Kranken kümmern will.

@ Doppeloma,

Genau deswegen ist dieses Forum "Krank ohne Rente" hier richtig,
weil die Menschen ohne Rente, Krank werden können, oder schon sind.

Und meine "Kranken-Geschichte" ist auch nicht sehr viel anders,
als die von vielen hier aus dem Forum. :respekt:
Gruß Wummy-1952

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