Sebstgeschriebene lustige Erlebnisse
Verfasst: Mo 30. Mai 2011, 10:25
Hallo hier möchte ich mal meine selbsterlebten und geschirebenen lustigen Geschichten vorstellen.
Omas Hühnersuppe und andere Geschichten
Wir lebten als Großfamilie in einem Haus. Oben meine Schwester zeitweise meine Mutter und ich, in der Mitte
waren Oma und Opa.
Unten wohnten meine Tante, meine Cousine und mein Cousin.
Ich war das Neshäckchen und Omas Pfläumchen. Es war schön
die Kleinste zu sein, aber öfters auch zum Nachteil. Denn ich
mußte immer die Kleidung der anderen auftragen und bekam
selten etwas Neues, was mich oft ärgerte.
Da bei uns damals das Geld knapp war, durfte ich nicht in den
Kindergarten. Also alle anderen gingen in die Schule und ich
residierte in Omas Küche.
Oma hatte zwar einen Gasherd, aber der wurde nur zum
heißmachen oder anbraten benutzt. Denn Omas Küche hatte
einen wunderbaren alten, großen weißen Herd, der für mich
immer faszinierend war. Er wurde mit Holz und Kohleeier
befeuert und im Winter,war er herrlich warm. Mit einer
kratzenden Strumpfhose bekleidet, dicken selbstgestrickten
Pulli und Hausschuhe drückte ich mich gerne an dem Küchen-
herd herum ,an dem die Backofenklappe stets offen stand.
Innen , in der Klappe befanden sich alte Brötchen zum
trocknen, die später zu Weckmehl verarbeitet wurden.
Wenn Oma kurz aus der Küche ging, setzte ich mich oft auf
die Klappe und wärmte meinen Hintern und den Rücken.
Damals gab es keine Zentralheizung. sondern es standen
Kohleöfen oder Ölöfen in den Zimmern und es wurde nicht
immer alles geheizt.
Also alle waren in der Schule und ich in Omas Küche. Oma
kochte für unsere ganze Großfamilie. Ich wurde kurzerhand
zum Handlanger dekradiert was ich aber gerne machte.
Ich schälte Zwiebeln, durfte Feldsalat putzen oder ver-
schiedene Sachen umrühren, was mir viel Spaß machte.
Ich muß sagen, durch das ständige zuschauen wie Oma
kochte, habe ich viel gelernt. Allerdings mache ich keine
Mehlpampe an mein Essen, so wie das früher üblilch war.
Faszinierend waren auch Omas Geschichten, die sie mir
während wir kochten erzählte. Gerne hörte ich immer wieder
wie sie Opa kennenlernte, die Geschichte ihrer Flucht von
Ostpreußsen nach Zweibrücken, vom Krieg und ihrer Kind-.
heit.
Meine Oma hatte zwei Seiten. Eine strenge, wenn wir nicht
pünktlich nach Hause kamen, war die Türe zugesperrt und
man mußte bitten und betteln, bis sie einen wieder ins Haus
ließ. Als ich älter war, nahm Oma auch mal den Spazierstock
um einen den Hintern zu versohlen, was Opa aber immer
Gott sein Dank bei mir verhinderte, denn ich war Opas
Liebling, mein Privileg als Nesthäckchen.
Die milde Seite meiner Oma war wenn man krank war oder
Kummer hatte. Da streichelte Oma einen immer über den
Kopf und sagte mein armes Pflaumchen, dass war mein
Kosename. Wenn ich krank war, durfte ich auf dem
Sofa, dass in Omas Schlafstube stand, dick eingepackt in
einem Federbett liegen. Daneben war Omas Küche aus
der es dann duftete. Oma kochte dann immer Hühnersuppe
oder eine starke Rinderbrühe mit Rindfleisch und Knochen.
Ja damals wurden auch Knochen abgekocht als Grundlage
für Suppen oder Soßen. Sie sagte stets, dass bringt dich
wieder auf die Beine. Eine starke Rinder- oder Hühnersuppe,
war das Allheilmittel für alle Krankheiten.
Suppe und Omas streicheln über den Kopf und die Aussage,
du bist mein Pflaumchen, lösten immer ein Gefühl von Ge-
borgenheit im mir aus. Auch heute noch, wenn ich daran
denke. Oma wußte mit der Zeit, dass ich am liebsten
Hühnersuppe mit Gemüse mochte. Ich nannte sie immer dann
Frühlingssuppe. Als ich größer wurde, fragte mich immer
Oma wenn ich krank war, Kindchen was willst du dann essen.
Ich sagte immer Oma Frühlingssuppe. In dieser Hühnersuppe
waren immer Gemüse und Sternnudeln. Natürlich auch Omas
streicheln über den Kopf und das mein armes Pflaumchen.
