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Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Mo 29. Okt 2012, 17:30
von Vrori
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich das jetzt hier richtig poste...
aber spannend ist das Thema doch..
schaut selbst...
http://www.youtube.com/watch?v=Y4aicY8R-rY
Re: Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Mo 29. Okt 2012, 18:42
von k@lle
ich hab mehrere Ga in denen steht ;dass ich mich gegen die Heilung verweigern würde da ich keine Antidepris nehme...auch wurde ich auf einer Reha mit dieser Begründung genötigt welche zu nehmen .....
inzwischen sind meine behandelten Ärzte der Meinung dass ich keine nehmen muss....(scheinen bei mir nicht zu wirken...außer Nebenwirkungen nichts gewesen)
bin ja mal gespannt wie der nächste Ga darüber denkt....
hier mal noch 2 Link´s zu dem im Bericht erwähnten Buch (DSM)
http://de.wikipedia.org/wiki/Diagnostic ... _Disorders
auch dazu passend...
http://www.spiegel.de/gesundheit/psycho ... 38447.html
.....Burnout ist keine Krankheit, viele Essstörungen sind es dagegen schon. So lautet jedenfalls die Definition des Handbuchs für psychische Störungen. Das Standardwerk beeinflusst, wer hierzulande als krank gilt - und welche Therapie die Kasse zahlt. Ein Überblick.......
Re: Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Mo 29. Okt 2012, 19:13
von Miko
Pastt ja so e bisserl zu dem Posting "Nebenwirkungen".
Wir werden gesteuert und wenn wir unseren eigenen Willen bekannt geben,
dann werden wir verachtet seitens der Ärzteschaft, weil wir das Versuchskaninchendasein
einfach nicht mitspielen und auch nicht das machen "was Mama/Papa sagen".
So fühlen sie sich doch diese Weißkittel....
Ich könnt nur noch

Re: Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Di 30. Okt 2012, 22:56
von rosenresli
sorry, kinnersch,
ganz verteufeln darf man antidepressiva nicht.
ich habe mich jahrelang dagegen gewehrt, doch ohne, wäre ich nicht mehr am leben.
haltet ihr mich für geisteskrank, oder für psychisch erkrankt????
ich finde das ist ein gewaltiger unterschied, und in dem beitrag wird von geisteskrankheit gesprochen.
also von psychischen erkrankungen als geisteskrankheit!
sorry!
natrülcih sollte nicht jeder, der mal ein bisschen deri ist, weil gerade eine phase in seinem leben nicht opitmal läuft, ein antidepressiva erhalten.
ich glaube aber kaum, daß dieser auch bei einem psychiater landen würde!
dagegen ist in der schmerzdiagnostik sehr wohl ab und zu ein antidepressiva hilfreich.
mir gehts grad nicht gut, wie ihr wisst, aber jetzt musste ich mal was schreiben!
ich leide unter depressionen, angst-und panikstörung und zwar schon länger. die antidepressiva haben es verbessert, aber geheilt wird man wohl nie.
aber ohne die medikamente wäre ich nicht mehr da.
also bitte nicht sooo verteufeln. sondern mit verstand und bei notwendigkeit dankbar dafür sein.
nicht leichtfertig verschreiben lassen, aber sich auch nicht vehement dagegen wehren.
lg rosenresli
Re: Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Mi 31. Okt 2012, 05:46
von Blacky
Mir wurden die Antidepressiva gegen die Schmerzen in den Füssen, ausgelöst von den Nervenschäden, verschrieben.
Die Schmerzen wurden weniger, die Nebenwirkungen waren aber gravierend.
Nachdem ich eisern 20 kg abgenommen habe nahm ich in kürzester Zeit 10 kg zu, seit der Einnahme habe ich Heißhunger auf Süßes, auch heute noch.
Erektionsstörungen sind auch ganz normal bei dem Teufelszeug.
Der Hammer ist aber das es mittlerweile Medis gibt die keine Nebenwirkungen haben aber für das bei mir vorhandene Krankheitsbild
keine Zulassung haben und daher von der KK nicht bezahlt werden.
Bei der jetzt noch diagnostizierten Fibro soll das auch schmerzlindernd sein.
Jetzt stecken wir in der Zwickmühle.
Soll ich die Medis antesten und das Geld dafür zusammenkratzen?
Unsere KK ist ja sehr großzügig und genehmigt schon mal was was nicht im Katalog steht.
Aber das übernehmen sie nicht...
Mal abwarten was der Schmerz-Doc nächste Woche dazu sagt, der hat doch noch andere Möglichkeiten.
Fortsetzung folgt.
Re: Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Mi 31. Okt 2012, 10:10
von Vrori
Hallo,
ich glaube, das liegt an der Übersetzung....der ganze Film ist wohl zu dramatisch übersetzt...ich kann kein englisch, doch, aber nur ein ganz wenig...
vielleicht gibt es da andere Übersetzungen, die nicht so dramatisch sich anhören...
Re: Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Mi 31. Okt 2012, 13:11
von Miko
Finde das nicht dramatisiert.
Hört sich recht faktisch an, ist gut das...

Re: Abhängigkeit durch Pharmaindustrie...
Verfasst: Mi 31. Okt 2012, 18:40
von k@lle
ich hatte diesen Bericht an einen Bekannten weitergeleitet...
er ist selbst Betroffener und ist in diesem Bereich sagen wir mal sehr gut belesen....
auch er fand diesen Beitrag sehr interessant und konnte gleich noch den einen oder anderen Punkt aus anderen Quellen ergänzen/bestätigen......