Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Infos und News.
Forumsregeln
Wichtiger Hinweis: Bitte keine Beleidigungen, keine Mutmaßungen sondern nur FAKTEN
Muggel
Beiträge: 451
Registriert: Di 25. Sep 2018, 13:03
Hat sich bedankt: 115 Mal
Danksagung erhalten: 155 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Muggel » Mi 31. Mär 2021, 08:56

schläfer hat geschrieben:
Di 30. Mär 2021, 21:30


Toll jetzt muss ich wieder in die Hotline und stundenlang anrufen. Großartig, so klappt impfen in Deutschland.

Es ist ja in jedem Bundesland anders. Aber der sogenannte Geheimtipp ist, daß um Mitternacht die neuen Termin online freigeschaltet werden. So habe ich meinen Termin bekommen.

Muggel
Beiträge: 451
Registriert: Di 25. Sep 2018, 13:03
Hat sich bedankt: 115 Mal
Danksagung erhalten: 155 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Muggel » Do 1. Apr 2021, 07:39

Die ü80 sind durchgeimpft.
Unter 60 kein Astrazeneka.

Also sind die 61-79 jährigen die Versuchskaninchen der Nation, in die jetzt der gesamte Astra. Vorrat geimpft werden muß ?

Bin grad echt sauer, 61 J. und am Sonntag dran mit der Impfung.

Dannie
Beiträge: 546
Registriert: Di 27. Aug 2013, 08:28
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 160 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Dannie » Do 1. Apr 2021, 08:52

Guten Morgen :).
Ich habe gestern früh... auf nachfrage beim gesundheitsamt, denn mein antrag ist scheinbar auf dem elektronischen weg verschütt gegangen... meine zugangsdaten bekommen.
Meine Impfung ist nun auf den 6.4. terminiert und nach aktuellen Ereignissen dann ja wohl auch mit Biontech :).
Bei dem Astra hätte ich doch mittlerweile Bedenken. Nicht nur das es eventuell auch eine (in ferner zukunft vielleicht) verfügbare Gentherapie beeinflussen kann, sondern vor allem die Tatsache das ich 24/7 starke Kopfschmerzen habe und somit die Vorboten eine SV Trombose auch gar nicht bemerken würde.
Das mit der Gentherapie hätte ich noch in Kauf genommen, es ist eh fraglich ob es während meiner Lebensdauer noch irgendwelche Ansätze in der Richtung geben wird.
Die Sache mit den Kopfschmerzen hat mir da schon eher Kopfzerbrechen bereitet.

Nunja, ich glaube es eh erst wenn ich geimpft wurde ...

Liebe Grüße und sonnige Ostern an Euch

Dannie
Beiträge: 546
Registriert: Di 27. Aug 2013, 08:28
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 160 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Dannie » Do 1. Apr 2021, 08:55

Muggel hat geschrieben:
Do 1. Apr 2021, 07:39
Die ü80 sind durchgeimpft.
Unter 60 kein Astrazeneka.

Also sind die 61-79 jährigen die Versuchskaninchen der Nation, in die jetzt der gesamte Astra. Vorrat geimpft werden muß ?

Bin grad echt sauer, 61 J. und am Sonntag dran mit der Impfung.
Oh mensch... das ist wirklich übel. Ich kann dich da soooo gut verstehen :depri: . Unsere Posts haben sich leider überschnitten, sonst hätte ich doch sehr davon abstand genommen meine Gedanken dazu mitzuteilen :(.

Gibt es vielleicht die Möglichkeit das der Arzt das individuell noch anders entscheiden kann?

brillenetui
Beiträge: 772
Registriert: Di 4. Jul 2017, 21:41
Hat sich bedankt: 29 Mal
Danksagung erhalten: 239 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von brillenetui » Do 1. Apr 2021, 11:47

Muggel hat geschrieben:
Do 1. Apr 2021, 08:55

Unter 60 kein Astrazeneka.
Hallo Muggel ,

da gehör ich dazu,

habe immer noch keinen Termin(5.3 Registriert),und mein Hausarzt weiss noch nix von Impfungen,soll mal Mitte April nachfragen.
Gruss und alles Gute
Mike

Jetzt erst recht (Gitte Haenning)

chicken
Beiträge: 250
Registriert: So 2. Jun 2019, 07:43
Hat sich bedankt: 17 Mal
Danksagung erhalten: 48 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von chicken » Do 1. Apr 2021, 12:07

@Muggel
Also sind die 61-79 jährigen die Versuchskaninchen der Nation, in die jetzt der gesamte Astra. Vorrat geimpft werden muß ?
Der Großteil der Versuchskaninchen befindet sich in England, Millionen der Geimpften haben Astra gut vertragen. Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden, dass nur Astra schwere NW haben kann.

