Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Möglichkeiten, Unterschiede und Erfahrungen
sonni1956
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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von sonni1956 » Do 12. Jan 2012, 21:31

Hallo.

Das find ich aber Echt zuviel vielleicht wollen die das du abgelenkt wirst. Ich könnte das Pensum niemals durchhalten wäre am 2. Tag schon ko und könnte das Zimmer nicht verlassen.

Mir wurde in der Reha immer gesagt das ich nur das mitmachen soll was ich schaffe .Ich hab mich manchmal 2 Tage aufs Zimmer begeben und bin nicht mal zum Essen runter hatte auch was im Kühlschrank den wir alle im Flur hatten.Die Stationsschwestern haben mal durch gerufen um zu fragen ob die mir was zum Essen bringen sollen .

LG und halte durch SONJA

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Doppeloma
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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Do 12. Jan 2012, 22:24

Hallo esoiloks, :koepfchen:

bitte unterschreibe auf GAR KEINEN Fall diesen Unsinn wegen deinem Reha-Bericht das kostet dich GAR NICHTS, wenn du das entweder später bei deinem Arzt kopieren läßt ODER DIREKT bei der DRV anforderst, die sind doch nicht ganz dicht... :Angst:

Wie die Kliniken das halten und auf welcher Basis dieser Preis entstehen soll, das weiß ich nicht, habe mir diese Berichte noch nie direkt von der Klinik zuschicken lassen... :Gruebeln:

Auf der Rechnung die Rechtsgrundlage bekannt zu geben, ist ja wohl ein bischen spät, dann MUSST du ja erst mal bezahlen, wenn du das angefordert hast und hast wahrscheinlich nur ne Menge Ärger, auf den du gut verzichten kannst.

Wenn dein Arzt das bekommen soll, das reicht doch völlig aus... :lesen:

Dein Therapietag ist ja länger als ein 8-Stunden-Arbeitstag, auch wenn du dabei zwischdurch mal liegen kannst, Ergometer UND 2 Stunden Krankengymnastik = fast 2,5 Stunden "SPORT", SUPER-Leistung :Gruebeln: , wenn du DAS 3 Wochen durchziehst, bist du ganz sicher Vollzeit arbeitsfähig... :Verwirrt: :Hilfe:

Macht doch sicher auch irgendwie Sinn, dass K-Gymnastik üblicherweise 20 - 30 Minuten (eine Einheit) NICHT überschreitet, wollen die euch da zu Leistungssportlern machen :confused: :Gruebeln:
NEEE, da würde ICH längst streiken, 1 Mal "Rum-Turnen" am Tag und Ergometer fahren, sollte doch wohl reichen, um deine Knochen und Gelenke sowie den Kreislauf "in Schwung zu halten"... :Ohnmacht:

Ob das wirklich Einer "merkt" (merken WILL ???), dass du dich in den kurzen Verschnaufpausen auf dein Zimmer zurückziehst, da habe ich so meine Zweifel. :confused:
Selbst in meiner psychosomatischen Reha hat DAS offenbar KEINER mitbekommen, oder es hat KEINEN weiter gestört, dass ich mich außerhalb des "Pflicht-Programmes" IMMER auf meinem Zimmer verkrochen habe...DAVON stand jedenfalls NICHTS in meinem Bericht und darauf angesprochen hat mich dort auch die ganze Zeit NIEMAND vom Med. Personal...

Dabei ist das doch SO GAR NICHT GUT, wenn man psychisch angeschlagen ist, sich so zu verkriechen /abzukapseln...bei Anderen wurde das durchaus bemerkt und angesprochen... :Gruebeln:

Allerdings MUSS ich zugeben, dass mich das Pflicht-Programm dort nicht wirklich "überfordert" hat, es gab auch täglich irgendeine "Sport-Einheit", aber NIE am selben Tag SOOO VIEL Sport, höchstens insgesamt 1 Stunde.
DAS Programm bei dir würde ich nicht mal mit meinen (noch recht) gesunden Knochen mitmachen, da wäre wohl Mittags mein gesamtkörperliches Erschöpfungs-Level spätestens erreicht und FÜR MICH Feierabend...da könnten die mit mir machen, was sie wollen, WENN SOWAS "gesund sein soll", das ist ja schlimmer, als den ganzen Tag arbeiten gehen... :Wut: :schimpfen:

Vielleicht solltest du mal mit deinem besten behandelnden Arzt telefonieren und ihm schildern was dort abgeht, das ist doch nicht mehr NORMAL, wie soll dir DAS HELFEN. :confused: :confused: :confused:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

royan
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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von royan » Do 12. Jan 2012, 22:25

Oh je, das klingt ja gar nicht gut.

