Psychogutachten

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Nixe
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Psychogutachten

Ungelesener Beitrag von Nixe » Do 4. Apr 2013, 19:52

heute gefunden........bitte löschen falls es schon bekannt ist...........

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 09153.html

LG

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Miko
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Re: Psychogutachten

Ungelesener Beitrag von Miko » Do 4. Apr 2013, 21:08

Hallo Nixe,

das ist hier bestens bekannt.

Ich jedoch habe nichts dagegen, wenn solche WAHRHEITEN
immer wieder mal sichtbar werden.

Wir bekommen stetig "Zuwachs" d. h. neue Mitgleider.
Auch das IN ERINNERUNG RUFEN
halte ich für wertvoll.

Insofern und auch sowieso

Lieben Dank an dich!
Gruß
Miko

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Doppeloma
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Re: Psychogutachten

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 5. Apr 2013, 00:42

Hallo Nixe, :jaa:

ich kenne das auch schon, aber mir wurde schon beim Ersten Mal schlecht als ich das gelesen habe ... besonders die Aussagen dieses Herrn (auf Seite 2) drehen mir immer wieder den Magen um ... :kotzen:
Doch für Linden steht die Zeit nicht im Vordergrund: "Man braucht keine fünf Stunden, um herauszufinden, ob jemand depressiv ist. Ein erfahrener Gutachter hat schnell eine Idee davon, was los ist." Eher werde ein Großteil der Zeit dafür erfordert, das Papier justiziabel zu machen, "damit das Gutachten unmissverständlich wird und nicht dazu beiträgt, dass sich Rechtsanwälte darüber streiten, was gemeint ist."
Der Vergleich in seinem Schluß-Satz ist besonders "prickelnd" ...
Lindens Fazit fällt daher eher defätistisch aus: "Dass man in einem solchen Verfahren als Patient an einen strengen oder einen gutherzigen Gutachter geraten kann, damit muss man leben, so wie man schon in der Schule damit leben musste, dass es strenge und wohlwollende Lehrer gab."
Quelle

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 153-2.html

Ich habe dazu interessante Dokumente, die ich aber erst bearbeiten (anonymisieren) muss, denn er glaubt wohl wirklich was er da erzählt, inzwischen ist er so perfekt, dass er zur Beurteilung anderer Menschen weder Befunde (den Reha-Bericht seiner eigenen Klinik-Mitarbeiter, sehe ich hier nicht als objektive Grundlage an) noch eine persönliche Begegnung braucht, der weiß auch so genau wie man "tickt" und dass man sich nur (an höherer Stelle) beschwert hat weil, man in der Reha keinen Erfolg hatte, mit seinem "Rentenbegehren" ...

Ich hatte mich über den Rehabericht seiner Klinik (auch bei ihm persönlich als Klinikleiter) beschwert, die Antwort die ich da nach einem vollen Jahr von ihm (persönlich!) bekam strotzt nur so von Überheblichkeit, während meines Aufenthaltes dort (6 Wochen) hatten wir übrigens NIE persönlich miteinander zu tun, also doch ein "Hellseher" ...

Habe lange überlegt, ob ich das hier dazu schreibe, aber ich habe JETZT NICHTS mehr zu verlieren, sollte ich jemals wirklich ein Buch schreiben über unsere Wege zur EM-Rente, dann bekommt er von mir persönlich ein Exemplar mit passender Widmung überreicht (oder zugeschickt per Übergabe-Einschreiben, wie damals meinen Beschwerdebrief, den er ganz frech ignoriert hat :glotzen: ), denn dieser Vorgang wird darin ganz sicher auch zu finden sein ...

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Psychogutachten

Ungelesener Beitrag von feldhase » Fr 5. Apr 2013, 10:57

Das Gutachteb was das Sozialgericht in auftrag gegeben hat kostet zwischen 900 und 1500 euro!Meine Anwältin sagt wenn ich selber ein gutachten in auftrag geben würde müsste ich bis zu 2000 euro selber zahlen!Also denke ich das ein Gutachter,der weniger kriegt kein richitges gutachten abgibt und nur schreibt was die DRV will!

Das ist meine meinung!Bisher habe ich immer noch keinen Termin von der Gutachterin erhalten und warte jetzt schon 2 Monate auf eine Einladung!

LG Feldhase

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Re: Psychogutachten

Ungelesener Beitrag von Vrori » Fr 5. Apr 2013, 12:24

Hallo,

ich hab für ein eigenes Gutachten 1600 Euro bezahlt...so wirklich geholfen hat es aber auch nicht...doch eigentlich schon, beim Schwerbehindertenausweis wurde es wohl ausführlich berücksichtigt, nach einem weiteren orthop. Gutachten bekam ich GDB 50 unbefristet...aber für die Rente? keinerlei Berückscihtigung ..bis jetzt..
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

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Re: Psychogutachten

Ungelesener Beitrag von Schahri » Sa 6. Apr 2013, 12:47

Ahhhhhh ja! Spannend.

Danke Nixe, den Artikel kannte ich noch nicht.

Zur 2. Seite möchte ich nur sagen: In wessen Klinik die These vertreten wird: "Wer auch mal lacht, ist nicht depressiv" - sollte nochmal von vorn anfangen.
LG
Schahri

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