TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

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Antonia
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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von Antonia » Sa 20. Nov 2010, 18:44

Ja, Miko, wir sind uns einig - war schon lange so, gelle ! :jaa:

Und weißte wer die Schirmherrin des Bundesverbandes Deutsche Tafel e.V. ist??? Naaa!!???
Genau, jemand mit dem 'C' auf der Stirn: unsere Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU).

Auszug aus einem ihrer vielen oralen Dauerdurchfälle:
„Jeder Mensch kann einmal in seinem Leben in eine Situation kommen, aus der er sich allein nicht wieder befreien kann. Dann braucht man eine helfende Hand. Die Tafeln sind so eine helfende Hand – unaufdringlich, aber doch immer zur Stelle. Dieses Engagement ist bewundernswert. Deswegen übernehme ich gerne die Schirmherrschaft.“

91% der cDU Mischpoke hat bei einem Antrag der Linken zum Thema Mindeslöhne dagegen gestimmt.

Noch irgendwelche Fragen bzgl. der Scheinheiligkeit von diesen vom Volk alimentierten Schmarotzern?

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Miko
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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von Miko » Sa 20. Nov 2010, 18:58

Lug, Trug, Scheinheiligkeit...

Verarsche, eine Verarsche die ich mir von VATER STAAT nie erträumt hätte.

Wäre ich heute 18....hätte zwar keinen genauen Plan, aber ich wäre fort, weit fort.

Leider ist die Erde rund und man kommt immer wieder da an, wo man geboren wurde, wenn man einfach nur geradeaus läuft.....
(Dieser Satz ist zweideutig, aber das erkennt wohl jeder)

Ich könnte noch soooo viel schreiben über diesen Krampf Deutschland, aber ich lass es, sonst kotze ich doch noch in den Lappi.

Ja Antonia, du schreibst mir oft aus der Seele und du hast eine Art zu schreiben, die ich klasse finde.
Ich bin schon dermaßen verbittert, dass mir das sarkastische Schreiben nicht mehr möglich ist.
Mir fällt immer nur noch das Wort SCHEIßE zu allem ein.....
Gruß
Miko

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Boo
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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von Boo » Sa 20. Nov 2010, 23:44

Das kann ich mir leider nicht verkneifen ! Wo wäre es denn so sehr viel besser, lieber Miko ???
Liebe Grüße Boo Bild

„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“

Immanuel Kant

http://www.youtube.com/watch?v=EgS2JLSpRRM

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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von WiZaRd » So 21. Nov 2010, 08:15

Im Prinzip wäre man irgendwo, wo man für sich selbst sorgen muss besser dran - ich sag mal USA.
Zwar sieht das im ersten Moment immer übel aus, würde man jedoch das Geld, das man dem Staat für seine Verlustigungen in den Rachen wirft, für sich investieren, dann wäre man sicherlich besser dran als hier in Deutschland - das ist das, was mir immer wieder hochkommt: der Staat nutzt die Steuern, Abgaben, etc. für andere Zwecke als vorgesehen und allein dadurch ist nicht nur klar, dass das nicht funktionieren KANN; dadurch bricht auch das ganze Sozialsystem zusammen. Hätte man die Rentenbeiträge von kurz nach früher bis jetze ordentlich angelegt und nur für Renten verwendet, dann wären selbst die unverschämten Pensionen (nicht nur der Politiker, auch der Beamten!) noch kein Problem - da man damit aber in ganz Europa Aufbauhilfe betrieben hat, ist nix mehr da... etc. etc. pp.
So ist es an sich eine gute Sache die Vorsorge auf den Bürger umzuwälzen, denn da ist man wenigstens ehrlich und sagt: "Wir sind zu blöd die Gelder zweckgebunden zu verwalten, ergo macht ihr das mal lieber selbst..." - falsch daran ist aber, dass weiterhin alle Beiträge kassiert werden, so als wäre nichts gewesen - das Problem hätte man in einem (Anti-Sozial-)Land wie den USA o.ä. wohl nicht.
Bild

