Mein Bekannter, ...nach 21 Jahren Ehe lebte in Trennung. Die Ehe ist kaputt.
Am Boden zerstört gibt ihm seine Ärztin Johanniskraut zur Beruhigung, also was Natürliches, normales.
Er will eine Risikolebensversicherung abschließen um seine Kinder nicht mit Beerdigungskosten belasten zu müssen.
Der seitens der LV angeforderte Bericht von der Hausärztin enthielt: "Patient bekommt Johanniskraut-leidet unter Trennung"
Die Lebensversicherung antwortet: " Keine Versicherung möglich, da sie akut Suizid gefährdet sind".
Schön, nicht wahr?
Ich und viele andere Patienten denen es wahrhaftig SCHEIßE geht, werden von Gutachtern Bestätigungen ausgestellt, dass
wir fit sind.
Jeder nach seinem finanziellem Systen entscheident.
Unterschiedliche Ansichten
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- Blacky
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Re: Unterschiedliche Ansichten
Das glaube ich ja nicht.
Ist ja voll heftig, wenn ich statt Kaffee nur noch Tee trinke bin ich auch akut Suizit gefärdet. :shock:
Absetzen und nochmal versuchen.
Ist ja voll heftig, wenn ich statt Kaffee nur noch Tee trinke bin ich auch akut Suizit gefärdet. :shock:
Absetzen und nochmal versuchen.
Re: Unterschiedliche Ansichten
Hallo, ich kenne so was ähnliches. Als chronisch Kranker, kann ich keine Lebensversicherung abschliessen. Oder mich privat versichern lassen, das macht keine Versicherung. Auch wenn ich das Geld hätte, nein das Risko ist denen zu hoch! Aber in dem von Miko beschriebenen Artikel, musste die Hausärztin es mitteilen, dass er Jahanniskraut nimmt.?? Johanniskraut ist doch noch nicht mal rezeptpflichtig so weit ich weiß, oder??
LG Maha
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Re: Unterschiedliche Ansichten
Nö, isses nicht, kriegste überall... bringt allerdings auch nur was in MASSIVEN Dosen und wenn man andere Antidepressiva nimmt, dann ist das Zeug sogar u.U. lebensgefährlich.
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Re: Unterschiedliche Ansichten
Mhhh... ich sehe das total anders.
Der Versicherung ist es total egal, ob jemand ein Johanniskraut oder Baldrian einnimmt.
Ausschlaggebend scheint (für mich) zu sein, dass er überhaupt in ärztlicher Behandlung ist.
Hätte die Ärztin attestiert, dass Herr XYZ seit 2 Jahren nicht mehr bei ihr in Behandlung gewesen ist... hätte ihn die Versicherung vermutlich aufgenommen.
Ist aber nur meine persönliche Meinung. ;)
LG
Schalentierchen
Der Versicherung ist es total egal, ob jemand ein Johanniskraut oder Baldrian einnimmt.
Ausschlaggebend scheint (für mich) zu sein, dass er überhaupt in ärztlicher Behandlung ist.
Hätte die Ärztin attestiert, dass Herr XYZ seit 2 Jahren nicht mehr bei ihr in Behandlung gewesen ist... hätte ihn die Versicherung vermutlich aufgenommen.
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Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
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Re: Unterschiedliche Ansichten
Nunja, es ist VOLLKOMMEN KLAR, dass eine Versicherung auch kein Wohltätigkeitsverein ist, sondern etwas VERDIENEN will. Vornehmlich geht das mit Lebensversicherungen bzw. auch allen Versicherungen, die eine lange Laufzeit ohne Auszahlungen haben. Wenn nun jemand ankommt und nachweislich sehr krank ist (Depressionen, Medikation egal), dann leuchten da natürlich alle Alarmglocken auf, die da sagen: VERLUSTGESCHÄFT - und sowas wollen die nicht.
Ich pers. kann das zwar nachvollziehen, aber nicht gutheißen und IMHO gehört da eine gesetzliche Regelung her, die verbietet dass Versicherungen nur "voraussichtlich profitable" Geschäfte abschließen.
Ich pers. kann das zwar nachvollziehen, aber nicht gutheißen und IMHO gehört da eine gesetzliche Regelung her, die verbietet dass Versicherungen nur "voraussichtlich profitable" Geschäfte abschließen.
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