Es tut mir leid, dass Du total erledigt bist und Schmerzen hast. Ich finde aber, Du solltest dieses "Programm" - auch wenn Du dabei viel liegen kannst, nicht komplett durchziehen. Bei sovielen Stunden Krankengymnastik etc. wirst Du sicher bald als vollschichtig arbeitsfähig eingestuft, ob Du an Freizeitaktivitäten teilnimmst oder nicht.

Also sag dringend Teile ab, sonst werden Deine Probleme nur größer.

Ich habe meine Reha am 16. Tag abgebrochen, weil es mir noch schlechter ging als vorher. Und teilnehmen konnte ich aufgrund meiner Schmerzen nur dreimal bei der Physio - jeweils 30 min., sonst bei gar nichts.

LG
Royan

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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von Blacky » Do 12. Jan 2012, 22:26

Du schaffst noch zuuuu viel.

Spätestens bei der 2. Krankengymnastik würde ich streiken und den Doc aufsuchen.

Und weil du alles mitmachst wirste auch gesund entlassen.

Also fahr dich selber runter und fang an auf deinen Körper zu hören wenn er aufmuckt. :icon_e_wink:
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von deJ.Ulla » Fr 13. Jan 2012, 16:10

das ist wahnsinn was die da von dir leisten.!!!

in meiner Reha hatte ich nur 30 Min Sport und 20 Min Ergo. Dazwischen immer Pausen ....was mir schmerzen bereitete, hatte ich 2 mal probiert und dann gesagt, ich kann es nicht mehr machen wegen Schmerzen.Hatte dann was ganz leichtes bekommen.

Und das die Beobachten, das stimmt !! Hatte ganz blöd geschaut als meine Stationsärztin mir sagte, das sie gesehn hat, das ich oft alleine in den berg gegangen bin..wollte meine Ruhe haben und die Gedanken frei....

Auch sind andere Vollbepackt vom einkaufen gekommen.Das wurde auch gesehn...Ich hatte immer meinen Rucksack mit , so konnte keiner sehen, wenn ich mal was eingekauft ahtte.Meistens was zum trinken oder nen Buch..

Sogar bei meinem Rentengutachter von der RV wurde ich gefragt wegen der Hyperventilation. Das Stand noch nicht mal in meinem Rehabericht den ich von meinem HA bekommen hatte zum kopieren...

Ales Gute für Dich :koepfchen:

Ulla

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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Fr 13. Jan 2012, 16:30

"zufälligerweise" ist mir mal mein Stationsarzt nachgelaufen als is das Gelände Verlassen hatte in meiner 3ten Reha.
Ich sass aber alleine auf einer Bank.
Gefragt wie es mir geht und was ich hier allein mache..
Ich sachte ich will keine Menschen sehen, und muss leider nun auf 2 anwenden Verzichten da ich es vorerst nicht
auf eigenen Füssen zur Klink zurück schaffe.
Wurd eingetragen in meiner Akte..
Ich sach es so wie es ist, versuch blos nicht etwas zu schaffen, was du nur ein mal schaffen kannst.
Wie es dir nachher geht stört keinen dort.
lg
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Jedes Ding hat zwei Seiten...
Mit Rechtsanwalt drei...

Schlummerle
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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von Schlummerle » Sa 14. Jan 2012, 12:26

Hallo, :lachen:

ups, so was ähnl. kann ich auch hier schreiben, nur dass meine "Reha" vor 3 J. wg. BSV (damals nur!) noch ein bissi anders verlief =
ich war ber. krank, als ich in Reha bin. Ich hatte auch Schmerzen u. Beweg.einschränkungen.