Der Minister nimmt flüsternd den Bischoff am Arm: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm!" - Reinhard Mey
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" - B. Brecht
Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande? - St. Augustinus


... 9 von 10 Stimmen im meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt... - die 10te summt die Melodie von TETRIS

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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von 002nicki » So 21. Nov 2010, 08:28

hallo

Sicher habt ihr alle recht ,ist ja auch mein Denken ,hoffe nur ihr kommt mal nicht in solch eine Situation. :Wut:
Jetzt ärgere ich mich schon wieder überhaupt hier geantwortet zu haben , euch gehts bestimmt allen Prima.
Zu Ostzeiten hätte es das bei mir nie gegeben ,hatte ja wenigstens Arbeit und konnte meine Kinder ohne Staat ernähren.
Unser Staat ist nunmal Kinderfeindlich geworden . :schlecht:
Die Tafel ist größten teils aus freiwilligen Helfern und nicht aus 1 Euro Jobbern Und das mit den Mindestlöhnen könnt ihr ja wohl auch vergessen ,hält sich eh niemand von den Arbeitgebern dran.
Über die Politik könnt ich hier echt ab :schlecht: ,aber ich verbeiß es mir ,bringt eh nichts,man kann maule und motzen ,aber wenns dann zum Angriff gehen soll ,steht man eh allein da.
Wie so oft bewiesen .So nun reg ich mich erst einmal wieder ab ,sonst platze ich noch.

lg nicki
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Gebt mir ein bisschen Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
gebt mir Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und vor allem gebt mir die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden!
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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von WiZaRd » So 21. Nov 2010, 09:03

Die Tafelläden sind i.O., allerdings eben auch symptomatisch für unseren Staat: statt den Kranken zu heilen, sägen wir lieber sein Bein ab!
Überspitzt ausgedrückt, aber das trifft es nunmal. Ich meine nicht, dass die Tafeln eine per se schlechte Einrichtung sind, aber kein Mensch sollte gezwungen sein solch einen "Dienst" in Anspruch zu nehmen.
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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von Miko » So 21. Nov 2010, 09:05

002nicki hat geschrieben:hallo

Sicher habt ihr alle recht ,ist ja auch mein Denken ,hoffe nur ihr kommt mal nicht in solch eine Situation. :Wut:
Jetzt ärgere ich mich schon wieder überhaupt hier geantwortet zu haben , euch gehts bestimmt allen Prima.
:ic_down: :ic_down: :ic_down:
FALSCH, liebe Nicki!!!

Die Allermeisten haben hier "zu knabbern"
Entweder mussten sie ihren Lebensstandard aufgrund von Krankheit schon enorm zurück schrauben oder leben bereits in H 4.
002nicki hat geschrieben: Zu Ostzeiten hätte es das bei mir nie gegeben ,hatte ja wenigstens Arbeit und konnte meine Kinder ohne Staat ernähren.
FALSCH GANZ FALSCH!!!
Es mag zutreffen, dass zu den Lebzeiten der DDR alles so wunderschön aussah, was es aber wahrhaftig nicht war.
Nicht umsonst haben wir Westler dieses Land zurück bekommen, denn nur wenige Zeit später, wäre die Wende nicht gekommen, wäre es euch verdammt schlecht gegangen. SOGAR SEHR SCHLECHT
Nur weil die BRD die DDR aufnahm, blieb euch die Not erspart.
002nicki hat geschrieben: Unser Staat ist nunmal Kinderfeindlich geworden . :schlecht:
Die Tafel ist größten teils aus freiwilligen Helfern und nicht aus 1 Euro Jobbern Und das mit den Mindestlöhnen könnt ihr ja wohl auch vergessen ,hält sich eh niemand von den Arbeitgebern dran.
Über die Politik könnt ich hier echt ab :schlecht: ,aber ich verbeiß es mir ,bringt eh nichts,man kann maule und motzen ,aber wenns dann zum Angriff gehen soll ,steht man eh allein da.
Wie so oft bewiesen .So nun reg ich mich erst einmal wieder ab ,sonst platze ich noch.

lg nicki
Über die Kinderfeindlichkeit lässt sich streiten.
Viel diskutiert wird über Ganztagsplätze für 2 Jährige, jedoch die Kommunen und Gemeinden haben das Geld dafür nunmal nicht.
Und die normal verdienende Familie kann sich´s ebenfalls nicht leisten.

Und vergiss bitte nicht, weshalb das in der DDR funktionierte!!!

Die sozusagene Schirmherrin, Margot Honnecker, sorgte dafür, dass ja alle Kleinen und Kleinsten bereits sehr sehr früh mit dem System der DDR vertraut gemacht wurden.
Diese Kinder sollten gar nicht lange allein mit ihrer Mama zuhause sitzen, denn es konnte schließlich sein, dass die Mama dem Kind Zweifel an diesem System beibringen könnte!!!
War somit ebenfalls nur eine Taktik der DDR und nicht etwa gut gemeint für die Familien.

Mal ganz davon abgesehen: Was dies betrifft bin ich dafür, dass auch hier im Westen eine Mutter oder ein Vater, also ein Elternteil, mind. die ersten 3 Lebensjahre bei ihnen verbringen sollte.
Schlimm genug, dass es das frühere System nicht mehr gibt: Ein Alleinverdiener reicht.
Gruß
Miko

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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von Antonia » So 21. Nov 2010, 13:42

WiZaRd hat geschrieben:Im Prinzip wäre man irgendwo, wo man für sich selbst sorgen muss besser dran - ich sag mal USA.
Zwar sieht das im ersten Moment immer übel aus, würde man jedoch das Geld, das man dem Staat für seine Verlustigungen in den Rachen wirft, für sich investieren, dann wäre man sicherlich besser dran als hier in Deutschland
Das geht jetzt aber schon ganz stark in Richtung entsolidarisierte Gesellschaft, WiZaRd!
Ich glaube nicht, daß sich die Mehrheit finanziell absichern kann gegen schwere Krankheit zB. Um solche schweren Ereignisse im Leben abzusichern, brauchen wir einen Sozialstaat, eine solidarische Gemeinschaft. Einen Staat, in dem es keinerlei Ausnahmen oder Sonderrechte für bestimmte Gruppen gibt - ALLE zahlen ein in eine Versicherung.
WiZaRd hat geschrieben: Hätte man die Rentenbeiträge von kurz nach früher bis jetze ordentlich angelegt und nur für Renten verwendet, dann wären selbst die unverschämten Pensionen (nicht nur der Politiker, auch der Beamten!) noch kein Problem -
Full ACK!
Erinnert mich an das Thema Versicherungsfremde Leistungen der GRV (Ges. Rentenversicherung) ...

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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von Boo » So 21. Nov 2010, 14:00

Unten einige Aussagen zu den Sozialleistungen in den USA - und ja, wenn es denjenigen gelingt losgelost von all den Sozialleisungen zu leben, weil er mit dem höheren Nettoverdienst genug Rücklagen schaffen kann, dann kann es dort evt. ganz schön sein. Was macht aber der, der chronisch Krank ist und im vorab nicht den hochdotierten Job hatte ? Ich glaube kaum, dass eine Diskussion darüber etwas bringen würde, den die USA sieht sich wohl selbst nicht als Sozialstaat... warum sind soviele Amerikaner Sturm gelaufen gegen die KK Reform von Obama ... ?