LG lottekind
Omas Hühnersuppe und andere Geschichten
Wir lebten als Großfamilie in einem Haus. Oben meine Schwester zeitweise meine Mutter und ich, in der Mitte
waren Oma und Opa.
Unten wohnten meine Tante, meine Cousine und mein Cousin.
Ich war das Neshäckchen und Omas Pfläumchen. Es war schön
die Kleinste zu sein, aber öfters auch zum Nachteil. Denn ich
mußte immer die Kleidung der anderen auftragen und bekam
selten etwas Neues, was mich oft ärgerte.
Da bei uns damals das Geld knapp war, durfte ich nicht in den
Kindergarten. Also alle anderen gingen in die Schule und ich
residierte in Omas Küche.
Oma hatte zwar einen Gasherd, aber der wurde nur zum
heißmachen oder anbraten benutzt. Denn Omas Küche hatte
einen wunderbaren alten, großen weißen Herd, der für mich
immer faszinierend war. Er wurde mit Holz und Kohleeier
befeuert und im Winter,war er herrlich warm. Mit einer
kratzenden Strumpfhose bekleidet, dicken selbstgestrickten
Pulli und Hausschuhe drückte ich mich gerne an dem Küchen-
herd herum ,an dem die Backofenklappe stets offen stand.
Innen , in der Klappe befanden sich alte Brötchen zum
trocknen, die später zu Weckmehl verarbeitet wurden.
Wenn Oma kurz aus der Küche ging, setzte ich mich oft auf
die Klappe und wärmte meinen Hintern und den Rücken.
Damals gab es keine Zentralheizung. sondern es standen
Kohleöfen oder Ölöfen in den Zimmern und es wurde nicht
immer alles geheizt.
Also alle waren in der Schule und ich in Omas Küche. Oma
kochte für unsere ganze Großfamilie. Ich wurde kurzerhand
zum Handlanger dekradiert was ich aber gerne machte.
Ich schälte Zwiebeln, durfte Feldsalat putzen oder ver-
schiedene Sachen umrühren, was mir viel Spaß machte.
Ich muß sagen, durch das ständige zuschauen wie Oma
kochte, habe ich viel gelernt. Allerdings mache ich keine
Mehlpampe an mein Essen, so wie das früher üblilch war.
Faszinierend waren auch Omas Geschichten, die sie mir
während wir kochten erzählte. Gerne hörte ich immer wieder
wie sie Opa kennenlernte, die Geschichte ihrer Flucht von
Ostpreußsen nach Zweibrücken, vom Krieg und ihrer Kind-.
heit.
Meine Oma hatte zwei Seiten. Eine strenge, wenn wir nicht
pünktlich nach Hause kamen, war die Türe zugesperrt und
man mußte bitten und betteln, bis sie einen wieder ins Haus
ließ. Als ich älter war, nahm Oma auch mal den Spazierstock
um einen den Hintern zu versohlen, was Opa aber immer
Gott sein Dank bei mir verhinderte, denn ich war Opas
Liebling, mein Privileg als Nesthäckchen.
Die milde Seite meiner Oma war wenn man krank war oder
Kummer hatte. Da streichelte Oma einen immer über den
Kopf und sagte mein armes Pflaumchen, dass war mein
Kosename. Wenn ich krank war, durfte ich auf dem
Sofa, dass in Omas Schlafstube stand, dick eingepackt in
einem Federbett liegen. Daneben war Omas Küche aus
der es dann duftete. Oma kochte dann immer Hühnersuppe
oder eine starke Rinderbrühe mit Rindfleisch und Knochen.
Ja damals wurden auch Knochen abgekocht als Grundlage
für Suppen oder Soßen. Sie sagte stets, dass bringt dich
wieder auf die Beine. Eine starke Rinder- oder Hühnersuppe,
war das Allheilmittel für alle Krankheiten.
Suppe und Omas streicheln über den Kopf und die Aussage,
du bist mein Pflaumchen, lösten immer ein Gefühl von Ge-
borgenheit im mir aus. Auch heute noch, wenn ich daran
denke. Oma wußte mit der Zeit, dass ich am liebsten
Hühnersuppe mit Gemüse mochte. Ich nannte sie immer dann
Frühlingssuppe. Als ich größer wurde, fragte mich immer
Oma wenn ich krank war, Kindchen was willst du dann essen.
Ich sagte immer Oma Frühlingssuppe. In dieser Hühnersuppe
waren immer Gemüse und Sternnudeln. Natürlich auch Omas
streicheln über den Kopf und das mein armes Pflaumchen.
LG lottekind