Ich bekam nur seeehr wenige Anwendungen, so höchstens 2 vor- + 2 nachmittags. Ich ließ mir sogar noch welche zusätzl. im Terminbüro aufschreiben, wenn Termine woanders noch frei waren, es ging aber nur die "Wärmekabine" (= haben wir auch zuHause). Der Stations- u. der Chefarzt lehnten weitere ab, ich solle freiwillig (= ohne deren Verordnung!) Radfahren u. Wassertreten, was ich ja eh schon von mir zusätzl. aus machte. Wg. meinen Schmerzen bekam ich auch etliche Sprüche von denen zu hören, auch von Vertretungen am Wochenende. Ich bekam auch keine Verlängerung der Reha, da meine Schmerzen dann nur noch mehr würden. Ich wurde auch krank wieder entlassen.

Den Rehabericht wollte mir mein damaliger Hausarzt (HA), später nach meiner Rückkehr, nicht rausrücken, also rief ich in der Reha-Verw. an u. ließ mir diesen vollst. u. kostenfrei zuschicken. Ich staunte nicht schlecht, als ich diesen las, bes.: "lehnte Anschlussbeh. (o.s.ä.) ab!" = was für ein Quatsch: die, die mir dort nach meiner Wohn-PLZ genannt wurden, waren weiter weg u. ich hätte nur mit ÖPNV dorthin gekonnt, was mich dann über ne Std. Transfer gekostet hätte, das sagte ich auch damals in der Reha. Diese Reha war für mich echt besch...

Also "registrierte" ich das alles für mich u. schilderte dies dann schriftl. nach meiner Entlassung meinem HA u. auch der DRV. Die DRV bedankte sich auch dafür.

Mein HA verordnete mir "Rehasport" über die Krankenkasse, den ich sogar hier in der nä. Stadt absolvieren konnte.

Mittlerweile kamen zu meinen damaligen BSV noch etl. andere Krankheiten dazu, die unter meiner Tätigkeit zu lesen sind. Also so ne "Reha" wäre schon was, wenn sie demjenigen auch zugesagt, anspricht u. auch sonst alles stimmt.

Bis dann
Schlummerle :warte:

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esoiloks
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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von esoiloks » Sa 14. Jan 2012, 15:22

Ich danke Euch allen für Euer Feedback, das tut mir sehr gut. Dankeschön!
Doppeloma hat geschrieben:Ob das wirklich Einer "merkt" (merken WILL ???), dass du dich in den kurzen Verschnaufpausen auf dein Zimmer zurückziehst, da habe ich so meine Zweifel.
Ich glaube nicht, dass das einer merkt. Oder dass das einen interessiert. Aber ich für mich merke eben, dass mich die Termine an den Rand der Erschöpfung bringen und ich neben den Therapien nichts, aber auch gar nichts anderes mehr schaffe... :traurig:


Blacky hat geschrieben:Also fahr dich selber runter und fang an auf deinen Körper zu hören wenn er aufmuckt. :icon_e_wink:
Das fällt mir soooooooo schwer. Ich WILL ja wieder arbeiten können. Ich habe hart für diese Reha (und speziell diese Klinik) gekämpft. Aber inzwischen befürchte ich, dass die mir mit ihrem Therapieansatz leider nicht helfen können :nein:


Gestern morgen hatte ich ein Einzelgespräch bei der Psychologin, bei dem ich direkt am Anfang bei der Frage, wie es mir ginge, in Tränen ausgebrochen bin *peinlich* :schuechtern: . Im Verlaufe des Gespräches hat sie mir gesagt, ich solle jeweils den Therapeuten sagen (am besten vorher), dass es mir aktuell schlecht gehe und ich nicht wüsste, ob ich den anstehenden Termin schaffen würde und wenn es gar nicht geht, dann eben auch gehen solle. Allerdings wäre das für die 4 -5 Sporteinheiten pro Tag sehr problematisch, weil diese ja das Kernstück dieses Konzeptes sei und man die Übungen ja erst durch diese vielen Stunden üben müsse. Auf meine Rückfrage, wo da die Grenze sei, sagte sie dann aber schon: die Grenze sagt Ihnen Ihr Körper, nur Sie wissen, was Sie schaffen und was nicht. Ein wenig gestärkt durch diese Worte habe ich bei den folgenden Terminen wirklich reingehört in mich und auf meine Grenze geachtet. Daraufhin habe ich gestern 2 Termine zwar begonnen, aber dann abgebrochen und 3 Termine gar nicht wahrgenommen. Ich musste das im Schwesternzimmer mitteilen (also dass ich die restlichen Termine für den Tag nicht wahrnehmen kann) und sie fragte mich, warum? Ich sagte, weil ich es nicht schaffe. Ja, wieso denn nicht? Ich erklärte, ich hätte starke Schmerzen und wäre total erschöpft. Sie bat mich, kurz zu warten, dass müsse sie meiner Ärztin mitteilen. Sie rief diese dann an und erzählte ihr was von "Ja, die Frau esoiloks steht hier und sagt, es ginge ihr schlecht und sie könne heute nicht mehr weitermachen." Kurze Erwiderung meiner Ärztin, dann sagte die Schwester "Naja, das volle Programm, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen" ( :confused: :Gruebeln: ). Alles konnte ich nicht verstehen. Dann sagte sie zu mir: "Ich gebe Ihnen eine Wärmflasche mit, nehmen Sie eine Ibuprofen und legen sich hin". Ich glaube, die hat der Ärztin was in Richtung grippaler Infekt oder so erzählt :glotzen:

Heute vormittag hatte ich noch eine Stunde Krankengymnastik in der Gruppe auf dem Programm und hatte schon vorher Bedenken, ob ich das schaffen würde, nachdem meine Schmerzen bereits beim Aufwachen so stark waren, wie schon lange Wochen nicht mehr :traurig: Nach 20 Minuten habe ich dann dem beaufsichtigenden Therapeuten gesagt, ich könne wohl wegen meiner Schmerzen nicht weiter machen. Der guckte mich ganz komisch an und sagte dann, okay, aber melden Sie es im Schwesternzimmer. Bin dann noch da hin und habe gesagt, dass ich die Einheit abgebrochen habe wegen meiner Schmerzen. Es kam ein absolut verständnisloser Blick, eine eingeschnappte Miene und die Aufforderung, mich am Montag bei meiner Ärztin zu melden, das ginge ja so nicht :Verwirrt:

Nun liege ich hier und bin einerseits völlig erledigt und außerdem total verzweifelt.

Ich habe mir extra diese Klinik ausgesucht, weil das Konzept, das hier trainiert wird, das einzige ist, was ich in meinen 20 Jahren des Leidens durch meine Krankheit noch nicht probiert habe und über dieses Konzept auch nur positive Meinungen und Erfolgsberichte zu finden sind. Ich hab so darauf gebaut, dass mich das wieder so weit bringt, dass meine Leben wieder Lebensqualität hat, dass meine Schmerzen weniger werden und ich auch wieder mal arbeiten kann. Und nun sieht es beinah so aus, als wären diese Erwartungen zu hoch gewesen :traurig:

Und vor dem Gespräch mit der Ärztin am Montag hab ich richtig Schiss..... :Hilfe:
Lieben Gruß
esoiloks
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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von Vrori » Sa 14. Jan 2012, 15:36

Hallo,
ich glaub mich tritt ein Pferd...in welche Räuberhöhle bist du da denn gelandet..

auch dieser dumme Hinweis der Krankenschwester...dich unter Druck setzen zu müssen, wegen einer freiwilligen Unterschrift...und das dann angeblich die KK nicht mehr zahlen würde...
wo kommen die Damen denn her? die KK zahlt eh nicht und wegen einer Unterschrift, die eh freiwillig wäre, wird die DRV auch nicht die Kostenübernahme einstellen.
Ich koche vor Wut...solchen Leuten gehört eins auf die Mütze..ich hab gerade ein Schreiben an den Bundesdatenschützer fertig...wegen der Bundesagentur für Arbeit..die erlauben sich auch solche Dinge...
am Mittwoch habe ich mit einer Dame aus Bonn bzw. Berlin telefoniert und die bat mit dann um Nennung von Roß und Reiter, damit sie mal den "Verstoß gegen den Datenschutz" ahnden können.
Ich hab die Addi von denen, wenn du willst, stelle ich sie hier ein.

ich lasse mir von keinem mehr etwas gefallen...die schlimmsten Drohungen der Arbeitsagentur..habe ich alle schriftlich und der Brief an die Dame vom Datenschutz ist fertig...hab leider kein Druckerpapier mehr...aber die Post geht auf jeden Fall Montag raus.