Ich weiß nicht, wie ich die Quelle verlinken kann, da es sich um eine PDF Datei handelt:
zitiert aus dem PEI Lagebericht vom 23.03.
Schwerwiegende unerwünschte Reaktionen
In 2.287 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet. Als schwerwiegende Reaktionen gelten solche, bei denen die Personen im Krankenhaus behandelt werden oder Reaktionen, die alsmedizinisch bedeutsam eingeordnet wurden.
1.728 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty,
113 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und
352 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca auf.
Jeder Arzneistoff mit Wirkung hat auch mind. eine Nebenwirkung, jeder kennt die ellenlangen Beipackzettel. Ich selbst habe lange abgewogen, da ich ja bereits eine Arzneimittel Geschädigte bin. So wie viele andere hier habe ich Vorerkrankungen, die im Fall einer Infektion einen schweren Verlauf begünstigen würden. Welches Risiko ist das Größere?
Astra Zeneca wird immerhin öffentlich heiß diskutiert, während man zu den Nebenwirkungen der anderen Impfstoffe so gut wie gar nichts mehr hört. Aber es gibt sie ja trotzdem. Mir ist ein bekanntes Risiko lieber als ein unbekanntes. Und gegen die Sinusvenenthrombose gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Wenn man es früh genug merkt, kann man also etwas tun.

Ich bin erleichtert, dass ich meine Erstimpfung problemlos vertragen habe und werde auch den Zweittermin mit Astra wahrnehmen.

Viele Grüße
chicken

Benutzeravatar
Catsitterin
Beiträge: 585
Registriert: Mo 15. Jul 2019, 13:02
Hat sich bedankt: 254 Mal
Danksagung erhalten: 203 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Catsitterin » Do 1. Apr 2021, 12:43

Hallo Chicken,

ich bin da ganz bei dir. Ich habe BioNTech zugewiesen bekommen, hätte aber auch AstraZenica akzeptiert.

Sollte ich an Covid19 schwer erkranken, würde ich eine Beatmung nicht überleben.

Wenn man das weiss, zögert man nicht lange.

Die gesunde junge Kita-Mitarbeiterin hat den Luxus, wahrscheinlich nur leicht zu erkranken. Dann bewertet man die Risiken einfach anders.
Viele Grüße von der
Catsitterin

Mir kann zwar die Luft ausgehen, aber aufgeben kommt deswegen noch lange nicht infrage.

Dannie
Beiträge: 546
Registriert: Di 27. Aug 2013, 08:28
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 160 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Dannie » Do 1. Apr 2021, 16:34

Hallöchen,
liebe Muggel, ich habe gerade gelesen das die chronisch kranken und schwer vorerkrankten hier in unserer Stadt generell biontech bekommen haben. ist dies bei euch vielleicht auch der fall, bist du dir denn sicher das du astra bekommen wirst?

@catsitterin ... ich bin da auch ganz bei dir. ich würde eine beatmung ebenfalls nur schwer überleben, und wenn dann würde ich ein vollpflegefall werden weil meine abgebauten muskeln unwiederbringlich geschichte sind. ich hätte auch astra genommen, bin aber nun dennoch froh das es so ist, wie es ist.

mein mann würde diesen impfstoff sofort nehmen, leider ist es aber wohl so das die hausärzte unter 60 nicht mit ihm impfen wollen und bis er mit 51 jahren dran ist, das dauert noch eeeeeewig.

liebe grüße

Muggel
Beiträge: 451
Registriert: Di 25. Sep 2018, 13:03
Hat sich bedankt: 115 Mal
Danksagung erhalten: 155 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Muggel » Do 1. Apr 2021, 17:42

@Dannie
ich habe von so einer Regelung nichts gehört. Astra steht auf meiner Bestätigung.
Ich bin auch extrem-Migräne-Patientin, den Gesichtspunkt den du nennst hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Ich werde das vor Ort ansprechen. Danke dir sehr für den Tipp.

@chicken
ich war heute beim HA. Er persönlich würde Astrazeneka bevorzugen. Bei Biotech gäbe es immer wieder schwere allergische Reaktionen, das hat er auch schon in der Praxis gesehen.
Es ist halt das Hickhack, die Impfstoff wird hin und hergeschoben. Und bislang habe ich von Todesfällen nach Biontech noch nichts gehört.

@brillenetui
@Dannie
kannst du nicht selbst einen Termin ausmachen, online oder mit der Hotline ?
Auf die Hausärzte würde ich jetzt nicht hoffen. Das ist doch nicht nicht ausgegoren wie und wer da drankommen soll.
Das wird ein großer Ansturm auf diese 20 Impfungen pro Woche sein, und es gibt sicherlich und genug Pflegefälle und sehr kranke Bettlägerige zu Hause , das sind die ersten Wochen doch irgendwie schon verplant.

brillenetui
Beiträge: 772
Registriert: Di 4. Jul 2017, 21:41
Hat sich bedankt: 29 Mal
Danksagung erhalten: 239 Mal

Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von brillenetui » Do 1. Apr 2021, 19:34

Muggel hat geschrieben:
Do 1. Apr 2021, 17:42

@brillenetui

kannst du nicht selbst einen Termin ausmachen, online oder mit der Hotline ?
Hallo Muggel,

Ne das geht in RLP nicht.

Man kann sich nur registrieren,und warten ,oder auf eine Liste setzen lassen (wenn dass stimmt,und die dass nicht einfach nur dahinsagen im Impfzentrum,dass sie Ihre Ruhe haben).

Einzige Möglichkeit wäre der Hausarzt(wen sie impfen dürfen)
Gruss und alles Gute
Mike

Jetzt erst recht (Gitte Haenning)

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste