Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

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Mina
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Mina » Mo 29. Nov 2021, 15:59

Hallo Schäfer,

Die Erreger der Pocken, Kinderlähmung, Masern, Tetatnus usw. mutieren nicht ! Die Impfungen machen immun! Das ist ein völlig anderer Mechanismus als bei Corona oder der Grippe (deshalb hält der Schutz auch nur einige Monate und man muss ständig nachimpfen). Warum wird man nicht immun durch eine Grippeimpfung? Weil es jedes Jahr neue Varianten gibt. Da ist noch nie jemand auf die Idee gekommen, dass es eine Impflicht geben muss um sie Auszurotten. Das funktioniert nicht! Da du das aber anbringst, zeigst du leider, dass du da Äpfel mit Birnen vergleichst.

Geimpfte sind mehr oder weniger genau so gefährlich wie Ungefimpfte. Das haben doch diese G2 Veranstaltungen gezeigt, wo sich Leute untereinander angesteckt haben, da war weit und breit kein Ungeimpfter. Meine Meinung nach vielen vielen vielen Studien ist, dass hier nur mit der Angst der Menschen gearbeitet wird, man hat einen Sündenbock gefunden (die unbelehrbaren Impfverweigerer), und muss nicht auf die wahren Mechanismen schauen.

Ich könnte dir hier sehr viele Diagramme und Statistiken geben von nahmhaften Instituten und Wissenschaftlern die klar KEINEN Zusammenhang zwischen Ausbreitung, Weitergabe von Corona zeigen. Im Gegenteil, es gibt sogar Hinweise, dass Verläufe bei Geimpften schwerer verlaufen als bei Ungeimpften. Vielleicht auch nur, weil sich oft Vorerkrankte impfen lassen. Es gibt vermehrt Hinweise auf Herzmuskelerkrankungen (bitte schaue dir mal die Statistiken bei jungen gesunden Fußballspielern an, die seit der Impfung erkrankt oder gestorben sind, das ist deutlich mehr als früher).

Und nicht zuletzt, schaue dir bitte die Beteiligten an, die damals die "harmlose" Schweinegrippe-Impfungen propagiert hatten (Ich verrate dir einen der Beteiligten: Drosten), und bei der sehr schlimme Spätfolgen aufgetreten sind (Narkolepsi lebenslang), die Anfangs als lächerlich verharmlost worden sind. Warum Drosten nach diesem Schweinegrippen-Disaster jetzt so eine große Klappe hat ist mir völlig unverständlich. Aber es wird ja auch in der Presse nicht aufgegzeigt. Von einem Kritiker der Massnahmen oder Impfungen würde jeder Fehler, den dieser irgend wann einmal gemacht hat, sicher durch jede Talkshow gejagt.

Ich könnte endlos weiter schreiben und ich will dich auch nicht überzeugen. Um was es mir geht ist, dich zu bitten, keine pauschalen Anklagen mehr zu machen, wenn sich Leute nach sehr reiflicher Überlegung gegen eine Impfung gegen Covid entscheiden. Das sind nicht egoistische unbelehrbare, gegen die man Stimmung machen muss....

LG
Mina

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NiciCong
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von NiciCong » Mo 29. Nov 2021, 20:20

Hallo Mina,
Das sind nicht egoistische unbelehrbare, gegen die man Stimmung machen muss....
Nein? Dafür sorgen die "Unbelehrbaren" schon selbst.

Lieben Gruß von einer Bratwurst, deren IQ gerade ausreichend ist andere Meinungen zuzulassen, ohne jemanden werten zu müssen.

n
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NiciCong
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von NiciCong » Mo 29. Nov 2021, 20:39

Liebe Gemeinde,

mein 3. Impftermin steht.

Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn jemandem die dringend benötigte OP versagt bliebe, nur weil ich ohne evtl. Schutz den Platz auf der Intensivstation einnehme.
In unserem Kreis sind momentan allerdings gut 40 % Geimpfte auf Intensivstation (Info von Mitarbeiterin).

