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Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 09:50
von Miko
... und zu Wutbürgern werden.

KLICK

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 09:57
von stadtpflanze
das ist eine gute Beschreibung, Miko!!

Resigniert.... haben die meisten. ist auch zu verstehen.
Es gibt in keiner Partei mehr einen - ich nenne es mal so - "Vollblutpolitiker"

so wie damals : Wehner, Brandt, Strauß.

Heute sind es alles emotionslose Charaktere, die ohne Gefühle ihre Progamme runterbeten, um sich bei uns Bürgern einzuschleimen.

das ist meine Meinung. :kotzen:

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 18:49
von Doppeloma
Hallo Ihr Lieben, :smile:

ja, da kann ich mich nur anschließen, Hartz IV macht viele Menschen außerdem krank, auch DAS ist inzwischen erwiesen.

Es sind GENAU diese Gründe, die Verachtung derjenigen, die (noch!) Arbeit haben, gegenüber denjenigen, die es nicht mehr schaffen (werden) einen vernünftigen neuen Job zu finden.
Die fruchtlose Dauersuche auf Anweisung des Amtes, die Zwangsteilnahme an "Maßnahmen", deren Nutzen ausschließlich darin liegt die Taschen der Träger zu füllen und die Statistik zu schönen, damit Frau v.d.L. wieder "Erfolge" verkünden kann.

Und die permanente Bedrohung mit Sanktionen bei der geringsten Verfehlung, läßt auch viele resignieren und, und, und...

Da fühlt man sich doch total verar***t :kack:

Und WIR, ja WIR gehören ja teilweise auch dazu, und gehören da eigentlich überhaupt nicht rein, WELCHE Zukunft haben WIR zu erwarten :confused: :Gruebeln:

Auch uns fehlt das GELD zum Demonstrieren und auf welche Demos sollen wir denn so alles gehen, wir haben doch schon genug zu tun, weiter um unsere Renten und mit unseren Krankheiten zu kämpfen :keule: :keule: :keule:

DAZU fehlt uns doch stückweise schon die Kraft, WOOO soll da noch Kraft für Demos herkommen :Ohnmacht:

Nur mal so gedacht von Doppeloma :umarm:

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 20:27
von Miko
Wir sind eine Minderheit, die nicht mehr zum Steuerzahler wird.

Diese Gruppen Menschen hatten noch nie eine Chance, egal wieviel Jahre man zurück denkt....

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 20:59
von Blacky
Ich habe noch nicht resigniert.

Nur auf die Strasse gehen zum demonstrieren kann ich nicht, die Gründe sind ja bekannt.

Letztes Jahr war ich mal bei einem Zahltag für 1 Std. dort.

War schon interessant, aber dann mußte ich schnellstens wieder auf´s Sofa. :Bett:

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 22:01
von Miko
Hungerstreik, was anderes bleibt nicht.

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 22:38
von Blacky
Miko hat geschrieben:Hungerstreik, was anderes bleibt nicht.
Gute Idee, dann nehmen wir endlich ab. :applaus:

Wer kümmert sich dann um den Nachuchs?
Hungert der mit? :confused:

Also doch ne "Scheiß Idee".

Weitersuchen bitte. :applaus:

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 22:41
von Miko
Blacky hat geschrieben:
Miko hat geschrieben:Hungerstreik, was anderes bleibt nicht.
Gute Idee, dann nehmen wir endlich ab. :applaus:

Wer kümmert sich dann um den Nachuchs?
Hungert der mit? :confused:

Also doch ne "Scheiß Idee".

Weitersuchen bitte. :applaus:
Keine Ahnung.... wir haben ja rein gar nichts in der Hand womit man was erpressen kann.

Streiken geht nicht, sonst bleibt nix.

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Sa 8. Jan 2011, 22:58
von Blacky
Wir haben uns schon verstanden :jaa:

Re: Warum Hartz IVler nicht auf die Straße gehen...

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 16:01
von Turbonegrette
Ich habe mir am 16. Anne Will im Ersten angesehen. War klasse!
Christoph Butterwegge hat unserem Freund Brüderle gehörig den Marsch geblasen Schauts euch an! :applaus: Der Ton ist ein wenig -hmpf- aber geht schon.

:groehl: Das mit den Winzerfesten war ne köstliche Anspielung! Die Besoffski-Feste in Rhoihesse sind ja sehr bekannt (während ich es jedoch vorziehe, derartige Veranstaltungen zu meiden). Was ich saudoof finde, ist dieses Schubladendenken über dem Kommunismus, das immer so überzogen betont wird. Einerseits schüttelt man den Kopf über die Amis, die schon die Einführung einer gesetzlichen KV für jeden mit (Nazi-)Diktatur in Verbindung gebracht haben, andererseits, was haben wir denn hier? Den Diktaturwolf im Demokratieschafspelz, dem seine Mitläufer schön nach dem Mund reden; Thilo "Klein-Adolf" Sarrazin mit großem Fanclub, der öffentlich Volksverhetzung (nicht zuletzt auch gegen Hartz4-Bezieher) betreiben darf; Scheuklappenträger, die Kommunismus mit Diktatur, Planwirtschaft und Schreckensherrschaft gleichstellen; und last but not least die BLÖD-Zeitung :kotzen:

*seufz*

Apropos Wutbürger, also wenn das oder das der klassische Wutbürger sein soll, will ich lieber keiner sein.