An deiner Stelle würde ich mich über die Art und Weise in dieser Klinik anschließend beschweren...auch wegen der 20 Euro Gebühr..unglaublich.
Die Klinik, in der ich beim 2. mal war, hat nur an meinen HA und an mich einen REHa-Bericht schicken dürfen..die KK bekam keinen und an alle anderen Beteiligten (z.B. Ärzte und Psychotherapeut) habe ich die Berichte verteilt...
und keiner hat 20 Euro genommen...
lass dir von denen nichts gefallen..

LG
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ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

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Re: Rehabeginn: na das fängt ja gut an

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Sa 14. Jan 2012, 16:02

Liebe esoiloks, :koepfchen:
Und vor dem Gespräch mit der Ärztin am Montag hab ich richtig Schiss.....
das glaube ich dir gerne, liest sich ja alles nicht besonders erfreulich.

Das mit dem Psychologen-Gespräch sollte ich dir vom Dopa auch schon "ans Herz" legen, hast du wenigstens dort das Gefühl gehabt verstanden zu werden... :Gruebeln:
DANN solltest du dir weitere Gespräche einfordern , DAS MUSS dann auch im Bericht später mit drinstehen.

Gibt es dort irgendwie eine "Patientenvertretung" oder hast du dort (trotz Allem) jemanden gefunden, mit dem du recht gut KANNST und der dich am Montag vielleicht "als Beistand" unterstützen könnte und würde...du hast auch DORT einen Rechtsanspruch darauf (§ 13 SGB X), dass dich jemand begleitet.

Ist natürlich schwierig, wenn man da so Niemanden richtig hat, der das machen würde, viele haben ja dann auch Sorge, dass man ihnen das später (im Bericht) negativ auslegen könnte...
Kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass es nicht anderen dort genauso geht wie dir oder sind die ALLE "glücklich und zufrieden" mit dem Ablauf/Programm dort...:Verwirrt: :Hilfe:

In deine konkrete Krankheits-Situation kann ich mich nur begrenzt "reindenken" aber ich vermag mir trotzdem nicht vorzustellen, dass man die (schon immer) "krumme WBS", mit einem solchen "geballten" Sport-Programm innerhalb 3 Wochen tatsächlich "bessern" kann... :confused:

Wenn du nach dem Pflicht-Programm zu NIX anderem mehr in der Lage bist, ist das doch genauso ein Schwachsinn, wie die gnadenlose Einstellung der DRV, dass ein Privatleben NACH der Arbeit NICHT mehr stattfinden muss, Hauptsache man geht Vollzeit arbeiten und braucht keine EM-Rente.... :kotzen:

Sind wir denn NUR "zum Arbeiten und für den Erhalt der Arbeitskraft" auf dieser Welt... :Verwirrt: :Hilfe:

Wir denken an dich und zur Not ruf wirklich mal bei deinem Heimatarzt an, vielleicht fällt dem ja was ein, ICH hatte mir meine Klinik AUCH selber "ausgesucht", bei mir war allerdings die Wohnort-Nähe ausschlaggebend, weil ich im Prinzip sowieso GAR NICHT zur Reha wollte. :Angst: :depri:

Irgendwas Positives habe ich mir davon ansonsten nicht erwartet und wurde NICHT enttäuscht, ES GAB NICHTS Positives, nicht mal das "gesunde Körnerfutter" was es da ständig zu Mittag gab, war in der Lage mir den Aufenthalt "angenehmer" zu gestalten (weil ich ja wenigstens nicht selber kochen brauchte)...aber das war sowieso eine ganz andere Situation...

DA ging es ja vom Gedanken her NUR um das Geld der KK und nicht wirklich um meine Gesundheit... :Ohnmacht:

Liebe Grüße von Doma und Dopa :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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