Hallo ihr Lieben!
Das ist ja ein Hammer -.-
Nur wüsste ich gerne, wie das genau gemeint ist. Soll das pauschal für alle Inhaber eines Schwerbehindertenausweises gelten oder auch für Menschen mit weniger als 50% mit oder ohne Gleichstellung und überhaupt.
Denn in der Regel dürfen in einer Wohngemeinschaft lebende ALGII-Bezieher gegenüber Alleinlebenden nicht benachteiligt werden. Sie haben innerhalb der WG denselben Anspruch auf ihre 45m² Gesamt-Wohnfläche, die sich aus der Größe der bewohnten Zimmer sowie der Quadratmeteranteile der Gemeinschaftsräume zusammensetzt. Dasselbe gilt für die Übernahme der Heiz- und Nebenkosten.
Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Dabei ist es unerheblich, ob man alleiniger Hauptmieter ist und Räume untervermietet hat, ob man selbst Untermieter ist oder alle Bewohner Hauptmieter sind. Dass das WG-Leben eine Kostenersparnis gegenüber einer eigenen Wohnung ist, dürfte ja jedem klar sein, zumindest was die Mietkosten angeht.
Verschwiegen wird allerdings, dass hiervon auch behinderte Menschen betroffen sind, die beispielsweise in Wohngemeinschaften (WG) leben. In der Neufassung des Gesetzestextes steht: Mit der Stufe III seien "erwachsene Leistungsberechtigte, die keinen eigenen Haushalt führen, weil sie im Haushalt anderer Personen leben" gemeint. Quelle
Das sagt noch lange nichts über Wohngemeinschaften aus. Da eine Wohngemeinschaft noch nicht mal eine Haushaltsgemeinschaft darstellt, kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Natürlich macht das die Angelegenheit für Leute, die in Haushaltsgemeinschaften leben, nicht besser. Das Ganze ist generell eine bodenlose Frechheit.
Blacky hat geschrieben:Als nächstes kommt dann die Kasernierung aller H IVler und Sozialgeldbezieher.
Yeah Blacky, es geht doch noch besser! Jede Stadt sollte das Recht auf ihr Ghetto mit eigener Infrastruktur haben! Jedes Ghetto wird nach bundeseinheitlicher Regelung mit Tafelladen, Kleiderkammer, Armenküche, Obdachlosenanlaufstelle und -herberge, Waschsalon, Sozialberatungsstelle, KIK-Textildiscount und Secound-Hand-Möbel-Laden sowie den nötigsten Arztpraxen ausgestattet, so dass es den Bewohnern an nichts fehlt und der Pöbel sich nicht immer unter die rechtschaffenden Bürger mischt. Fehlt nur noch die Mauer mit Stacheldraht drumherum^^
Da wünscht man sich doch die Zeit zurück, in der es hieß, dass man die Kassenpatienten an den Zähnen erkennen könne.
