ist vielleicht nicht die richtige Überschrift. Weil sich der Betrag ja in Grenzen hält:
aus dem Polizeibericht
Wer bellt denn da?
„Da bekommt man ja kein Auge zu, jetzt reicht es aber“ – durch anhaltendes Hundegebell sah sich am späten Freitagabend ein Bewohner von Stutensee-Friedrichstal in seiner Nachtruhe gestört und rief schließlich die Polizei auf den Plan.
Als die Angehörigen der Hundeführerstaffel anrückten, mussten sie aber erst garnicht eingreifen. Das Bellen stammte nämlich nicht aus der Nachbarschaft, sondern vom Hund der Familie selbst. Das Ehepaar hatte den Vierbeiner beim Zubettgehen versehentlich im Wohnzimmer eingesperrt, woraufhin sich dieser ebenso lautstark wie ausdauernd über die Ausgrenzung beschwert hatte.
Mit Rückkehr des Hundes ins angestammte Körbchen kehrte denn auch im Haus wieder die gewohnte Ruhe ein. So konnten die Ordnungshüter den Fall rasch abschließen und ihre Streife fortsetzen.

Coole Story, so richtig aus dem Leben

Wirklich so richtig aus dem Leben!
Aber wie kann man seinen treuen Begleiter denn so einfach im Wohnzimmer vergessen?

Und wer bezahlt den Einsatz?

Hallo Manfred,

genau die Frage habe ich an den zuständigen Polizisten (Komissar) per E-Mail gestellt, mit meinem richtigen Namen, aber ohne Telefonnummer.
Zwei Stunden hat er mich angerufen (Meine Telefonnummer hat er wohl ergooglet- über Homepage und Impressum)
und erklärt, wie das funktioniert:
"Also grundsätzlich, werden die Einsätze aus Steuergeldern finanziert, und ein Bürger hat auch das Recht sich zu irren."

Ich habe bei der Gelegenheit auch gefragt, wie es ist, wenn man umsonst die Polizei/Feuerwehr holt.
Man sieht, wie Jemand auf dem dach turnt, und denkt er bringt sich um, ruft die Feuerwehr. Und in Wirklichkeit ist es ein Student, der in Ruhe meditieren will.
(ist mir auch schon passiert). Das alles zahlt der Steuerzahler.