Stärkere Anreize für H4ler...
Verfasst: Fr 16. Jul 2010, 11:57
Quelle
BILDZEITUNG 16.07.2010
Familienministerin Kristina Schröder Kein Elterngeld mehr für Mini-Jobber
16.07.2010 - 11:06 UHR
Schlechte Nachricht für Mini-Jobber! Die Pläne der Bundesregierung, das Elterngeld für Hartz-IV-Empfänger zu streichen, gehen weiter als bislang bekannt. Auch Mini-Jobber und Paare, die den sogenannten Kinderzuschlag erhalten, müssen damit rechnen, dass der staatliche Zuschuss gestrichen wird.
Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) unter Berufung auf einen Referenten-Entwurf von Familienministerin Kristina Schröder (32, CDU).
Mehr zum Thema
80 Milliarden!: BILD sagt, wo gestrichen und gekürzt wird
80 Milliarden!
BILD sagt, wo gestrichen
und gekürzt wird
Unicef-Report 2010
Kinder sind die wahren
Verlierer der Krise
Mehr zum Thema
Hartz-IV-Empfänger
Immer mehr zinslose
Kredite vom Staat
Arbeitslosigkeit
Angst vor
Hartz IV macht krank
Grünen-Politikerin
Hartz-IV-Empfänger als
Hundekot-Kontrolleure
Ratgeber
Familiengeld, Elterngeld, Kindergeld: So holen Eltern das meiste Geld beim Staat raus
Familien-Geld
So holen Eltern
das meiste raus
Grund für die Kürzung: Im Sparpaket der Bundesregierung ist vorgesehen, bis 2014 beim Elterngeld insgesamt rund 600 Millionen Euro pro Jahr zu sparen. Allerdings müssen Besserverdiener weitaus geringere Einschnitte fürchten.
Die Regierung will bei Nettoeinkommen von monatlich mehr als 1240 Euro etwa 155 Millionen Euro durch ein niedrigeres Elterngeld sparen. Fast dreimal so hoch sind die Kürzungen dem Bericht zufolge bei den ärmeren Familien – sie summieren sich auf 440 Millionen Euro.
Wer wegen seines geringen Verdienstes zusätzlich vom Staat Hartz-IV-Leistungen erhalte und so sein Einkommen aufstocke, werde um bis zu 300 Euro weniger Elterngeld bekommen, so die SZ.
Zur Begründung werde in dem Entwurf darauf verwiesen, dass es für erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher stärkere Anreize geben müsse, eine Arbeit aufzunehmen.
Anfang Juni hat die schwarz-gelbe Regierung das größte Sparpaket aller Zeiten geschnürt – bis 2014 müssen 80 Milliarden Euro gespart werden. Gekürzt wird vor allem im Arbeits- und Sozialbereich. Unternehmen werden ebenfalls zur Kasse gebeten, u. a. werden Subventionen gekürzt und Energiekonzerne müssen künftig eine Brennelementesteuer zahlen
BILDZEITUNG 16.07.2010
Familienministerin Kristina Schröder Kein Elterngeld mehr für Mini-Jobber
16.07.2010 - 11:06 UHR
Schlechte Nachricht für Mini-Jobber! Die Pläne der Bundesregierung, das Elterngeld für Hartz-IV-Empfänger zu streichen, gehen weiter als bislang bekannt. Auch Mini-Jobber und Paare, die den sogenannten Kinderzuschlag erhalten, müssen damit rechnen, dass der staatliche Zuschuss gestrichen wird.
Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) unter Berufung auf einen Referenten-Entwurf von Familienministerin Kristina Schröder (32, CDU).
80 Milliarden!: BILD sagt, wo gestrichen und gekürzt wird
80 Milliarden!
BILD sagt, wo gestrichen
und gekürzt wird
Unicef-Report 2010
Kinder sind die wahren
Verlierer der Krise
Hartz-IV-Empfänger
Immer mehr zinslose
Kredite vom Staat
Arbeitslosigkeit
Angst vor
Hartz IV macht krank
Grünen-Politikerin
Hartz-IV-Empfänger als
Hundekot-Kontrolleure
Ratgeber
Familiengeld, Elterngeld, Kindergeld: So holen Eltern das meiste Geld beim Staat raus
Familien-Geld
So holen Eltern
das meiste raus
Grund für die Kürzung: Im Sparpaket der Bundesregierung ist vorgesehen, bis 2014 beim Elterngeld insgesamt rund 600 Millionen Euro pro Jahr zu sparen. Allerdings müssen Besserverdiener weitaus geringere Einschnitte fürchten.
Die Regierung will bei Nettoeinkommen von monatlich mehr als 1240 Euro etwa 155 Millionen Euro durch ein niedrigeres Elterngeld sparen. Fast dreimal so hoch sind die Kürzungen dem Bericht zufolge bei den ärmeren Familien – sie summieren sich auf 440 Millionen Euro.
Wer wegen seines geringen Verdienstes zusätzlich vom Staat Hartz-IV-Leistungen erhalte und so sein Einkommen aufstocke, werde um bis zu 300 Euro weniger Elterngeld bekommen, so die SZ.
Zur Begründung werde in dem Entwurf darauf verwiesen, dass es für erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher stärkere Anreize geben müsse, eine Arbeit aufzunehmen.
Anfang Juni hat die schwarz-gelbe Regierung das größte Sparpaket aller Zeiten geschnürt – bis 2014 müssen 80 Milliarden Euro gespart werden. Gekürzt wird vor allem im Arbeits- und Sozialbereich. Unternehmen werden ebenfalls zur Kasse gebeten, u. a. werden Subventionen gekürzt und Energiekonzerne müssen künftig eine Brennelementesteuer zahlen