Hallo Vrori,
Hat sie ihr Kind denn wieder?
...könntest du dieses Thema in den privaten Bereich verschieben?
Kann dir durchaus folgen, dass dich das aufregt und habe auch Einiges davon jetzt gelesen, mir dabei letztlich die gleiche Frage gestellt wie du ...
Die letzten Eintragungen zu dem Verfahren sind aus dem Jahr 2007 (wenn ich da nichts übersehen habe) und als sie eingewiesen wurde (2004) war der Sohn 9Jahre alt, aus dem Kind dürfte also inzwischen ein junger Mann geworden sein, wieweit die ganzen Ereignisse und negative Beeinflussung das Verhältnis zur Mutter dauerhaft gestört haben, wird man wohl nie erfahren ...
Ja, ich finde es auch schlimm, dass sowas möglich ist, es passiert wohl noch viel häufiger in weniger spektakulärer Art und Weise, wenn Eltern mit einer Trennung /Scheidung nicht klar kommen und das auf dem Rücken der Kinder austragen ... wo war eigentlich der Vater des Jungen, von dem war nie die Rede ...
Warum konnte der sich nicht kümmern, wenn die Mutter angeblich gesundheitlich nicht in der Lage dazu gewesen sein soll, da ergeben sich noch immer viele Ungereimtheiten, was die komplette Isolation des Kindes aus der familiären Situation betrifft ... wer hatte da soviel Interesse daran den Kontakt zur gesamten Abstammungsfamilie zu verhindern, wie man es den Beschreibungen entnehmen kann.
Weil die Mutter (angeblich) zu krank ist das Kind ordentlich zu versorgen besteht doch eigentlich kein Anlass, da den Rest der Familie auch fernzuhalten ... das Vorgehen von Jugendamt und "Kinderpsychologen" kommt mir irgendwie bekannt vor, wenn man einem Elternteil was "anhängen" will, damit der Kontakt irgendwann "einschläft" zum anderen leiblichen Elternteil (angeblich aus Desinteresse des Kindes und "Angst" vor dem anderen Elternteil).
Ich befürchte, das Kind wußte irgendwann auch nicht mehr, was es nun glauben sollte die Mutter betreffend, wäre schon interessant, ob die beiden wieder eine Basis miteinander finden konnten, noch /wieder Kontakt haben ...
Liebe Grüße von der Doppeloma