>>> Grundsätzlich darf man aber das US-System nicht losgelöst von der Besteuerung betrachten: Die Amis zahlen erheblich weniger Steuern und haben einen höheren Nettoverdienst, im Gegenzug wird von ihnen erwartet, dass sie für den Notfall und fürs Alter stärker selber vorsorgen.<<<

>>> Jeder Arbeitnehmer bekommt bis zu 6 Monate Arbeitslosengeld wenn er z.B. unverschuldet gekündigt wurde. <<<


>>> Hallo,
in Sachen Kindergeld, Mutterschutz, etc. sind die USA leider ein absolutes Entwicklungsland. Wie die Vorredner schon erwähnt haben, gibt es leider nichts dergleichen und daheim bleiben kann man solange es man sich leisten kann.
In Florida habe ich drei Monate unbezahlten maternity leave, dessen Zeitpunkt ich mir selbst legen kann. Zusätzlich kann ich meine angesammelten sick leave Tage bezahlt freinehmen. In dieser Zeit bleibt auch der Versicherungsschutz über meinen Arbeitgeber bestehen. Die meisten Frauen arbeiten entsprechend bis zur Geburt und nehmen sich hinterher einige Wochen frei. Mein Plan ist, komplette 12 Wochen daheim zu bleiben und damit ernte ich schon viele erstaunte Blicke, weil es angeblich zu lange ist.
Daycare kostet bei uns so um die 200 Dollar pro Woche, wobei nicht unbedingt gilt, dass der teuerste gleichzeitig der beste ist. Man muss halt rumschauen, sich bei anderen Eltern informieren, etc.
Kinder kriegen und haben kann man aber nicht unbedingt nur auf Mutterschutz, Erziehungsgeld, etc. beziehen. An Absicherung gibt es hier in den USA sicherlich weniger als in D, dafür bedeutet eine Familiengründung aber nicht automatisch ein Karriereknick. Es ist beispielsweise hier ziemlich normal, dass die Leute um 5 Uhr gehen um die Kinder abzuholen, das wäre an meiner alten Arbeit in D nahezu undenkbar gewesen.

Was ich generell nicht mehr hören kann, ist dieses ständige Gerede von man muss sich halt selbst absichern, warum wollen immer alle irgendwas geschenkt haben, etc. etc.. Klingt ja in der Theorie ganz schön, aber wie soll ich mich für alle Eventualitäten absichern, wenn mir von meinem mickrigen Gehalt am Ende des Monats nichts mehr bleibt? <<<

http://www.amerika-forum.de/day-care-us ... 64218.html


Ich könnte mir Norwegen sehr gut vorstellen, wenn ich wünschen könnte... wohlgemerkt ; wünschen :grinser:


p.s. Ick weeß imma noch nich, wo bei dem lieben Miko "jaaanz weit ecg iss ? :Yeah:
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Re: TAFELLADEN, ein bislang nicht gebrauchtes Wort hier.

Ungelesener Beitrag von 002nicki » So 21. Nov 2010, 15:43

@Miko

Da könnten wir jetzt Stunden drüber streiten ,aber das mach ich nicht.Kann nur soviel sagen (schreiben ), teils hast du vielleicht recht ,ihr habt den Osten zurückbekomme,wie du so sagst,aber dafür hat der sogenannte Westen (für mich ist es ein Staat und Ost-West existiert nicht), den Osten ordentlich ausgeblutet.
Wir Frauen bluten heute noch dafür,denn hier bekommen die Frauen 3 Erziehungjahre angerechnet,pro Kind auf die Rente,wärend wir Ostfrauen nur 1 bekommen.
Soweit ich informiert bin ,haben wir aber mehr Kinder in die Welt gesetzt (also Renteneinzahler).Nun werd ich wieder bestraft,weil ich Krank bin.Ab Januar werden nun für Harztempfänger keine Rentenbeiträge mehr gezahlt .
Auch ich hätte bei meinen Kindern ,Jahre zu hause bleiben können ,diese Möglichkeit hatte ich ,da sie kurz nacheinander gekommen sind,aber bin lieber arbeiten gegangen .
Glaub mal ,von meinen Kids hat nicht ein einziger eine Kindergrippe von innen gesehen.
Nicht alles was ihr höhrt entspricht der Wahrheit.
Was ich aber verteidige im Osten ,wer keine Lust zum arbeiten hatte ,ging in den Bau ,das war eine korrekte Entscheidung und wäre heute auch noch angebracht.

lg nicki
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