Wer von denen mit was und wie lange geimpft ist, bzw. welche Vorerkrankungen hat, darüber fehlt mir die Information.

Die Impfung findet mit einem anderen Impfstoff als die 2 vorherigen statt.

Das Impf- Risiko trage ich lieber, bei dann 60 % "besseren Chancen", als das Risiko ungeimpft schwer zu erkranken.

Wer mag, hier noch ein paar Informationen zu der schlimmen Grippewelle 2017/2018
Quelle: Aerzteblatt.de https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -30-Jahren

lg n
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Mina
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Mina » Mo 29. Nov 2021, 21:10

NiciCong hat geschrieben:
Mo 29. Nov 2021, 20:39
Wer mag, hier noch ein paar Informationen zu der schlimmen Grippewelle 2017/2018
Quelle: Aerzteblatt.de https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -30-Jahren
Wobei damals nicht jeder Verstorbene darauf untersucht wurde, ob Grippeviren nachweisbar waren. (wie das heute gemacht wird). Von daher sind die Grippe-Toten von damals nicht vergleichbar mit der heutigen Situation, wo immer ein Test gemacht wird und als "ungeimpft" gilt, wenn die Corona-Impfung entweder zu kurz vorher war oder schon zu lange her. All diese zusätzlichen Parameter, die alle heute in die Zahlen eingehen, wurden noch nie zuvor bei irgend einer Grippewelle je gemessen.

Aber ich ziehe mich jetzt aus der Diskussion hier zurück, da ich keine Lust habe, gegen die geballte einseitige Perspektive anzuschreiben. Mir ging es nur darum, dass eine etwas differenzierte Haltung vielleicht angebracht wäre. Gerade in einem Forum wie diesem, in dem Menschen so oft mit sehr enger Perspektive der Gutachter konfrontiert werden und eigentlich aus eigener Erfahrung wissen müssten, dass Dinge auch ganz anders sein können und man nicht nur eine Seite hören sollte.

LG
Mina

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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Catsitterin » Mi 1. Dez 2021, 12:01

Liebe Mitforisten,

hier freut sich eine Bratwurst ebenfalls ungemein auf ihren dritten impftermin. Ich habe den Termin bereits Anfang November vereinbart und komme endlich Mitte Dezember bei meinem Hausarzt an die Reihe. Mein Mann wird ebenfalls an diesem Tag seine dritte Impfung erhalten.

Jedem, der nicht weiß, wie sich Ersticken und Todesangst anfühlen, schildere ich gerne meine weiteren Probleme wie Inkontinenz, wenn ich kein oder zu wenig Sauerstoff habe.

Sicherlich können auch Geimpfte andere anstecken. Der Unterschied liegt einzig und allein in der Schwere der Erkrankung und der Überfüllung der Intensivstationen. Mir tun die Patientin unendlich leid, die mit einem Herzinfarkt, einer Krebserkrankung oder einer sonstigen lebensbedrohlichen Erkrankung keinen Platz mehr auf der Intensivstation finden, weil die überwiegend Ungeimpften dort die Plätze belegen. Mir persönlich ist mittlerweile egal, wie es den Ungeimpften auf den Intensivstationen geht. Sie hatten die Möglichkeit, ihr Schicksal mit zweimaligem Picks abzuwenden und sind aus meiner Sicht an ihrer Misere selbst schuld. Wahrscheinlich werden sie selbst im Todeskampf noch behaupten, dass man sie mit der Impfung umbringen oder Chippen wollte und sie keine Corona-Infektion haben. Ich für meinen Teil gehe lieber das geringe Impfrisiko ein. Bis jetzt jedenfalls bin nicht zum Mars-Männchen mutiert.

Leider sind meine Schwägerin und mein Bruder ebenfalls unbelehrbar und sehr gerne bei Telegram unterwegs. Beide um die 50 und gesundheitlich etwas angeschlagen.
Viele Grüße von der
Catsitterin

Mir kann zwar die Luft ausgehen, aber aufgeben kommt deswegen noch lange nicht infrage.

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