Hallo flatron,
(ich mische mich jetzt einfach mal ein ...)
Ich bin ja nun schon sehr lange hier im Forum.
Ich konnte immer feststellen, dass die MODs um Klarheit, Sachlichkeit und Höflichkeit bemüht sind.
Als ich das letzte Posting von Manfred las, war ich sehr erschrocken über seine (meiner Meinung nach) Attacken und und Unterstellungen speziell gegen Doppeloma.
Wäre der Thread nicht schon geschlossen gewesen, hätte ich das Posting gemeldet.
Ich kann zwar verstehen, dass Manfred lieber gelesen hätte,
dass man seine Vorgehensweise gut findet.
Dennoch rechtfertigt es nicht, dass er Forenmitglieder und/oder MODs verbal attackiert,
wenn diese Forenmitglieder einer anderen Meinung sind und ihm dringend von seiner Vorgehensweise abraten
und/oder ihn auf gewisse Wahrheiten hinweisen.
Das Forum war bisher / ist geprägt von Offenheit,Ehrlichkeit und Wertschätzung.
Die Grenze zur Unhöflichkeit und Attacke soll und darf dabei niemals überschritten werden!
Es ist auch zu bedenken, dass die MODs alles hier unentgeltlich und ehrenamtlich machen, viel Zeit investieren und sogar noch die Kosten für Forensoftware und Server übernehmen.
Ich habe den Eindruck, der modus vivendi unserer heutigen Konsumgesellschaft, in der jeder alles umsonst und möglichst sofort haben will (alles "in den A** geschoben" kriegen will) und seine Ideen nur abgenickt haben will, ist auch an manchen Usern des K-o-R, die um Hilfe bitten, nicht immer vorübergegangen.
Meiner Meinung nach sollten wir alle uns diesbezüglich mal an der Nase fassen und unser Verhalten überdenken.
Einen Verstoß gegen die Forenregeln sehe ich eindeutig in den Verbalattacken von Manfred.
Für konstruktive Kritik und sinnvolle Veränderungsvorschläge sind die MODs bisher immer offen gewesen
und sind es sicherlich auch weiterhin.
Manchmal ist es besser, wenn man erst einmal eine Nacht darüber schläft, bevor man auf ein Posting antwortet, das einem schlecht aufstößt.
Und manchmal ist es besser, sogar gar nicht darauf zu antworten.
Danke, flatron, dass Du in Deinem letzten Posting wieder an die Anrede gedacht hast.
Auch für mich ist dies ein Akt der Höflichkeit, der Würdigung meines Gegenübers.
Wenn ich sehr verärgert bin, will ich auch gerne mal Anrede und Gruß weglassen.
Ich habe mir angewöhnt, dann meine Grußformel zu verändern, also z.B. nicht LG (für Liebe Grüße),
was meine normale Grußformel hier im Forum ist,
sondern nur "Gruß" oder "verärgerte Grüße" / "enttäuschte Grüße" oder ähnliches.
Wer zwischen den Zeilen liest, kann meine Verärgerung dann auch erkennen.
Und wer es nicht erkennt .... ist auch nicht schlimm, denn Ich habe mir meine Verägerung dann ein Stück weit von der Seele geschrieben.
Selten einmal lasse ich den Gruß ganz weg, aber schreibe wenigstens eine Anrede.
Manfreds Vorgehensweise aus seinem Horror / seiner Panik heraus kann ich nachvollziehen.
Möglicherweise hätte
ich in einer vergleichbaren Situation sogar ähnlich gehandelt.
Was ein User jedoch stets bedenken sollte:
• Es gibt meistens verschiedene Wege zum Ziel
• Nicht immer ist Angst sinnvoll und gerechtfertigt
• Man sollte probieren, mehrere Lösungsansätze für sein Problem zu finden
• Bei allem, was passiert, ist es wichtig, bei sich selbst zu bleiben (nachspüren" Wer bin ich, was möchte ich, wie fühle ich mich, wie möchte ich mich fühlen")
und
• auch wenn es mir noch so besch* geht, möchte ich sachlich, freundlich und höflich bleiben und mein Gegenüber wertschätzen.
LG
das ist ja meine übliche Grußformel hier im Forum, aber ich möchte noch hinzufügen:
fühlt Euch alle mal herzlich von mir umarmt.
Es "menschelt" hier im Forum, so wie überall auf der Welt.
Lasst uns dabei Mensch bleiben, einander wertschätzen und die Grenzen des anderen respektieren.
Fee